Claudia Süssmuth Dyckerhoff

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Claudia Süssmuth Dyckerhoff
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Claudia Süssmuth Dyckerhoff – Nicht einmal die Aussicht, sich dem Medienrummel anzuschließen, interessiert sie. Rita Süssmuth ist Bundestagspräsidentin, doch ihre Tochter Claudia will nicht über die Ansprüche gegen sie sprechen. Ein genialer Schachzug des heute 29-jährigen Diplom-Kaufmanns, der seit Anfang der 1990er-Jahre in der Schweiz zu Hause ist.

Sie war der Auslöser dafür, dass ihre Eltern 1991 erstmals die Sittenpolizei des Landes auf sich aufmerksam machten. Ihre Familie nutzte damals einen Volkswagen-Bus der Bundesflotte, um die Habseligkeiten ihrer Tochter nach St. Gallen zu transportieren. Ein Jahr später zahlte ihr Vater Hans für die nicht dienstliche Fahrt lediglich 5.000 Mark Strafe, der Fahrer musste zusätzlich 1.000 Mark zahlen.

Claudia Süssmuth war bereits eine akademisch versierte Studentin und stieg in ihrem neuen Land schnell zur Klassenbesten auf. Ihre Mutter wäre stolz auf den Tatendrang und die Entschlossenheit ihrer Tochter. Im vergangenen Oktober verteidigte die gebürtige Neuschweizerin schließlich ihre Doktorarbeit in St. Gallen. Die endgültige Note „summa cum laude“ wurde bekannt gegeben. Auch aus Sicht ihrer Kritiker ist Rita Süssmuths Akzeptanz lesbischer Partnerschaften ein Segen für die Union.

Ihren Einstieg in die Betriebswirtschaftslehre absolvierte sie an der Elite-Institution Dalenades in St. Gallen. Ihr Professor an der Kaderschmiede in St. Gallen, Peter Gómez, bezeichnete ihre Dissertation als eine der besten der jüngeren Vergangenheit. Beruflich war der Beifall eine Wohltat. McKinsey, ein Unternehmensberatungsunternehmen, hat den Yuppie-Arzt eingestellt, der in den Zürcher Vorort Urdorf gezogen ist, um näher am Finanzkern der Eidgenossenschaft zu sein.

Ihre Bekannten sagen, dass sie seitdem 18 Stunden am Tag im Zürcher Büro des Konzerns gearbeitet hat und dass sie selbst unter den schwierigsten Umständen nie die Fassung und den Gedankengang verloren hat. Als Mitglied der Elite gekleidet, heiratete Claudia Süssmuth 1993 Stefan Dyckerhoff, einen Nachkommen der Münchner Bauherrendynastie Dyckerhoff-Widmann.

Dies verschaffte ihr ideale persönliche Voraussetzungen, um ihre beruflichen Ziele zu verfolgen und zu erreichen. Durch ihn hat sie nun Zugang zu den elitärsten Schweizer Gesellschaftskreisen. Mit Schwerpunkt auf Strategie, Organisation und operativer Exzellenz promovierte Claudia Suessmuth Dyckerhoff in Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen/University of Michigan Ann Arbor, USA.

Bei CEMS/ESADE erwarb Claudia Suessmuth Dyckerhoff ihren MBA. Als sie 1995 aus der Schweiz zu McKinsey & Company kam, begann sie zunächst mit der Beratung von Gesundheitsorganisationen in ganz Europa, den Vereinigten Staaten, Großchina und Asien. Bevor sie im März 2016 Senior External Advisor bei McKinsey wurde, war sie Senior Partnerin und Leiterin der Asia Health Services and Systems-Praxis des Unternehmens.

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1995 begann sie ihr Berufsleben mit dem Aufbau des Geschäftsbereichs Gesundheitssysteme und -dienstleistungen für Asien bei McKinsey & Company. Seit 2016 ist sie Mitglied im Vorstand der F. Hoffmann-La Roche AG und der Clariant AG. Seit 2018 ist sie Mitglied des Vorstands von Ramsay Health Care Australia. Schon in jungen Jahren gab Claudia Suessmuth Dyckerhoff ihren Job auf, um ihrer Familie nach China zu folgen.

Sie nutzt ihr Talent, Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenzubringen, um dem Vorstand zum Erfolg zu verhelfen. Als Vorstandsvorsitzende würde sie sicherstellen, dass der Vorstand über das richtige Gleichgewicht an Fähigkeiten und Hintergründen verfügt. Sie nutzt die Talentmatrix als Grundlage für ihre Arbeit. Darüber hinaus würde sie sich mehr Mühe geben, Probleme zu lösen, die es wirklich erfordern.

Dadurch würde das gesamte Kompetenzspektrum des Vorstands mobilisiert, um diesen Schwierigkeiten gezielt zu begegnen. Vor den Feiertagen herrscht in Bonn Unmut; Jeder erinnert sich, wie Philipp Jenninger, Süssmuths Vorgänger, nach einer peinlichen Rede aus dem Amt gedrängt wurde, und viele fragen sich, warum die Kanzlerin so nett zum amtierenden Bundestagspräsidenten ist, wenn doch weitaus schwerwiegendere Vorwürfe gegen ihn erhoben werden.

Bonn – In einem Interview wird manchmal auf die Zukunft hingewiesen. Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth antwortete im Namen der politischen Klasse auf die Fragen dreier Autorinnen, die fragten, ob so viele Besuche nötig seien: „Es gibt einzelne Ausflüge, die nicht sein müssen, aber Ihre Kritik ist überzogen und umfassend. Das ist sie.“ so weit weg, dass es nicht einmal lustig ist.

Am Dienstagabend, am Rande des Geburtstagsempfangs von Außenminister Kinkel, wurde sie erneut mit Fragen überhäuft, und ihr Ton war derselbe: genervt. Ihre Antworten waren im Stil von „Seien Sie nicht so kleinlich“ formuliert. Aktuellen Daten zufolge nutzte der Bundestagspräsident in den Jahren 1995 und 1996 die Flugbereitschaft der Luftwaffe für 13-malige Reisen in die Schweiz, wobei die Kosten pro Reise etwa 30.000 Mark betrugen.

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Viele geplante Veranstaltungen fielen auf das Wochenende. Claudia, Süssmuths Tochter, und ihr Mann Stefan Dyckerhoff, Sohn eines Industriellen, leben in der Schweiz. Die Präsidentin bestreitet die Verwendung öffentlicher Gelder für Privatreisen und erklärt, dass alle ihre Flüge im Zusammenhang mit offiziellen Geschäften standen. Den Beweis dafür will sie dem Bundestagsrat vorlegeners.

Es ist Zeit für eine Erklärung des Bundestagspräsidenten; Diesmal geht es um Fakten und Zahlen. So sprach am 1. November 1995 die zweite Frau im Bundesstaat bei der Winterthur Versicherung in Bern. Die Schweizer Luftwaffe wurde am 17. November 1995 zu einer Feier anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Erwachsenenbildung in der Schweiz zum Einsatz gerufen.

Laut Dieter Lau, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbands der Steuerzahler Deutschlands: „Wenn geschäftliche und private Zwecke vermischt werden, wird dies als völlig privat bewertet.“ Dadurch entsteht eine Grauzone, die das Finanzamt in den Steuererklärungen deutscher Staatsbürger nicht erkennt. Da fällt mir der Fall von Philipp Jenninger ein, der vor Süssmuth kam.

Wenn es stimmt, dass Politiker einen strengeren Ethikkodex brauchen als andere Berufstätige, dann ist es unzumutbar, dass der Bundestagspräsident in den Jahren 1995 und 1996 13 Dienstreisen in ein Nachbarland unternommen hat. Es fehlt spürbar an lautstarkem Widerstand SPD, Grüne und PDS. Hinter den Kulissen hingegen herrscht in der Unionsfraktion Aufregung.

Bundeskanzler Helmut Kohl hatte keine andere Wahl, als Jenninger nach seiner desaströsen Rede zum 50. Jahrestag der Reichspogromnacht zu entlassen. Eine Ausnahme bildet Rita Süssmuth, obwohl sie bereits in eine „Dienstwagenaffäre“ verwickelt war. Hans, ihrem Ehemann, wurde vorgeworfen, ab 1991 19 Monate lang ein Regierungsfahrzeug benutzt zu haben.

Das Verfahren wurde gegen eine Geldstrafe von 5.000 Mark eingestellt. Gerhard Friedrich, Vorsitzender der Unionsfraktion, hat als Einziger öffentlich eine Erklärung von Frau Süssmuth zu den jüngsten Vorwürfen gefordert und sie dazu aufgefordert, dies „so schnell wie möglich“ zu tun, da, wie er es ausdrückt, „der Präsident von …“ Der Bundestag stellt an sich selbst stets sehr hohe moralische Maßstäbe.“ Sie muss sie alleine besänftigen.

Ein Unionsabgeordneter sagt, dass die Minister von CDU und CSU schon längst aus dem Amt hätten entfernt werden müssen, wenn nur die Fakten betrachtet worden wären. Können wir Frau Süssmuth eine Heilige nennen? Eine Botschaft aus der CSU-Zentrale, versteckt im Verborgenen: „Wir werden uns sehr freuen, wenn sie endlich weg ist und Rudolf Seiter neuer Bundestagspräsident wird.“

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Es ist offensichtlich, dass die Gegenpartei mehr Sympathie für Rita Süssmuth hegt als ihre eigene. Das geht schon eine Weile zurück. 1985 bot Heiner Geißler ihr die Stelle als Familienministerin an, doch ihre progressiven Ansichten zu AIDS und Abtreibung verärgerten das Unionslager. Auch wenn Bundeskanzler Kohl von Zeit zu Zeit Gegenstand von Angriffen der dreisten Frau war, verteidigte er sie mehrfach.

Dies war beispielsweise der Fall, als sie 1993 eine Kampagne gegen Kohls Wunschkandidaten für das Amt des Bundespräsidenten, Steffen Heitmann, führte. Die bayerische Schwesterpartei hatte damals öffentlich den Rücktritt von Rita Süssmuth gefordert. Es verbreitete sich das Gerücht, dass Rita Süssmuth Privilegien gewährt wurden, die anderen verweigert wurden, und dass dadurch die Feindseligkeit zunahm.

Ihr königliches und manchmal sogar herrisches Auftreten irritierte häufig die Menschen um sie herum. Helmut Kohl ist sich jedoch bewusst, dass der gesellige und souveräne Politiker breite Unterstützung genießt und in der politischen Linken über eine beispiellose Werbewirksamkeit verfügt. Es repräsentiert die offenere und tolerantere Gesellschaft von heute.

Mit der Durchsetzung der CDU-Frauenquote hat sie sich in ihrer eigenen Partei Freunde und Feinde gemacht. Auf die Symbolkraft von Frau Süssmuth will die Unionsspitze nicht verzichten, wenn es nicht unbedingt nötig ist, auch wenn Kohl oft von ihr irritiert ist. Später fuhr Frau Süssmuths Cheffahrer einen von der Bundestagsverwaltung bereitgestellten Transporter, um ihre Tochter in die Schweiz zu transportieren.

Die CSU versuchte 1994, Rita Süssmuths Wahl zur Parlamentspräsidentin zu blockieren, doch die Kanzlerin wehrte sich erfolgreich dagegen. Bemerkenswert an der aktuellen Situation ist, dass weder die CDU noch die CSU Rita Süssmuth ausdrücklich verteidigt haben. Die selbsternannte moralische Autorität Süssmuth wird jedoch ausschließlich an ihren eigenen Maßstäben gemessen.

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