Karl Lagerfeld Vermögen – Karl Lagerfeld, der 85 Jahre alt wurde, ist weg. Sein Vermögen wird auf 400 Millionen Euro geschätzt. Vermutlich wird er seinem Patensohn eine stattliche Summe hinterlassen. Der stilvolle Lebensstil von Karl Lagerfeld ist bekannt. Laut einem Zitat aus einem stern-Interview von 2016, an das sich Medienanwalt Matthias Prinz erinnerte, bezeichnete der Designer einen Yachturlaub einmal als „Camping auf dem Wasser“. Dabei sind Telefone „etwas fürs Personal“, wie man so schön sagt.
Karl Lagerfeld: „Reichtum wird wohl verteilt“:
Seine ehemaligen Kollegen werden wahrscheinlich von Lagerfelds Tod profitieren. In einem Interview mit dem deutschen Magazin „Bunte“ vor fünf Jahren sagte er: „Alle, die nett zu mir waren, die viel für mich getan haben und sich sehr cool umbenannt haben, haben was bekommen.“
Diejenigen, die vorher für ihn gearbeitet hatten, seien in diesen eingeschlossen, “damit sie nie wieder für andere Leute arbeiten müssen”. Laut einer Schätzung des „Management Magazine“ aus dem Jahr 2018 ist Lagerfeld rund 400 Millionen Euro wert.
Karl Lagerfeld hat nie den Bund fürs Leben geschlossen. Sein Neffe und seine Eltern, Hudson Kroenig, gehörten zu seinen engsten Vertrauten. Kroenigs Vater, das männliche Model Brad Kroenig, war eine Inspiration für Karl Lagerfeld. Die beiden Männer verstanden sich offenbar sofort, als sie sich während einer Schießerei begegneten.
Lagerfeld muss damals ein großer Fan von Kroenigs Stil gewesen sein, widmete er doch der Dokumentation seiner Ensembles einen ganzen Bildband. Als Brad Kroenig und seine Frau Nicole 2009 einen Sohn auf die Welt brachten, fragten sie den Designer, ob er der Onkel väterlicherseits ihres Sohnes sein könnte.
Katze Choupette wird versorgt:
Der Hamburger machte sich bald große Sorgen um seine Söhne Hudson und Jameson. „Ihr seid wie mein eigener kleiner Clan. Ich habe keine Verwandten. Deshalb ist es hilfreich, Söhne zu haben, die zum Familieneinkommen beitragen können, ohne die Kinder übermäßig zu belasten“, sprach er ein wenig über seinen Rolle als Sündenbock.
Bei mehreren Gelegenheiten nahm er Hudson, ein Kindermodel im Alter von zwölf Jahren, mit zum Joggen. Es ist daher wahrscheinlich, dass der junge Mann und seine Familie einen Teil von Lagerfelds Nachlass erben werden.
Man kann mit Sicherheit sagen, dass Birma-Katze Choupette eine seiner engsten Vertrauten ist. Seit 2011 spielt das Tier von Lagerfelds Muse Baptiste Giabiconi eine bedeutende Rolle im Leben des Modeschöpfers.
Die Katze wurde mit seiner unsterblichen Zuneigung und seinen teuren Geschenken verwöhnt. Die beiden Butler von Choupette griffen sofort ein; Sie kam auch mit einem Koch und einem Friseur sowie Diamantkettchen ausgestattet. Daraus folgt, dass Lagerfeld in seinem Testament an seinen liebsten tierischen Freund gedacht haben wird.
Karl Lagerfelds Reichtum war überwältigend:
Karl Lagerfeld verdiente viel Geld durch seine Arbeit mit großen Modehäusern wie Pierre Balmain, Jean Patou, Chloé, Fendi, Karl Lagerfeld, Chanel und Hennes & Mauritz. Mit verschiedenen Partnerschaften konnte er weitere Einnahmen generieren. Die Spielzeugfirma tokidoki beauftragte ihn, ein Abbild von sich selbst in Spielzeugform für ihre saisonalen Schaufensterauslagen zu schaffen. Die Puppe wurde in tausend Stück zu einem Stückpreis von 129 Euro in Serie produziert.
Ein Selfie mit Karl Lagerfeld Er hat Motorradhelme und Säbel für Les Ateliers Ruby, eine Coca-Cola Lite-Flasche für das Unternehmen, Cartoons für die französische Tageszeitung Libération und Schmuck für Swarovski entwickelt.
Er arbeitete auch mit Kylie Minogue zusammen und entwarf Madonnas Bühnenkostüme für ihre „Re-Invention“-Tour. All dies und seine erfolgreiche Modekollektion verhalfen ihm zu einem Vermögen von 450 Millionen Euro. Bis zu seinem Tod im Februar dieses Jahres spielte er jährlich mindestens 40 Millionen Euro ein. Der Modedesigner verstarb Anfang 2019 im Alter von 85 Jahren.
Karl Lagerfelds Nachlass ist zu gewinnen:
In Lagerfelds Testament sind insgesamt sieben Erben aufgeführt. Sebastien Jondeau, Baptiste Giabiconi, Jake Davies und Brad Kroenig sind seine vier „Karl Boys“ (männliche Musen). Zu seinen angeblichen Wohltätern gehören die PR-Expertin Caroline Lebar, die Haushälterin Françoise Caçote (die sich um seine Katze Choupette kümmerte) und sein Neffe Hudson Kroenig. Seit seinem Tod halten sich Gerüchte, dass seine geliebte Katze Choupette sein gesamtes Vermögen erben wird. Es ist jedoch rechtlich unmöglich.
Privatleben:
Karl Lagerfield Modedesigner Karl Otto Lagerfeld, geboren am 10. September 1933 in Hamburg, Deutschland, gilt weithin als einer der „Ältesten“ der Modebranche. Sein Vater, Otto Lagerfeld, gab ihm seinen zweiten Namen. Hamburg war die Heimat von Otto Lagerfeld, dessen Firma unter dem Namen Glücksklee-Milch GmbH Kondensmilch herstellte.
Karl Lagerfeld erklärte, dass er zwar eine enge Beziehung zu seinem Vater hatte, sich aber von seiner Mutter Elisabeth entfremdet hatte. Dennoch schätzte er seine Mutter sehr und schrieb ihr zu, dass sie ihm beigebracht hatte, wie man angemessene Antworten gibt. Einst schwärmte der Modedesigner davon, wie glücklich er sei, seine Eltern gefunden zu haben. Er hatte eine bequeme Erziehung in ihrer wohlhabenden Familie.
Der Designer hat sein Alter immer wieder um ein paar Jahre herabgesetzt und damit beides preisgegeben1938 und 1935 als sein Geburtsjahr. Sein Geburtsjahr 1933 wurde 2008 bekannt, als die Zeitung Bild am Sonntag Auszüge aus dem öffentlichen Taufregister veröffentlichte.
Seine letzten Tage verbrachte Karl arbeitend und lebend in Paris. Außerdem hatte er Immobilien in Rom, Monte Carlo und New York. Nach dem Tod seines langjährigen Freundes und AIDS-Patienten Jacques de Bascher im Jahr 1989 war Karl Lagerfeld auf sich allein gestellt.
Nach 2008 hatte er sein Personal so weit reduziert, dass ihm in seinen letzten Jahren nur noch ein Dienstmädchen, ein Koch und zwei Chauffeure zur Verfügung standen. Er galt als Workaholic und soll ein Vermögen von 450 Millionen Euro hinterlassen haben, das er durch strenge Selbstbeherrschung und mühevolle Arbeit angehäuft hat.
Außerdem galt er als ziemlich eitel. Seine Erkennungsmerkmale waren seine weiße Frisur und die schwarze Sonnenbrille (sie soll seinen Sehfehler korrigiert haben). Bis zur Jahrtausendwende wurde er ständig von einem Faustkeil begleitet. Mit dem Tod seiner Partner begann er an Gewicht zuzunehmen.
Mit der 3D-Diät (Designer, Arzt, Diät), die im Jahr 2000 von einem französischen Arzt entwickelt wurde, nahm er in einem Jahr etwa 42 Pfund ab. Er gab zu, dass sein Wunsch, schmal geschnittene Dior Homme-Anzüge zu tragen, ihn dazu inspirierte, gesündere Essgewohnheiten anzunehmen. Enge Kleidung war seine Strategie, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden. Dass er bei Dior noch Größe 46/48 kaufen konnte, war sein einziger Stolz.
Seine glamouröse Karriere beginnt hier:
Vor dem Flugzeug: Karl Lagerfeld Infolge der Bombardierung und Zerstörung ihrer Heimatstadt Hamburg im Zweiten Weltkrieg zog die Familie Lagerfeld mehrmals um, bis sie sich in Bad Bramstedt niederließ. 1953 verließen der Modeschöpfer und seine Mutter Deutschland nach Paris. Er besuchte eine private Grundschule in der Gegend, bevor er für seine Sekundarschulbildung an das Lycée Montaigne wechselte. Die Modebranche engagierte ihn bald als Illustrator. Seine schwierige Karriere hatte endlich begonnen.
1955 begann er als Modedesigner für Pierre Balmain zu arbeiten. Auch dort ging ein Wollmantel nach seinem Entwurf in Produktion. Von 1958 bis 1963 war er künstlerischer Leiter von Jean Patou. Danach arbeitete er als Freelancer für viele Modeunternehmen, darunter Mario Valentino, Krizia und Monoprix. Gleichzeitig schrieb er sich an der Kunsthochschule ein, brach diese aber nach drei Jahren ab.
Er arbeitete zu dieser Zeit auch als Kreativdirektor bei Chloé und entwarf zwischen 1972 und 1978 Kollektionen für sie. Viele andere große Bekleidungsunternehmen profitierten ebenfalls von seiner Expertise. Zusätzlich zu seinen anderen Vermögenswerten besitzt er viele Häuser in Großstädten auf der ganzen Welt, darunter New York, Paris, Monte Carlo und Rom.
Sein erstes Unternehmen „Karl Lagerfeld Impression“ gründete er 1974. Auch für das schicke Modehaus Chanel arbeitete er. Nach einer Zusammenarbeit mit dem französischen Textilunternehmen Bidermann, bekannt für seine extravaganten Strickwaren, gründete Karl Lagerfeld 1984 sein eigenes Label.
Sammlungen, die Geld verdienen:
Ein Selfie mit Karl Lagerfeld Mit seinem eigenen Label entwarf er Damenkollektionen unter dem Namen Lagerfeld Gallery. Später arbeitete Lagerfeld mit Diesel an Herrenbekleidungsdesigns zusammen, um diese Kollektionen zu ergänzen und den Umfang seiner gleichnamigen Galerie zu erweitern.
Eine weitere Modelinie von Karl Lagerfeld, „KL by Karl Lagerfeld“, wurde kreiert und im ursprünglichen Source-Katalog verkauft. 2004 kreierte er für die Kette H&M (Hennes und Mauritz) eine preisgünstige Modelinie sowie für das Unternehmen das Parfum „Liquid Karl“. Karl Lagerfeld verkaufte die Rechte an der Marke Lagerfeld 2005 für 20 Millionen Euro an Tommy Hilfiger. Apax Partners, eine Private-Equity-Gesellschaft, ist der derzeitige Eigentümer dieser Marke.
Modelle:
Claudia Schiffer, ein berühmtes Topmodel, wurde von Karl Lagerfeld entdeckt und zu seiner Muse. Darüber hinaus dienten ihm Brad Kroenig, Inès de la Fressange, Lara Stone, Toni Garrn, Baptiste Giabiconi, Freia Beha Erichsen und Daria Werbowy als Inspiration. Das erfolgreichste deutsche Model, Heidi Klum, gehört allerdings nicht zu seinen Inspirationsquellen; Vielmehr wird der Modezar weithin als großer Lasterhammer angesehen.
Außerdem diese Dinge:
Er verdiente ziemlich viel Geld mit dem Design eines Steiff-Teddybären in einem typischen Karl-Lagerfeld-Outfit. Als Vorgeschmack wurde der Teddybär für 1.500 US-Dollar (ca. 1.091 €) verkauft. Im Videospiel Grand Theft Auto IV aus dem Jahr 2008 hören Sie zu Beginn des Spiels möglicherweise Lagerfelds Stimme als fiktiver Radiomoderator für den Sender K109.
Etwa gleich viel verdiente er als Designer für Isla Moda, eine Modeinsel vor der Küste Dubais. Häuser, Hotels und Geschäftsräume gehörten zu seinen Entwürfen. Obwohl das Projekt nie realisiert wurde, konnte er für seine Dienste ein respektables Gehalt verdienen.