Claudia Major Studium – Von nun an werden sich die Dinge in eine andere Richtung bewegen. Obwohl fast jedes Land, das über eine begrenzte Anzahl von Universitäten verfügt, dabei ist, sie zu größeren Institutionen zusammenzuschließen, und obwohl Studenten mehr denn je um begrenzte Seminarplätze konkurrieren, ist plötzlich Geld für eine verfügbar Bereich: die Förderung derjenigen, die in dem, was sie tun, am kompetentesten sind.
Erfolgsorientierte Universitäten wie Heidelberg sehen sich längst als starke Kandidaten für den Wettbewerb der besten Universitäten, aus dem sich Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn eines Tages die neuen deutschen Eliteuniversitäten erhofft. Der Wettbewerb soll in den kommenden Jahren stattfinden.
Schon bald soll eine brandneue Spezialarmee aufgestellt werden, um die strategische Position Deutschlands in einer immer stärker vernetzten Welt zu schützen. Eine Praxis, die früher nur illustren Organisationen wie der Studienstiftung des deutschen Volkes oder teuren Privathochschulen vorbehalten war, haben kürzlich staatliche Bildungseinrichtungen damit begonnen, die akademisch herausragendsten Studenten finanziell zu unterstützen.
In der Vergangenheit wurde dies nur von renommierten Organisationen wie der Studienstiftung des deutschen Volkes durchgeführt. Dieser Plan soll sehr bald in die Tat umgesetzt und mit einem Finanzhilfepaket in Höhe von mehreren Milliarden Dollar unterstützt werden.
Insofern hatten die Sozialdemokraten lange und vor allem mit großem Aufwand gegen das Konzept der Elitenzersplitterung gekämpft. Um es mit den Worten von Anke Fuchs, der Vorsitzenden der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung, zu sagen: “Solange der Begriff in erster Linie dazu dient, ungerechtfertigte Ungerechtigkeiten und Vorteile gleichermaßen zu legitimieren, wir können nicht mit ihm befreundet sein.”
Die Assoziation des Wortes durch die Faschisten mit ihrer eigenen Rassenideologie führte zur Aufrechterhaltung des langjährigen Charakters des Misstrauens, das durch die Verwendung des Ausdrucks durch die Faschisten genährt wurde.
Nach der Ideologie der Nationalsozialisten sind diejenigen mit einem dem Durchschnitt vergleichbaren kognitiven Niveau die besten Chancen für die Zukunft ihrer Sache. Von diesem Aussichtspunkt aus gesehen war die Distanz zu “Herrenrasse”, “Herrenmen” und “Leader” ziemlich gering.
Als direkte Folge davon wurde der Elitenbegriff in Frage gestellt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs galten in Deutschland die Begriffe Elite und Demokratie als diametral entgegengesetzt. Zum Beispiel hat Theodor W. Adorno an einer Stelle die Beobachtung gemacht, dass “Elite mag in Gottes Namen sein, aber niemand sollte sich jemals als Elite fühlen.” [Weiteres Zitat ist erforderlich]
Bildungsreformer haben sich erst in jüngster Zeit bemüht, den Begriff in einem neuen Bedeutungskontext in ein positiveres Licht zu rücken. Dieser Versuch wurde erst vor kurzem unternommen, weil die Bildungsreformer bis zur allerletzten Minute gewartet haben. Tatsächlich hatte der Philosoph Platon schon einmal in seinen Schriften die „Herrschaft der Besten“ beschrieben.
Das Wort “Elite”, das vom lateinischen Wort für “wählen” (was “eligere” ist) stammt, wurde erstmals vor etwa zweihundert Jahren in Frankreich während der Aufklärungszeit verwendet. Während dieser Zeit gab es eine wachsende Bevölkerung, die Druck auf die Aristokratie ausübte, anzuerkennen.
Dass der eigene Platz in der Gesellschaft und die Machtverteilung innerhalb einer Nation mehr von den eigenen Fähigkeiten und Leistungen als von der eigenen Abstammung oder Geburtsposition bestimmt werden sollten. Dies stand im Gegensatz zu dem damals vorherrschenden Glauben, dass diese Dinge durch die eigene Geburt bestimmt werden sollten.
Dieser Grundgedanke steht derzeit im Mittelpunkt der Diskussionen, die sich darauf konzentrieren, wie Exzellenz am Arbeitsplatz am besten anerkannt und belohnt werden kann. In Gesines internem Monolog heißt es: „Das Elitensubjekt ist zurück.“ „Da scheint ein Damm gebrochen zu sein“, sagte Schwan, der Präsident der Europa-Universität Viadrina ist und in der Vergangenheit für die SPD bei der Bundespräsidentenwahl kandidierte. Schwan trat bei der Wahl auch als Kandidat der SPD an.
“Unsere Gesellschaft braucht Eliten”, war eine der ersten öffentlichen Äußerungen Gerhard Schröders nach seiner Vereidigung als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Dennoch hat seine politische Partei Anfang dieses Jahres angekündigt, prominente Bildungseinrichtungen zu sponsern. Mit dem Slogan „Clar erkannte Glühbirnen“ will Genossin Bulmahn, die Nichte von Schröder, unmittelbar Einfluss auf den aktuellen Stand des Schulwesens nehmen.
Trotzdem scheiterte Bulmahns ursprünglicher Plan, nur fünf Leuchtturminstitutionen auszuwählen, am Widerstand der Regierungen. Es war schwer, die von einem Minis geäußerte Angst zu ignorierenter Präsident, dass seine Nation ohne einen erfahrenen Schmied nicht wachsen kann. Er erklärte, dass seine Nation darauf angewiesen sei, einen erfahrenen Schmied zu haben. In den letzten Jahren wurde ein Vorschlag für ein breiteres Eliteprogramm vorgelegt.
Das als Kompromiss zwischen Bund und Ländern entstanden war. Dieser Plan wurde als Ergebnis von Verhandlungen zwischen den beiden Regierungsebenen erreicht. Alle werden etwas würdevoller daraus hervorgehen, aber alle werden auch weniger Geld haben, wenn einzelnen Forschungsfeldern die gleiche Freiheit eingeräumt wird, sich für die Finanzierung einzusetzen wie Graduiertenschulen. Denn einzelnen Forschungsfeldern wird die gleiche Freiheit eingeräumt, sich für die Finanzierung einzusetzen wie Graduiertenschulen.