Rita Süssmuth Alter

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Rita Süssmuth Alter – Die Querdenkerin kann nie auf die volle Unterstützung ihrer politischen Partei zählen. Um 1988 kam es zu Problemen im Verhältnis Helmut Kohls zu den Vereinigten Staaten. Im Wesentlichen seit dem CDU-Parteitag in Bremen 1989. Gemeinsam mit Heiner Geißler, Kurt Biedenkopf und Lothar Späth setzte sich Rita Süssmuth für die Trennung der Aufgaben von Bundeskanzlerin und Parteichefin ein.

Sie sind trotz dieser Niederlage entschlossener denn je, in die Landespolitik einzusteigen. Nach ihrer Wahl zur niedersächsischen Landesbeauftragten im Mai 1990 wurde sie von Ministerpräsident Ernst Albrechtat zur Sozialministerin ernannt. Albrecht machte im gesamten Wahlkampf deutlich, dass auch er in Süssmuth einen möglichen Nachfolger sah.

Nach der Wahlniederlage und der Ablösung der Albrecht-Regierung war die CDU so demoralisiert, dass ihre Mitglieder sich weigerten, in den Bonner Landtag zurückzukehren, um ihre Sitze einzunehmen. Im Konflikt mit der Bundesregierung oder den Unionsparteien zeigt sich Rita Süssmuth unbeirrt. 1991 sprach sie sich gegen eine Initiative der Bundesregierung aus, das Asylrecht in der Verfassung zu ändern.

Als Steffen Heitmann im Oktober 1993 von Bundeskanzler Kohl als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten empfohlen wurde, äußerte sie sich harsch über ihn. Sie lehnte öffentlich die Bundesgesetzgebung von 1995 ab, die das Krankengeld gekürzt und den Kündigungsschutz geschwächt hätte. Auf dem CDU-Parteitag 1996 in Hannover setzte sie sich für eine innerparteiliche Frauenquote ein.

Trotz dieser Hürden ist die beliebte Bundestagspräsidentin in ihrem Amt geblieben. Nach der Bundestagswahl im November 1994 wurde Süssmuth mit überwältigender Mehrheit wieder zum Parlamentspräsidenten gewählt. In den letzten zwei Jahren verbrachte sie den Großteil ihrer Amtszeit mit der Vorbereitung des Reichstagsgebäudes für den parlamentarischen Umzug von Bonn nach Berlin.

Trotz ihres Votums im Juni 1991 für den Verbleib des Bundestags in Bonn ist Rita Süssmuth eine wichtige Organisatorin der Parlamentsmigration an die Spree. Sie war maßgeblich an der Gestaltung des Plenarsaals des alten Reichstags beteiligt. 1995 durfte Christo mit Zustimmung des Parlamentspräsidenten die Verhüllung des Reichstags vor dessen Wiederaufbau abschließen.

Mit der Wahlniederlage der Union im Jahr 1998 endete die Bundestagspräsidentschaft von Rita Süssmuth. Sie ist weiterhin als Politikerin im Vereinigten Königreich tätig. Auf dem CDU-Parteitag im November 1998 in Bonn beschloss sie, von ihrem Amt als stellvertretende Parteivorsitzende zurückzutreten, ohne sich für eine Wiederwahl zu bewerben. Sie kandidierte für den Parteivorsitz, wurde aber Zweite.

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Im September 2000 geriet Süssmuth wieder in den Fokus der Öffentlichkeit, nachdem sie von Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Leiter eines Einwanderungsgremiums ernannt worden war. Die Union hat es abgelehnt, sich an der Kommission zu beteiligen, die einen außenpolitischen Rahmen entwickeln soll, der gegnerische Fraktionen für sich gewinnen kann.

Es war zu erwarten, dass einige Unionsparteien die Feststellungen der „Süssmuth-Kommission“ von 2001 ablehnen würden. Als 2021 mit Bärbel Bas eine weitere Frau zur Bundestagspräsidentin gewählt wurde, brachten die Medien erneut Rita Süssmuth ins Gespräch. Auch nach ihrem Rückzug aus der Politik und ihrer Kandidatur für den Bundestag im Jahr 2002 hörte Rita Süssmuth nicht auf, sich öffentlich zu äußern.

Von 1988 bis 2015 war sie Präsidentin des Deutschen Verbandes für Erwachsenenbildung. Während ihrer Tätigkeit als Vizepräsidentin der Parlamentarischen Versammlung der OSZE von 2000 bis 2003 leitete sie die OSZE-Wahlbeobachtungsmission für die russischen Parlamentswahlen im Dezember 2003.

Rita Süssmuth Alter : 86 Jahre(17. Februar 1937)

Seit 2005 ist sie Präsidentin dieser Darmstädter Institution. Sie ist die Leiter der Bewegung „Gegen das Vergessen – für Demokratie“ und Mitglied des Kuratoriums der Deutsch-Polnischen Gesellschaft. Im Jahr 2020 verstarb ihr Ehemann plötzlich, was ihr einen schweren persönlichen Schlag versetzte. Hier werden die Spitzenpolitiker des Deutschen Bundestages – zehn Männer und zwei Frauen – vorgestellt.

Spätzünderin Rita Süssmuth ist ein Liebling der Fans.

Der Bundestagspräsident ist der höchste Repräsentant der deutschen Demokratie und der „zweite Mann im Staat“ nach dem Bundespräsidenten. Obwohl sein politischer Einfluss gering ist, zählt seine Meinung dennoch. Die Bevölkerung insgesamt stimmt seiner Einschätzung tendenziell zu. Prof. Dr. Rita Süssmuth präsidierte den Bundestag von seiner Gründung am 25. November 1988 bis zum Ende ihrer Amtszeit am 26. Dezember 1998.

Die einzige Partei für Christen Sie sind nach Professor Dr. Eugen Gerstenmaier und Professor Norbert Lammert die drittältesten Professoren am Fachbereich. Insgesamt zehn Jahre lang präsidierten sie den Kongress. Süssmuth war ein politischer Neuling. 1985, als sie noch relativ unbekannt war, übernahm die Professorin für Erziehungswissenschaften unerwartet die Leitung des Ministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit.

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Süssmuth wurde als Nachfolger von Dr. Philipp Jenninger zum Bundestagspräsidenten gewählt, nachdem Jenningers kontroverse Äußerungen in der Reichspogromnacht Jennin dazu veranlasst hatten Ger zum Rücktritt. Sie war für die Sprecherin des Repräsentantenhauses verantwortlich, eine Rolle, die es ihr erforderte, über das aktuelle politische Klima hinauszuschauen.

Sie ist in Wuppertal aufgewachsen und sieht den Bundestag als „Werkstatt der Demokratie“, die ständiger Innovation und Unterstützung bedarf. Am 17. Februar 1937 kam in Wuppertal, Deutschland, Rita Süssmuth zur Welt. Ihr Vater war Lehrer. Ebenso besuchte Süssmuth nach seinem Abitur im westfälischen Rheine 1956 die Universität Münster, um Romanistik und Geschichte zu studieren.

Nachdem er sich entschieden hatte, seine Ausbildung fortzusetzen, erwarb Süssmuth drei Doktortitel in den Bereichen Pädagogik, Soziologie und Psychologie. Um ihren Doktortitel zu erwerben, verfasste und verteidigte sie 1964 erfolgreich eine Dissertation mit dem Titel „Studien zur Anthropologie des Kindes in der zeitgenössischen französischen Literatur unter besonderer Berücksichtigung von François Mauriac“.

Nach drei Jahren als Assistentin an den Universitäten von Nach ihrem Studium in Stuttgart und Osnabrück erhielt sie 1966 eine Anstellung als Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Ruhr. 1969 begann sie ihre Karriere als Professorin und wissenschaftliche Beraterin an der Ruhr-Universität Bochum. „Lovely Rita“ wurde in den Medien fast sofort zu einem Spitznamen für sie.

Alternativer Einstieg in die Bonner Politik

Süssmuth engagierte sich auch in der Politik und war von 1971 bis 1985 im Wissenschaftlichen Beirat für Familienfragen im Bundesfamilienministerium tätig. 1977 engagierte sie sich zunächst in der Dritten Familienberichtskommission, 1982 dann im Bundesjugendkuratorium . 1980, ein ganzes Jahr vor der Wahl, trat sie der CDU bei.

Heiner Geißler, seit dem 4. Oktober 1982 Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit, nahm insbesondere ihre Arbeit im Familienpolitischen Ausschuss zur Kenntnis. Geißler begann, Süssmuth voranzutreiben, und ernannte am 26. September 1985 zur Überraschung vieler Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl zu ihrem Nachfolger.

„Lovely Rita“ ist die Ministerin für Uneinigkeit.

Nur sechs Monate nach Beginn ihrer Amtszeit als Ministerin ereignete sich die Atomkatastrophe von Tschernobyl, die eine unmittelbare Herausforderung darstellte. Hinzu kommt die erschreckende Ausbreitungsgeschwindigkeit des tödlichen AIDS-Virus. Selbsterkenntnis war Süssmuths Hauptanliegen. In ihren Worten: „Wir müssen die Krankheit bekämpfen, nicht die Kranken.“

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Die Ministerin posierte sogar mit einem Ganzkörperkondom für das Cover des Spiegel-Magazins und bewies damit, dass sie keine Angst davor hatte, etwas Neues auszuprobieren. Diese Aktionen entfremdeten die Mitglieder seiner eigenen Partei von Süssmuth, überzeugten ihn jedoch für die breite Öffentlichkeit. Ihr neuer Bekanntheitsgrad als angesehene Wissenschaftlerin trug zu ihrem anfänglichen Erfolg auf einem anderen Gebiet bei. Sie hat die höchste Zustimmungsrate aller Politiker im Land.

Kein „Neutrum“ für das Bundestagspräsidium

Die Union erwies sich jedoch als feindselig gegenüber den radikalen Prinzipien des Sozialpolitikers. Als die Partei im Frühjahr 1988 das geplante Abtreibungsberatungsgesetz nach Paragraf 218 des Strafgesetzbuches heftig kritisierte, geriet sie in Aufruhr. Bundeskanzler Kohl Süssmuth empfahl der CDU/CSU-Fraktion, nach dessen Rücktritt Dr. Philipp Jenningers als Bundestagspräsidenten zu ersetzen.

Am 25. November 1988 wurde sie mit 380 von 473 möglichen Stimmen zur Vorsitzenden des Parlaments gewählt. Sie erlangte auch in dieser Position eine herausragende Stellung und leitete die Initiative zur Neuorganisation des Parlaments im Vorfeld seiner Migration nach Berlin nach der Vollendung der deutschen Einheit.

Auch wenn es darum ging, bei Themen wie dem Frauenwahlrecht eine progressive Haltung einzunehmen, ließ Süssmuth nicht locker. Ihren Standpunkt erläuterte Süssmuth später in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“: „Der Bundestagspräsident muss kein Neutrum sein.“

Den Mauerfall mitzuerleben, war ein erstaunliches Ereignis.

Ihren bedeutendsten Moment des Tages verriet die Abgeordnete kürzlich in einem Interview bei „Deutschlandradio Kultur“: „9. November, abends am Wasserwerk, als die Nachricht kam: Die Mauer ist offen.“ Die spontane Aufführung der Nationalhymne durch die Bundestagsabgeordneten war ein berührender Moment.

Die erste Bestätigung von Süssmuth erfolgte 1990, eine zweite Bestätigung erfolgte 1994. Der verstorbene SPD-Politiker Prof. Dr. Peter Glotz lobte ihre „stille Ernsthaftigkeit“ und „ätzend konsequente“ Vorgehensweise. Ihre große Popularität wurde durch die „Dienstwagenaffäre“ im Jahr 1991 schwer geschädigt. Sie wurde für ihr Handeln nicht von der Justiz bestraft.

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