Rita Süßmuth

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Rita Süßmuth – Das Geburtsdatum von Rita Süssmuth, geb. Kickuth, ist der 17. Februar 1937. Sie wurde in Wuppertal geboren. Ihr Vater war Lehrer. Ihr Abitur erlangte sie 1956 nach dem Abitur im westfälischen Rheine. Nach dem Staatsexamen im Jahr 1961 begann sie als Dozentin für Romanistik und Geschichte an der Universität Münster. Sie verbrachte einige Zeit in Tübingen und einige Zeit auch in Paris.

1963 schloss sie auch ihr Masterstudium in Pädagogik ab. Süssmuth war in den Jahren 1963 und 1966 Assistenzprofessorin an den Universitäten Osnabrück und Stuttgart. Sie promovierte zum Dr. 1964. Mit ihrem Mann, dem Historiker Hans Süssmuth, bekam sie eine Tochter, die sie im folgenden Jahr heiratete. 1986 wurde ihr die Leitung der CDU-Frauengruppe übertragen.

Rita Süssmuth begann ihre akademische Laufbahn 1966, als sie an die Pädagogische Hochschule Ruhr wechselte. Sie begann 1969 ihre Lehrtätigkeit an der Universität Bochum und blieb dort bis 1982 als Professorin tätig.Ab 1971 lehrte sie erneut als ordentliche Professorin für Erziehungswissenschaft an der PH Ruhr und übernahm ab 1973 den Lehrstuhl für Internationale Vergleichende Pädagogik an der Universität Dortmund.

Süssmuth verband seine Zeit im Klassenzimmer mit einer aktiven Beteiligung an der Politik. In den 1970er Jahren war sie Mitglied mehrerer Ausschüsse des Familienministeriums. Sie trat 1981 der CDU bei und löste 1985 Heiner Geißler als Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit ab. Später wurde Süssmuth als ausgesprochene feministische Gesetzgeberin bekannt, die sich für gesetzliche Beschränkungen häuslicher Gewalt einsetzte.

Bis zu ihrem Ausscheiden Mitte 2001 hatte sie die einstimmige Zusage, diese Funktion weiterhin wahrzunehmen. Süssmuth leitete in den 1980er Jahren die Kommission „Ehe und Familie“ beim Zentralkomitee der Katholiken und beim Familienverband der deutschen Katholiken und demonstrierte damit ihr soziales Engagement innerhalb der katholischen Gemeinschaft.

Die progressive CDU-Ministerin war auch maßgeblich an der Bekämpfung von AIDS in Deutschland beteiligt, nachdem AIDS 1983 erstmals in diesem Land entdeckt wurde. Sie war Vorreiterin der Forderung nach einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Problem. „AIDS: Wege aus der Angst“ wurde von ihr erstmals 1987 veröffentlicht. Mit der Bundestagswahl in diesem Jahr wurde Süssmuth erstmals Mitglied des Bundestages.

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In diesem Jahr wurde sie auch zum Mitglied des CDU-Präsidiums gewählt, wo sie bis 1998 eine Stimme für die Partei blieb. Bundeskanzler Helmut Kohl nominierte Süssmuth im November 1988 für das Amt des Bundestagspräsidenten; Anschließend wurde er im Dezember 1990 und erneut im Jahr 1994 gewählt. Sie schlug auf dem Parteitag der CDU 1996 die Einführung einer Frauenquote in der CDU vor.

Die feministische und familienorientierte Politikerin stieg in ihren Reihen auf und wurde zur sichtbarsten linken Figur der Partei in den Jahren vor und nach der deutschen Wiedervereinigung und in den 1990er Jahren. Zu den Vorwürfen der privaten Nutzung der Flugbereitschaft der Bundeswehr im Jahr 1996/97 kam es, nachdem Süssmuth bereits 1990 im Zusammenhang mit der sogenannten „Dienstwagenaffäre“ unzumutbaren öffentlichen Vorwürfen ausgesetzt war.

Nachdem Helmut Kohl 1998 sein Bundeskanzlermandat verloren hatte Bei der Wahl löste Wolfgang Thierse Süssmuth als Bundestagspräsident ab. Unter der Leitung des neuen Bundeskanzlers Gerhard Schröder-Süssmuth leitete er zwei Jahre lang eine interparteiliche Gruppe namens „Einwanderungskommission“, die neue Ideen für die Einwanderungspolitik entwickeln sollte.

„Wer nicht kämpft, hat schon verloren“, war Süssmuths 2001 erschienenes Buch ihr Versuch, das Autoritäts- und Machtsystem der Partei, das Kohl 16 Jahre lang an der Macht gehalten hatte, wiedergutzumachen. Süssmuth verzichtete bei der Bundestagswahl 2002 auf eine erneute Kandidatur. Nach Eugen Gerstenmaier war sie die zweitlängste Präsidentin des Bundestages.

Nach dem erneuten Wahlerfolg der rot-grünen Koalition unter Schröder wurde Süssmuth im Frühjahr 2003 von Innenminister Otto Schily zum Vorsitzenden des Beirats für Einwanderung und Integration nominiert. Seitdem verfolgt sie gemeinsam mit den anderen Ratsmitgliedern die Fortschritte der Einwanderungspolitik in Deutschland.

Sowohl die „Frau des Jahres 1987“ als auch die „Josef-Neuberger-Medaille“ wurden an Rita Süssmuth verliehen. Sie wurde 1997 mit der Avicenna-Goldmedaille der UNESCO und 1999 mit dem Ehrlich Schwerin Human Rights Award der New York Anti-Defamation League ausgezeichnet. Am 6. September 2005 wurde Süssmuth zum Präsidenten der privaten, staatlich anerkannten OTA-Universität Berlin ernannt.

Die Dauer der Präsidentschaft betrug drei Jahre. Seit 1988 ist Süssmuth unter anderem Ehrendoktor der Universität Hildesheim, der Universität Bochum, der Sorbonne Nouvelle University in Paris, der Johns Hopkins University in Baltimore und der Ben Gurion University in Beersheva, Israel. Seit Mitte der 1980er Jahre gehört Rita Süssmuth zu den führenden Politikern der Unionsliberalen.

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Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und „echte Entscheidungsfreiheit für Frauen“ waren zwei ihrer obersten Prioritäten bei der Gestaltung der Familienpolitik. Deshalb drängte sie auf Maßnahmen wie eine Aufstockung der Mittel für die Kinderbetreuung und den Unterhalt Inanspruchnahme der Familiensteuergutschrift. Im November 1988 wurde sie Präsidentin des Deutschen Bundestages.

Einwanderung und demografischer Wandel, Bildung sowie die Europäische Union und die deutsch-polnischen Beziehungen sind derzeit die Schwerpunkte von Rita Süssmuth. Viele Universitäten, darunter Hildesheim, Augsburg, Bochum, Sorbonne Nouvelle-Paris III, Johns Hopkins und die Ben-Gurion-Universität in Bersheva, haben Rita Süssmuth für ihre Verdienste mit Ehrentiteln geehrt.

2015 erhielt sie den Reinhard-Mohn-Preis der Bertelsmann-Stiftung. Die frühere Bundestagspräsidentin Angela Merkel wurde für ihre Verdienste um eine zeitgemäße Einwanderungs- und Integrationspolitik gewürdigt. Dr. Rita Süssmuth wurde 1937 geboren und spezialisierte sich auf Romanistik, Geschichte, Pädagogik, Soziologie und Psychologie, bevor sie ihren Doktortitel erwarb.

1964. Von 1982 bis 1985 war sie Professorin an den Universitäten Bochum und Dortmund und Direktorin des Instituts „Frauen und Gesellschaft“ in Hannover. Nachdem das Mandat des Ministeriums 1986 um die Zuständigkeit für Frauenprobleme erweitert wurde, wurde Rita Süssmuth die erste Frauenministerin auf Bundesebene, eine Position, die sie ab September 1985 drei Jahre lang innehatte.

Später in diesem Jahr wurde sie Präsidentin des Ministeriums CDU-Frauenverband, der zur Frauen-Union wurde, und übte diese Funktion bis 2002 aus. Von 1987 bis 2002 vertrat sie Göttingen für die CDU im Bundestag. Die deutsche Politikerin Rita Süssmuth war von 1988 bis 1998 Präsidentin des Bundestages und von 1992 bis 1998 Präsidentin der Europäischen Bewegung.

Als Vorsitzende der Einwanderungskommission und des Beirats spielte sie eine entscheidende Rolle bei der Verabschiedung eines neuen Einwanderungsgesetzes in Deutschland Während ihrer Amtszeit als Vizepräsidentin von 2000 bis 2003 beaufsichtigte sie die Entsendung von OSZE-Wahlbeobachtern zu den Parlamentswahlen in Russland und den Vereinigten Staaten.

Sie plädierte für einen „dritten Weg“ zwischen einer Fristenlösung und einer Indikationsregelung, wann eine Wiedervereinigung erforderlich wird. Sie plädierte für eine dreitägige Wartezeit nach der Beratung, bevor eine Abtreibung durchgeführt werden könne, eine Regel, die von Frauenrechtlerinnen immer noch in Frage gestellt wird und in ihrer Partei als „feministische Voreingenommenheit“ empfunden wurde.

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Die UN-Menschenrechtskommission hat Deutschland mehrfach aufgefordert, diese Politik zu beenden. Später drängte sie auf die Legalisierung von Mifepriston, um Frauen eine Alternative zum chirurgischen Schwangerschaftsabbruch zu bieten.Sie bat um Beratung, alternative Medikamente und Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Drogenpolitik.

Sie protestierte 1991 gegen den Versuch der Bundesregierung, das Recht auf Zuflucht zu ändern. Im Jahr 2001 wurde sie Leiterin der Einwanderungskommission, deren Aufgabe es war, überparteiliche Änderungen der Gesetze für internationale Staatsbürger vorzuschlagen. Auf einem CDU-Parteitag 1996 setzte sie sich für die Einführung einer Frauenquote ein.

Die Konservativen der Partei üben unnachgiebige Kritik an ihr. Von 1986 bis 2001 war Rita Süssmuth neben ihren vielen anderen Aufgaben und Aufgaben auch Vorsitzende der CDU-Frauen-Union. Um nur eine ihrer zahlreichen Leistungen hervorzuheben: Von 1988 bis 2015 war sie Vorsitzende des Deutschen Volkshochschulverbandes e.V. Ihr Mann war im Jahr 2020 verstorben.

Der mit 75.000 Euro dotierte Rita-Süssmuth-Forschungspreis des Landes NRW wird im Februar 2022 erstmals für herausragende Forschung mit dem Schwerpunkt Geschlechtergerechtigkeit verliehen. Die Kandidatin habe „ihre vielfältigen beruflichen Positionen in Wissenschaft und Politik mit einem großen Engagement für Frauenrechte verbunden“, heißt es in der Begründung.

Von 1988 bis 1998 stand Rita Süssmuth nach ihrem Ausscheiden aus der Verwaltung als Präsidentin dem Deutschen Bundestag vor. Ihre rund zehnjährige Amtszeit im Bundestag war die zweitlängste überhaupt.Der frühere Innenminister Otto Schily ernannte Rita Süssmuth im September 2000 zur Leiterin eines unabhängigen Gremiums „Einwanderung“, um einen Rahmen für die Reform des Einwanderungsrechts zu schaffen.

Der Bericht „Einwanderung gestalten – Integration fördern“ wurde im Juli 2001 veröffentlicht, um die Ergebnisse dieser Studie hervorzuheben. Rita Süssmuth schied 2002 freiwillig aus dem Bundestag aus. Rita Süssmuth ist seit dem 6. September 2005 Präsidentin der SRH Hochschule Berlin, vormals Berlin OTA Private University. Diese Funktion hatte sie bis Januar 2010 inne.

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