
Wie heißt die neue Partei von Sahra Wagenknecht – Sahra Wagenknecht hegt insgeheim den Wunsch, eine eigene politische Bewegung zu gründen. Sie hat ihre politische Plattform schon seit geraumer Zeit etabliert. Und ihre Unterstützer sind auf allen Ebenen vorbereitet, vom Bundestag bis zur Basis.
Angeführt wird diese neue politische Bewegung von Sahra Wagenknecht. Einen ersten Schritt in diese Richtung machte sie mit der Gründung der „Allianz Sahra Wagenknecht“ in Berlin. Es ist kein Geheimnis, dass Sie und eine Reihe anderer Abgeordneter die Linke im Stich gelassen haben. Die Auswirkungen werden weitreichend sein.
Wer, wenn überhaupt, wird Sahra Wagenknechts Vorladung folgen?
Bündnis Sahra Wagenknecht heißt ihre neue politische Organisation. Doch eine Fraktion der Linkspartei löst sich vom ehemaligen Fraktionsvorsitzenden und tritt als neue politische Kraft hervor. Wenn man einen Politiker mit kommunistischem Ruf beschreibt, denkt man nicht sofort an „wirtschaftliche Vernunft“.
Sahra Wagenknecht legt Wert auf ökonomische Rationalität, wann immer dies in der Neuzeit möglich ist. Dies zeigt sich auch darin, dass Wagenknecht, wie es in der Einladung hieß, „eine neue Partei vorbereiten“ wollte, indem er am Montag in Berlin den Verein BSW – Vernunft und Gerechtigkeit vorstellte.
Die „Sahra-Wagenknecht-Allianz“ wurde Ende September von Anhängern Wagenknechts gegründet. Dies ist die letzte Phase, bevor Wagenknecht eine politische Partei gründet, worüber er seit Monaten offen spricht. Dadurch zerstörte sie die politische Partei, die sie ihr Zuhause genannt hatte.
Ein prominenter Linker hat Wagenknecht einen „Ego-Trip“ vorgeworfen.
Die ARD hat erfahren, dass Wagenknecht am Montag die Gründung eines neuen Vereins bekannt geben will. Wagenknecht skizziert bereits eifrig ihre politische Agenda. Auch am Donnerstag vergangener Woche, in ihrem Bundestagsbüro, während eines Interviews mit tagesschau.de Parteichefin Janine Wissler wirft ihr einen „Ego-Trip“ vor.
Sie hat die Linkspartei trotz ihres jüngsten Debakels bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern nicht verlassen. Sie wurde dann ausgeschlossen, nachdem mehr als fünfzig Parteimitglieder dies gefordert hatten. Wagenknecht bleibt nur noch müde Empörung. Dann gibt es noch Wagenknechts Schriften.
Ihre Kritiker glauben, dass sich die Lage verbessern könnte, wenn sie aus dem Amt entfernt würde. Dann könnten wir uns zumindest inhaltlicheren Themen zuwenden und uns von Wagenknecht entfernen. Letztendlich entschied sie sich, den Inhalt des Interviews nicht weiterzugeben. Wagenknecht hält sich für unfähig, irgendetwas zu erreichen.
Erst einige Tage später wurde vorgeschlagen, dieses Thema für die Pressekonferenz am Montag aufzuheben. Besorgnis herrscht sicher, aber hoffentlich geht nichts Großes schief. Ihre Pläne zur Inflationsbekämpfung bespricht sie im privaten Gespräch, aus dem keine Auszüge entnommen werden dürfen.
Es ist allgemein bekannt, dass sie die Sanktionen gegen Russland aufheben will. Wie sie das verarbeitende Gewerbe in Deutschland schützen und den Mittelstand am Leben erhalten will, damit hier neue Technologien entwickelt werden können. Welche Subventionen sind aus Ihrer Sicht gerechtfertigt und welche nicht?
Als Beispiele dienen ihnen die Finanzierungspolitik der USA und die Infrastrukturpolitik Chinas. Diese letzte Tatsache bleibt auch nicht verborgen. In den letzten Monaten hat sie mehrere dieser Punkte näher erläutert. Alternative zu „überzogenen Sanktionen und arroganten Anweisungen“: billige Energie.
Im Mai argumentierte sie in der Schweizer „Weltwoche“, einer Publikation, die häufig von Kritikern der aktuellen US-Politik gegenüber Russland gelesen wird, dass „ein exportstarkes und rohstoffarmes Land wie Deutschland“ eine Handelspolitik benötige, die die Aufrechterhaltung freundschaftlicher, für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen mit möglichst vielen Ländern.
Wahrscheinlich weniger extrem als zunächst angenommen.
Man nimmt den Gedanken weg, dass Wagenknechts Agenda nicht so radikal ist, wie man vielleicht denkt. Zumindest wirtschaftlich gesehen, wenn man die Aufhebung der Sanktionen nicht mitrechnet. Auch die „Markus Lanz“ zugeschriebene Forderung nach „staatlichen Kontrollorganen“ über ganze Branchen dementierte sie vor wenigen Wochen.
Es wirkt auch weniger extrem, weil Wagenknecht die Ökonomin Mariana Mazzucato zitiert. In ihrem Buch „The Entrepreneurial State“ beschreibt Mariana Mazzucato die perfekte Wirtschaftspolitik. Der grüne Wirtschaftsminister Habeck, ein vermeintlicher Gegner Wagenknechts, soll sich von ihr inspirieren lassen.
Die Bundestagsabgeordneten mischen mit.
Es bildet sich eine zweite Wahrnehmung: Der moderne Wagenknecht stellt kommerzielle Belange über soziale. Sie hat die Sozialpolitik der Linken nicht völlig aufgegeben, teilt aber einige Merkmale mit der Christlich-Demokratischen Union und der Freien Demokratischen Partei. Darüber hinaus strebt Wagenknecht eine Reduzierung der Einwanderungsraten an.
Wenn die Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen sowie die Europawahl 2019 Teil ihres Plans sind. Wie eine Gruppe in dieser Situation aufgestellt sein sollte. Und sie sagt, sie bekomme Post von Menschen aller politischen Couleur. Mit tDie Möglichkeit einer Vertreibung.
Wagenknecht hat die Unterstützung der Linken.
Auch später am Abend, nach dem Interview, wurde dies klar. Im sachsen-anhaltinischen Staßfurt spricht Wagenknecht vor rund 300 ausverkauften Zuschauern aus ihrem Buch „Die Selbstgerechten“. Unter einer weißen Friedenstaube sind auf zwei blauen Plakaten in Weiß die Worte „Mir“ russisch für „Frieden“ und „Peace“ englisch gedruckt.
Die Dissertationen Wagenknechts finden großen Anklang. Das Einzige, was sie in den anderthalb Wochen vor der Pressekonferenz zu einer neuen Partei gesagt hat, ist: „Ich verspreche, dass wir sehr ernsthaft darüber nachdenken werden.“ Wagenknecht verwendet immer noch den Konjunktiv, um über ihre nächste Feier zu sprechen.
Welche Auswirkungen kann die Linke erwarten?
Derzeit gibt es 38 Abgeordnete der Linken, die Hürde für eine Fraktion liegt bei 37. Die Linke wird es nach dem Rücktritt von Wagenknecht und ihren Kollegen nicht mehr als Fraktion im Bundestag geben. Sie würde ihren individuellen Status verlieren und den Schutz einer Gruppe in der Legislative erlangen.
Auch die finanzielle Unterstützung des Bundes würde drastisch gekürzt. Der Großteil davon fließt in die Bezahlung der mehr als hundert Mitarbeiter der Linken-Fraktion.Die Presseberichterstattung über Wagenknechts neue Partei liegt irgendwo zwischen „Rummer Woman“ und „Hope“. Bezüglich ihres Interesses, Führungsaufgaben zu übernehmen.
Sahra Wagenknecht hofft, dass die Attraktivität ihrer neuen Partei die Wähler von der AfD abbringen wird. Sie möchte, dass Zehntausende Menschen mitmachen, ist sich aber der potenziellen Gefahren ihres Unterfangens bewusst. So wird die „Sahra-Wagenknecht-Allianz“ von deutschen Medien beschrieben.
Für Sahra Wagenknecht ist das Geschäft ernst. Der 54-Jährige und mehrere andere Kandidaten stellten am Montag die „Sahra Wagenknecht-Allianz“ vor. Durch das Bündnis dürfte sich im Jahr 2024 eine neue politische Partei bilden. Wagenknecht und neun weitere ehemalige Linken-Abgeordnete sind zuvor aus der Partei ausgetreten.
Einerseits ist Sahra Wagenknecht „die Trümmerdame der Linkspartei“. Allerdings ist es möglich, aus Trümmern etwas aufzubauen.
Es richtet sich an Wähler, die sich von Mitte-Links-Union, SPD, Grünen und FDP im Stich gelassen fühlen, sich aber auch nicht mit der rechtsextremen AfD identifizieren, gekonnt eine neue. Ich fordere jeden auf, Nein dazu zu sagen. Friedrich Merz hatte versprochen, mit Wagenknechts Hilfe die AfD in zwei Teile spalten zu können.
Der Einfluss der Linken auf nationaler Ebene sei „längst geschwunden“.
Zu Wagenknechts verdrehtem Erfolgsrezept gehören ein Hauch von Marxismus, der Abbau der Beziehungen zum Westen, eine möglichst große Distanz zur NATO und natürlich eine massive Einkommensumverteilung. Wenn es nur nicht so verrückt wäre, würde ich mir für den Bruchteil einer Sekunde vielleicht alles Gute wünschen.
Dass die Linkspartei endlich aufgelöst wird, spielt derzeit keine Rolle. Der Einfluss der Linken auf nationaler Ebene ist längst verflogen. Die AfD ist jedoch eine andere Geschichte. Rechtspopulisten gewinnen überall auf der Welt Anhänger, indem sie denselben giftigen Politikmix anbieten. Die Spitze der Saar-Linken sucht aktiv nach Kompromissen.
Die Anfänge von Wagenknechts eigener politischer Partei
Die Politikerin Sahra Wagenknecht löst sich von der Linken und gründet eine eigene politische Bewegung. Sie haben nun die Unterstützung von neun weiteren linken Bundestagsabgeordneten. Auch das Saarland bietet seine Unterstützung an. Schramm hat die Linke verlassen und ist ein Konservativer geworden.
Eine der bekanntesten Namen der Linken veranstaltet nach Jahren des Spielens mit der Idee endlich ihre eigene Party. Am Montag machte Sahra Wagenknecht die Entscheidung öffentlich. „Wir haben beschlossen, eine neue Partei zu gründen“, erklärte Wagenknecht am Montag in Berlin.
Sie hält die derzeitige Entwicklung des Landes für unhaltbar.Womöglich gelingt Wagenknecht das, was CSU-Chef Markus Söder in Bayern und Friedrich Merz im ganzen Land nicht geschafft haben Mehrere hochrangige Politiker der Linken hatten bereits ihre Unterstützung für Wagenknechts neue Partei angekündigt.
In den letzten Monaten gab es immer wieder Versuche der saarländischen Linkenführung, Frieden zwischen den rivalisierenden Fraktionen zu vermitteln. Die Nation muss sowohl die ökoaktivistische Ideologie als auch die offenen Grenzen aufgeben. Der Zustand der Infrastruktur in Deutschland ist lächerlich.
Astrid Schramm, ehemalige Landesvorsitzende der Linken, sagte dem SR, sie habe mit der Vereinsgründung nichts zu tun, würde aber der Partei beitreten, wenn es dazu käme erstellt von Sahra Wagenknecht. Welche anderen Menschen arbeiten mit Sahra Wagenknecht zusammen?
Mit welchen Mitteln verteidigt Sahra Wagenknecht ihre Aktion?
Wagenknecht warnte am 23. Oktober 2023 auf einer Pressekonferenz in Berlin, dass es in Deutschland nicht so weitergehen könne wie bisher. Wenn sich das nicht ändere, „ansonsten werden wir unser Land wahrscheinlich in zehn Jahren nicht anerkennen.“ Mehrere weitere Abgeordnete gaben bekannt, dass sie aus der Koalition austreten würden.
Die Bundesrepublik sei „wahrscheinlich die schlechteste Regierung ihrer Geschichte“, so die Ampelregierung, die keinen Plan hat, die vielen Krisen des Landes oder der Welt zu bewältigen. Auch der Bundestagsabgeordnete Christian Leye und die ehemalige Co-Vorsitzende der Linkspartei, Amira Mohamed Ali, sind Wagenknechts Mitstreiter.
Um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen, seien sie jedoch zunächst daran interessiert, Mitglieder der Linksfraktion zu bleiben, wie Mohamed Ali erklärte. Sie steht der Organisation „Alliance Sahra Wagenknecht“ vor, deren Geschäftsführer Lukas Schön und Multimillionär Ralph Suikat der Schatzmeister ist.
