
Radrennfahrer gestorben 2023 – Im Falle eines vorzeitigen Todes eines Radfahrers sind dessen Namen auf der Liste der tödlichen Radfahrer aufgeführt. Der Radsport ist voller Gefahren. Vor allem vor den 1930er Jahren kamen bei Bahnrennen viele Fahrer und Pacer ums Leben. Bei Radrennen kamen viele Zuschauer ums Leben, darunter neun Menschen bei der Berliner Rennbahnkatastrophe im Jahr 1909, als ein brennender Herzschrittmacher auf die Tribüne flog.
1907 thematisierte das Rad-Welt-Sportalbum die Tragödie und stellte fest, dass „der gefährliche Beruf des Fernfahrers viele Opfer gefordert hat“. So wie das Feld der Ehre im Kampf die männlichsten Qualitäten des Menschen zum Vorschein bringen kann, so kann das Feld der Ehre im Sport durch das friedliche Streben nach Ehre die höchsten männlichen Tugenden des Mannes zum Vorschein bringen.
Radfahren im Sportalbum der Welt 1907, Band 6, Berlin 1908, Seite 53
Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Zahl der tödlichen Unfälle unter den Fahrern auf der Rennstrecke allmählich zurück. Die Rennen waren dank verbesserter Maschinentechnik und Radstrecken sicherer geworden, doch die Beliebtheit von Steherrennen führte dazu, dass sie seltener ausgetragen wurden. Allerdings kam es zu einem Anstieg der Zahl der tödlichen Unfälle von Radfahrern mit Autos, die sich zumeist im Training ereigneten.
Die Jahre 1890 bis heute sind in der Liste vertreten.
Nach dem tragischen Tod des Schweizer Radfahrers Gino Mäder wurden erneut Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Radfahrern laut. Dies gilt insbesondere für den morgigen Start der Tour de France. Von Anfang an war die Atmosphäre angespannt. Während der Teamvorstellung der 110. Tour de France herrschte auf dem Vorplatz des weltberühmten Guggenheim-Museums in Bilbao tote Stille.
Bei der Vorstellung des Bahrain Victorious-Teams wurde eine Schweigeminute für Gino Mäder eingelegt, der etwa zwei Wochen zuvor verstorben war. Der talentierte Schweizer Radprofi kam während der Tour des Suisse bei einer Abfahrt von der Straße ab, stürzte eine Klippe hinunter und wurde am nächsten Tag im Krankenhaus für tot erklärt. Sein deutscher Partner Phil Bauhaus stellte sichtlich bewegt fest: „Er ist immer im Kopf und im Herzen.“
Ohne das Missgeschick an diesem strahlenden Sommertag steht Mäder im Mittelpunkt der Gespräche bei der Tour de France, der mit seinem Team durch die Zuschauermassen des architektonischen Highlights des Baskenlandes bis zur Präsentationsbühne gerollt wäre. In der Anfangszeit der Steherrennen kamen viele Fahrer ums Leben, als ihre Pacemaker-Motorräder zu Boden stürzten, nachdem ihre Reifen geplatzt waren.
Sein Tod hat die Diskussion über Fahrsicherheit neu entfacht. Der ehemalige Profisportler Tony Martin springt sofort ein, um zu helfen. Nach der Teilnahme an 13 aufeinanderfolgenden Touren ist der 38-Jährige nun bereits das zweite Jahr in Folge Zuschauer. Generell muss man damit rechnen, dass man irgendwann hinfällt. Die Tour de France beginnt am Samstag im Baskenland, Gefahr ist also immer gegeben.
Besonders in der Eröffnungswoche des größten und prestigeträchtigsten Radrennens der Welt wird hart um die Plätze im Feld gekämpft. Ein großer Sieg auf der Bühne kann den Verlauf einer Karriere verändern. Aus diesem Grund sind die Fahrer noch motivierter als sonst, das Beste aus ihrer Zeit im Fernsehen zu machen und Werbung für sich selbst und die Sponsoren ihrer Teams zu machen.
Die Eröffnungsphasen des Rennens weisen einzigartige Streckenmerkmale auf, darunter mehrere kurze, kurvenreiche Straßen. Nicht jeder kann der Haupttreiber sein. Dadurch gewinnt das Gebiet an Dynamik. Ralph Denk, Manager des einzigen deutschen Tourteams Bora-hansgrohe, warnte davor, dass Stürze vorprogrammiert seien. Die Tragödie von Mäders Tod verfolgt ihn und alle deutschen Autofahrer.
Wenn man es während der Tour de Suisse persönlich gesehen hat, lässt es einen nicht kalt. Simon Geschke von der französischen Cofidis-Mannschaft meinte zum Beispiel: „Es ist schwer zu verdauen, wenn man am Tag zuvor mit jemandem gesprochen hat.“ Deshalb geht es der 37-jährige Routinier in den Kurven ruhig an. Versuchen Sie nicht, es zu vertuschen.
Sie sind sich der allgegenwärtigen Stolper- und Sturzgefahr bewusst. Der gebürtige Berliner, der im vergangenen Jahr für viele Etappen das Trikot des besten Bergsteigers gewann, sagte: „Ich bin immer vorsichtig und hochkonzentriert gefahren.“ Aber Geschke weiß auch: „Radfahren ist immer gefährlich. Es geht schnell, es gibt nicht viele Pufferzonen.
Es sind nicht nur die Abfahrten, auch auf den flachen Etappen geht es mit halsbrecherischen Geschwindigkeiten weiter. Auch wenn bei der Routenführung große Fortschritte gemacht wurden, wird es immer ein gewisses Maß an Gefahr geben. Man kann die Sicherheit der Radfahrer nicht in jeder Situation garantieren.“ Solche Dinge werden zu Beginn der Tour de France 2023 gesagt.
Ex-Profi Tony Martin stimmt dem zu, weist aber darauf hin, dass es stattdessen „viele Gegenmaßnahmen“ gebe, die umgesetzt werden könnten. Das Akronym „SafeR“ könnte eines sein. Dieses GeheimnisDer US-Begriff bezieht sich eigentlich auf eine neue Datenbank, die in Bilbao von der Union Cycliste Internationale, der Amaury Sport Organization, den Teams und der Fahrergewerkschaft vorgestellt wurde.
Dabei werden potenziell schädliche Vorkommnisse während des Rennens, wie zum Beispiel Stürze, zum Wohle der Fahrer dokumentiert. Das Problem aus Sicht der aktuellen Reisegruppe: „SafeR“ soll erst 2025 voll funktionsfähig sein. Dennoch hält David Lappartient, Präsident der UCI, dieses Unterfangen für entscheidend. Unser Ziel ist es, Verkehrsunfälle zu reduzieren.
Der Franzose beklagte, dass die zunehmende Geschwindigkeit der Autofahrer die Straßen deutlich gefährlicher mache. Die Datenbank bestätigt unser bisheriges Verständnis in dieser Hinsicht. Bei über 200 Vorfällen entspräche dies einem Anstieg um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Eine Erklärung hierfür ist die zunehmende Geschwindigkeit der Räder aufgrund des technologischen Fortschritts.
Bei einem Rückgang gelten mittlerweile Geschwindigkeiten im dreistelligen Bereich als normal. Berichten zufolge war Mäder zum Zeitpunkt seines Todes ebenfalls mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Kilometern pro Stunde unterwegs. Mit so einem Fahrrad kann man bei dieser Geschwindigkeit nicht in eine Kurve fahren.
Dies kann passieren, wenn Sie eine falsche Schätzung oder Steuerberechnung vornehmen. Laut Fabian Wegmanns Erklärung auf t-online „scheint es sich um einen Fahrfehler gehandelt zu haben, zumal die Strecke trocken war.“ Der 42-Jährige ist sportlicher Leiter der Deutschland-Reise und hat die Reise sieben Mal selbst angetreten.
Auf die letzten 40 Kilometer entfallen 60 % aller Stürze.
Die Gefahr beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Abstieg. Auch bei Ortsdurchfahrten, auf Verkehrsinseln, an Kreisverkehren und bei Sprintanfahrten lauern Gefahren auf der Strecke. Laut SafeR-Datenbank ereignen sich 60 Prozent aller Stürze bei Rennen auf den letzten 40 Kilometern. Dies sind nur einige wenige Fälle, die die Verantwortlichen als Ausgangspunkt nutzen wollen.
Darüber hinaus betonte UCI-Präsident Lappartient in einer in Bilbao veröffentlichten Erklärung „eine bedeutende Entwicklung bei der Sicherheit im professionellen Radsport“. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies geschieht, ist zumindest fraglich. Allerdings hat sich die Sicherheit in den letzten Jahren weiterentwickelt.
Nach dem gefährlichen Sturz des Niederländers Fabio Jakobsen bei der Polen-Rundfahrt vor drei Jahren wurden beispielsweise bei Sprint-Finals die regulären Absperrungen durch maßgefertigte Absperrungen ersetzt. Allerdings wird der Radsport immer eine grundsätzliche Herausforderung darstellen. „Radfahren ist ein gefährlicher Sport, der auf der Straße stattfindet“, sagt Wegmann, ein ehemaliger Radprofi.
Emanuel Buchmann, der amtierende Deutsche Meister, betont diesen Punkt: „Es war schon immer da, dass etwas passieren kann.“ Bis zu einem gewissen Grad denke ich, dass man das außer Acht lassen sollte. In diesem Fall können Sie den Sport nicht weiterführen. Nach einem Sturz während der Tour de Suisse ist der Schweizer Profi-Radrennfahrer Mäder auf tragische Weise ums Leben gekommen.
Gino Mäder, ein Schweizer Leistungsradrennfahrer, ist kürzlich verstorben. Der 26-Jährige wurde bei einem Unfall während der Tour de Suisse schwer verletzt und erlag seinen Verletzungen. Nach einem verheerenden Sturz auf der fünften Etappe der Tour de Suisse ist der Schweizer Profi-Radrennfahrer Gino Mäder seinen Verletzungen erlegen. Am Freitag gab sein Bahrain-Victorious-Kader dies bekannt.
Der 26-Jährige wurde Berichten zufolge wiederbelebt, nachdem er am Donnerstag beim Abstieg vom Albulapass zur Ziellinie in La Punt in eine Schlucht gestürzt war. Der Verlust des großartigen Fahrers Gino Mäder hat uns vor Ort erschüttert. Außerhalb des Motorradsports sei er „ein ebenso wunderbarer Mensch wie ein talentierter Fahrer.“ Die Gruppe werde das Feld gerne für ihn übernehmen.
Streckenkritik zur Schweiz-Rundfahrt
Magnus Sheffield, ein weiterer Amerikaner, stürzte am Dienstag beim Eröffnungszeitfahren der Tour de France und wurde ins Krankenhaus gebracht. Er verlor das Bewusstsein und erlitt schwere Prellungen. Der amtierende Weltmeister aus Belgien, Remco Evenepoel, gehörte zu den Fahrern, die ihre Angst vor der Strecke zum Ausdruck brachten.
Dem Schweizer Boulevardblatt „Blick“ soll der 23-Jährige gesagt haben, dass es eine schlechte Idee sei, die Etappe mitten im Chaos zu beenden. Aber natürlich brauchen Sie mehr Effektmanipulation. Viele trauern um den Schweizer Profi-Radrennfahrer Gino Mäder, der auf der Königsetappe der Tour de Suisse bei einem Sturz in eine Schlucht tragisch ums Leben kam.
Nach einer KatastropheBei seinem Sturz während der Königsetappe der Tour de Suisse kam der Schweizer Profi-Radrennfahrer Gino Mäder auf tragische Weise ums Leben. Der 26-Jährige stürzte kurz vor dem Ziel am Donnerstag in La Punt in eine Schlucht und landete in einem Bach. Trotz sofortiger Wiederbelebung und Transport in ein Krankenhaus in Chur verstarb der Radfahrer Mäder vom Team Bahrain Victorious am nächsten Tag.
Es werden Augenzeugen für den Absturz benötigt.
Tour-de-Suisse-Direktor Senn reagierte auf Beschwerden, dass bereits in den Vorjahren dieselbe Route genutzt worden sei. Die Unfallursache wird noch von der Staatsanwaltschaft und der Kantonspolizei Graubünden untersucht, die auch nach Zeugen und möglichen Videoaufnahmen des Vorfalls suchen.
