Herbert und Schnipsi Todesanzeige – Das deutsche Kabarettisten-Duo Claudia Schlenger-Meilhamer und Hanns Meilhamer hat dementsprechend fiktive Bühnenfiguren namens Herbert und Elisabeth „Schnipsi“. Der bairische Dialekt wird von Schlenger und Meilhamer verwendet. Die gängige Meinung besagt, dass Herbert ruhig und methodisch ist, während Schnipsi dreist und unnachgiebig ist. Sie streiten sich häufig.
Die erste Bühnenaufführung der Figuren von Schlenger und Meilhamer erfolgte 1982, heute ist das Duo in ganz Deutschland zu erleben. Seit 1984 trat das Duo auch in Radio-Comedy- und Fernsehsendungen auf, wobei die meisten dieser Projekte in München gedreht wurden. Simon, ihr Sohn, unterstützte sie von 1994 bis 2005 gelegentlich als Schauspieler in Fernsehsendungen.
Heute ist Simon Manager. Astor Willy, Mähl Eva, Illig Rolf, Wühr Ludwig, Basedow Rainer, Saase Ingeborg, Stömmer Franziska, Tonkel Jürgen, Manz Monika und Lohmeyer Gerd gehörten zu den berühmten Nebendarstellern der Sketche und der Serie. Der Bayerische Poetentaler wurde ihnen 2013 von den Münchner Turmschreibern verliehen.
Er plant einen Videoclip mit Claudia Schlenger und Schnipsi. Der Film erzählt von den Herausforderungen, denen Manuela und ihr „Tschamster“ Holger als Ehepaar gegenüberstehen, und ist als Hochzeitsgeschenk gedacht. Den Helden gelingt es, den Hürdenlauf in all seinen Facetten zu verkörpern, weil sie aus einem großen Erfahrungsschatz schöpfen.
Auch wenn sie jetzt unterschiedliche Namen tragen, sind sie im wirklichen Leben tatsächlich ein verheiratetes Paar. Die Skizzen wurden von der „sympathischen, quiekenden Frau“ geschrieben, während die Lieder von ihrem „treuen, gefügigen“ Ehemann geschrieben und auf verschiedenen Instrumenten vorgetragen wurden. Michael Armann, Pianist und Schauspieler, ist ihr musikalischer und schauspielerischer Partner.
Sowohl Herbert als auch Schnipsi lassen sich von tatsächlichen Ereignissen inspirieren. Nehmen wir zum Beispiel an, sie bekommen plötzlich 50.000 Euro. Die Lebensversicherung ist überfällig und hätte längst ausgezahlt werden müssen, nicht irgendein obskurer Konkurrent. Der Versicherungsvertreter versicherte mir: „Wenn du alt bist, wirst du dich darüber freuen.“
Dies war jedoch die düstere Seite der Veranstaltung. Ist es alt? „Jetzt ist es soweit, alter Samma“, wimmert Herbert; er steht am Rande einer Depression. Ist das jetzt eine längere Nase? Er verwendet kleinere Scheren? Lohnt es sich, mit dieser Summe in einen Treppen- und Badelift zu investieren? Sind Ihr Sehvermögen und Ihre Augenlider jetzt beeinträchtigt? Ist für Schnipsi ein Aufzug nötig? Irgendwann löst sich jedoch die äußere Schicht.
Die Überlegungen klingen langsam lächerlich. Meine Güte, die Zeit vergeht. Auch wenn er immer als Verlierer hervorgegangen zu sein scheint, schwelgt Herbert gerne mit Musik und Nostalgie in Erinnerungen an seine Kindheit. Anschließend wird seine eigene Todesanzeige in der Zeitung veröffentlicht. Es scheint nur ein Fall falscher Namen zu sein.
Doch jetzt häufen sich die Beileidsrufe. Tante Ellis Beharren darauf, dass er seinen Tod akzeptiert, führt zu komischen Umständen. Für einen Anrufer ist die Verfügbarkeit der Wohnung von Interesse. Peppi, sein Freund, hat die Beerdigung bereits geplant. Trotz aller Vorfreude wird die Beerdigung weiterhin im traditionellen Pilsstüberl-Stil stattfinden.
„Und ich höre nicht darauf!“ Der Sänger singt zur Begleitung von Flöten, Orgelpfeifen und weiterer Musik. Dann ein angespanntes und unordentliches Weihnachtsfest im erfundenen Haberkorn-Haus. Wir sind gerade dabei, den Weihnachtsbraten, der versehentlich in den Mülleimer gelangt ist, zügig zu entsorgen.
Eine Ratte, ein paar Kleidungsstücke und ein linker Pantoffel sind gerade aufgetaucht. Es wäre eine Verschwendung, viele Gegenstände wegzuwerfen, wenn man sie noch irgendwie verwenden kann. Beispielsweise ist die Hose ein fantastisches Hilfsmittel zur Detaillierung des Fahrzeugs. Das Bürgertum von heute ist sparsam.
Tragischerweise spendet ein Landstreicher, der vorbeikommt, fünfzig Euro an seine „Kollegen“, die im Müll wühlen, was einem leid tut. Auf Weihnachten folgt Karneval. Herbert hat Piratenambitionen, während Schnipsi furchtlos ein Fliegenpilzkostüm anzog. Niemand will gehen und es kommt zu Kämpfen.
Es gibt eine effektivere Technik, um Leute zum Lachen zu bringen, aber die Vorbereitung darauf hat Spaß gemacht. Sie schließen das Lied mit einem brillanten Blues, in dem sie sich gegenseitig anklagen und bewundern. Kurz bevor die Orgelpfeifen erneut das Landler-Thema spielen, sagt Herbert zu Schnipsi: „Ich werde alles tun, was du sagst, wenn du mir sagst, dass du mich wieder magst.“
Praktisch genauso lange, wie das Publikum beides genossen hat, hat ihn sein Schnipsi schon seit mehr als 20 Jahren gemocht. Für eine emotionale Ewigkeit. Hanns Meilhamer und Claudia Schlenger, besser bekannt als „Herbert und Schnipsi“, teilen sich seit fast 30 Jahren die Bühne. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um ein Best-of-Programm zu testen.
Es war keine leichte Aufgabe, acht Bühnenprogramme in einer Stunde zu schützen. Nach langem Überlegen entstand jedoch eine einzigartige Mischung, die den Geist von „Herbert und Schnipsi“ während ihrer 35-jährigen gemeinsamen Auftritte einfängt. In ihrer Vorstellung ähneln sie eher Volkssängern und Komikern wie Karl Valentin und Liesl Karlstadt als Kabarettisten.
Dies unterstreicht Meilhamer/Schlengers einzigartige Stellung in der bayerischen Szene, wo sie durch die Kombination von scharf dargebotener Komödie, nachdenklicher und liebevoll komponierter Musik und offener Interaktion mit dem Publikum Pionierarbeit für ihr eigenes Genre leisteten. Sie können diese Mischung in keine Schublade legen.
Irgendwie gelingt es ihnen, in jeder Episode das Lächerliche mit dem Alltäglichen zu verbinden. Anstatt zu versuchen, irgendjemanden zu beeindrucken, lachen sie einfach über sich selbst und das Publikum, das sich oft in den Charakteren auf der Bühne widerspiegelt. Sie erleben den perfekten Auftritt zweier talentierter Künstler.
Die Sehnsucht nach dem Unvollkommenen und die Freude am Spiel werden hier zum Leitmotiv. Es gibt nie eine Stelle, an der „Herbert und Schnipsi“ steht, wenn alles stimmt, gerade und harmonisch ist. Auf der Bühne zeigen zwei Menschen ihre Fehler und zeigen gleichzeitig Zuneigung zueinander – nicht immer. „Zeitreise mit Schlaglöchern“ ist auch ein passender Titel.
Vielleicht ist die anhaltende Hingabe der Herbert & Schnipsi-Fans darauf zurückzuführen, dass das Publikum die gleiche Wärme und Vertrautheit erlebt wie beim Wiedersehen mit alten Freunden. Jetzt mischt die Best-of-Show die großen Hits der 1980er und 1980er Jahre mit beliebten Songs aus den frühen 80er-Jahren des Duos.
„Herbert & Schnipsi“ – das tz-Interview feiert 30 Jahre!
Das Jubiläum von Herbert und Schnipsi wird gefeiert. Beide sind verheiratet und wir hatten ein privates Gespräch mit ihnen. Seit geraumer Zeit unterhalten Claudia Schlenger und Hanns Meilhamer in ihrer Rolle als Ehepaar das Publikum mit geistreichen Scherzen und absichtlichen Patzern. Beide sind verheiratet und wir hatten ein privates Gespräch mit ihnen.
Sie bringen viel Herzblut in ihre Rollen ein. Sie bringen viel Herzblut in ihre Rollen ein. Wie die „Geburtstagskinder“ selbst soll auch die Sendung über Intelligenz, Herz und jede Menge bayerischen Humor verfügen: Am Freitagabend strahlt das Bayerische Fernsehen eine Jubiläums-Spezialsendung mit Herbert & Schnipsi aus, die seit 30 Jahren auf Sendung sind.
Am 12. Dezember 2008 kehrten Herbert und Schnipsi nach Neusäß zurück.
Das letzte Mal waren Herbert und Schnipsi im April 2003 hier in Neusäß; es ist schwer zu glauben. Das renommierteste bayerische Comedy-Paar, das seit mehr als 20 Jahren heimlich verheiratet ist und einen mittlerweile erwachsenen Sohn hat, soll daher wieder zusammenkommen.
Deshalb mangelt es ihm „leider“ nie an Themen für konkrete Beziehungsfindungen.
So wirken ihre Situationen und Gedanken, wenn auch ad absurdum geführt, nicht übernatürlich, sondern äußerst vertraut, wie aus dem alltäglichen Wahnsinn des Lebens gerissen. Als der zugegebenermaßen etwas düstere Herbert eine ehrliche Analogie zwischen einem Schaf und einer Wildsau zieht, antwortet Schnipsi bissig und böse mit der Frage, wer die Wildsau sei Ist.
In Krisenzeiten hilft nur das Vertrauen in den Grundsatz „Hauptsache wir mögen uns“. Das neue Programm könnte den Satz als Motto verwenden. Hier kommt es häufig zu ernsthaften Problemen. In dem Comedy-Paar steckt Menschlichkeit. Als seine Lebensversicherung ausläuft, befindet sich Herbert in einer schweren Midlife-Krise.
Am Ende entdeckt er sogar seine eigene Todesanzeige in der Zeitung und kämpft mit allen Mitteln, um am Leben zu bleiben. Im Gegensatz dazu hat sie ihr Alter längst angenommen und kämpft nur noch selten gegen ihr enges Karnevalskostüm oder den Gestank des Weihnachtsfasans, der am 12. Dezember eintrifft.
Trotz des Bratendufts erwarten wir jede Menge „Genante“, denn „Spaß haben“ geht in unserem Buch Hand in Hand mit „Weil wir uns nicht schämen!“ Riedenburg Den großen und kleinen Abgründen im alltäglichen Miteinander auf den Grund zu gehen, ist eine Spezialität von Herbert & Schnipsi, alias Hanns Meilhamer und Claudia Schlenger.
Mit ihrem neuen Programm enttäuschten sie das ausverkaufte Publikum in der Riedenburger Drei-Burgen-Halle nicht. Die beiden berühmt gewordenen Fantasiefiguren Herbert und Schnipsi waren vor allem in der zweiten Hälfte des Abends die Hauptattraktionen der Show. Mit ihren kombinierten Talenten würden sie normale Beziehungsszenarien übertreiben und auf subtile Weise absurdisieren.
Von Anfang an stellten sie ihre humorvolle Vielfalt in den unterschiedlichsten Rollen unter Beweis, unter anderem als Blick auf die Tischdecke – ein unvergesslicher Auftritt bei Familientreffen.
„Onkel Erwin, der neue Zähne hat, isst gerne Nudeln“, erklärt Hanns Meilhamer die Ursache des Flecks.
Beim letzten Bissen geraten sie ins Wanken, und die Soße fliegt überall herum, während er sie einsaugt. Nur mit seinen Zähnen schaffte er es nie, v zu bekommensehr weit. Er sagte: „Das stimmt, zuerst musst du deine Zähne loslassen, und dann musst du Onkel Erwin loslassen.“ „Tante Winnie, reg dich nicht auf, jetzt stirb zuerst.“
Dies ist nur eine der unverständlichen Zeilen in der Vererbungs-Sneaker-Parodie. In ihrem neuesten Programm, das sie bereits zum fünften Mal in Riedenburg aufführten, führen sie die Beteiligung des Publikums an ihrem Spiel wieder ein. Vor der Putzteufel-Parodie erhielten die Besucher in der ersten Reihe Badehüte und eine Plastikplane.
Nach seinem Geschmack, nicht wahr? Außer ihm sehen alle anderen darin schrecklich aus. Schlenger offenbart ihr wahres Gesicht, indem sie den Mann mit der Badekappe ins Rampenlicht rückt, und dann parodiert sie in ihrer Rolle als Hausfrau, die übermäßig auf Sauberkeit bedacht ist, eine Besenstiel-Tischtanzparodie.
Das musikalische Können des Kabarettduos, das verschiedene Instrumente wie Klavier, Klarinette und Gesang spielt, verblüffte einige der ebenfalls anwesenden Komikerfreunde. „Ich kann sogar die Mondscheinsonate aufführen“, kommentierte Schlenger. Aber ich kann es nur bis zum achten Takt ertragen, denn danach bringt es mich wirklich um. Machen Sie sich bereit, denn es ist fast da
„Unser Abend wird perfekt, wenn wir zu Hause bleiben.“ „Ich lese die Zeitung und du bügelst“, witzelte Meilhamer im ersten Sketch nach der Pause und spielte dabei sowohl Herbert als auch Schnipsi. „Es ist, als würde man ein Schaf mit einer wilden Sau kreuzen“, sagte Schnipsi immer wieder. „Install the program“ war für viele der unerwartete Höhepunkt des Abends, weil die beiden unerwartet ins Publikum kamen lachen, weil das Mikrofon kaputt ist.
Wie erwartet war die gemütliche Atmosphäre Dies war jedoch nur von kurzer Dauer, da sich die Schwiegermutter mit ihrem Silberhochzeitstag beschäftigte – denken Sie daran, es war heute – und jeder seine eigenen Vorstellungen hatte, wie dieser unerwartete Meilenstein gefeiert werden sollte.
Es war fantastisch, dass die beiden zeigten, wie aus diesem Ausgangspunkt die Dramaturgie mit Sicherheit entstehen würde. „Frauen und Männer sind unterschiedliche Wesen.
