
Julia Wiesner Todesanzeige – Die Eltern der vermissten 16-jährigen Julia aus Remshalden werden im SWR interviewt. Ich habe immer noch ein gutes Gefühl, dass meine Tochter nach Hause zurückkehren wird. „Wenn ich andere Gedanken hätte, könnte ich meiner Tochter nicht helfen“, sagt Mark Wiesner. Diese Erklärung wurde am Mittwoch abgegeben.
Ich kann hier nur deshalb so lange sitzen, weil ich weiß, dass meine Tochter bald nach Hause kommt. Julia wird seit fast einer Woche vermisst. Am 24. Januar verließ sie ihr Haus und machte sich auf den Weg nach Stuttgart Bad Cannstatt, wo sie das Gymnasium besuchen würde. Aber sie tauchte nie auf. Die Polizei sucht aktiv, hat aber bisher keine Lebenszeichen gefunden.
Die Eltern erwarteten, dass Julia in dieser Nacht nach Hause zurückkehren würde.Vater Mark Wiesner schildert den schicksalhaften Tag, an dem sein Sohn verschwand: Die Krankheit schlug am Montag zu. Sie äußerte Interesse daran, am nächsten Tag zum Unterricht zurückzukehren. Und sie hat uns schon gesagt, dass sie zur Schule gehen wird.
Wir bauten unseren Tag auf der Annahme auf, dass sie am Abend nach Hause zurückkehren würde. Jeden Abend, wenn sie nicht auftaucht, versuchen ihre Eltern, sie per WhatsApp zu erreichen, aber ohne Erfolg. Sie besuchen ihre Geschwister und ihre enge Freundin, aber Julia ist nirgendwo zu finden. Dann haben wir die Polizei gerufen.
Die Eltern entdeckten, dass es zwei Tage nach ihrem Verschwinden Bilder von Julia vom S-Bahnhof in Kirchheim unter Teck (Kreis Esslingen) gab. Die Tochter wird von ihrer Mutter Eva Wiesner sofort erkannt: “Wir mussten noch einmal nachprüfen, ob sie die ist, für die sie sich ausgibt, und das war klar.” Du hast keine Ahnung, was Julia in Kirchheim getrieben hat. Das sei nicht ihr Stil, sagt Pater Wiesner.
Polizei: Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass wir Julia lebend finden.Unterdessen versucht die Polizei, den Weg zurückzuverfolgen und zu durchsuchen, den Julia am Tag ihres Verschwindens genommen hat. Laut einem Sprecher der Polizeipräfektur Aalen im Gespräch mit dem SWR gehen die Behörden davon aus, dass Julia bewusst von zu Hause weggegangen ist und nicht zur Schule gegangen ist.
Anscheinend ist Julia mit der Teckbahn nach Lenningen gefahren. Leider verschwindet danach ihre Spur. Die Ermittler hoffen, dass Augenzeugen, insbesondere ein Mann, der gleichzeitig mit Julia in den Tecktrain eingestiegen ist, Hinweise liefern können. Die Möglichkeit, dass Julia noch lebt, wurde nicht vollständig ausgeschlossen. Es besteht nach wie vor die Möglichkeit, dass Julia Opfer einer Straftat wurde oder einen Unfall hatte, so der Polizeisprecher.
Mark Wiesner, Vater des vermissten Remshaldener Teenagers Julia:
Der Vater besteht darauf, dass niemand dies möglicherweise verstehen könne, der es nicht selbst erlebt habe. Was die Eltern betrifft, sagt er: “Sie können nichts tun, weil Sie nicht wissen, wo Ihre Tochter ist, wo Sie anfangen sollten zu suchen.” Trotzdem versuchen sie, zu einem Anschein von Normalität zurückzukehren.
Unterstütze Benutze Freunde und Verwandte, wenn du kannst, um die Aufmerksamkeit deiner Eltern von dir abzulenken. Die Familie genießt ein von Julias Klasse zubereitetes Essen, während ihre Freunde mit dem Hund spazieren gehen und ihre Mutter spazieren geht. In den nächsten Minuten geht es wie gewohnt weiter. Trotzdem hofft Eva Wiesner, dass Julia nur durch die Haustür nach Hause kommt. “Wie jeden Tag. “Ich bin zu Hause, Mama; Was gibt es zum Abendessen?” Das Einzige, was ich tun möchte, ist, sie herumzuschlagen.
Zusammenfassung der vermissten Person:
Das 16-jährige Mädchen ist etwa 1,60 Meter groß, wiegt etwa 50 Kilogramm, hat lange braune Haare, benutzt einen Zahnstocher und eine Sportbrille. Wahrscheinlich trug sie einen braunen Wintermantel mit Kapuzenpelzbesatz, eine schwarze Hose, einen schwarzen Rollkragenpullover und schwarze Stiefel für die kalte Jahreszeit.
Die polizeiliche Suche nach Vermissten beginnt jetzt. Die Familie Scheingraber schmückte ihre Haustür, indem sie bunte Luftballons an die Türklinke band. Mila wartet mit angehaltenem Atem darauf, dass es an der Tür klingelt. Ihre Mutter Daniela hat bei der Faschingsgesellschaft „Schöllonia“ „Fasching dahoam“-Tüten bestellt, die am Faschingssamstag in voller Corona-Montur geliefert wurden.
Pünktlich um 10:30 Uhr wird das Auto der Familie Wiesner vor Ihrem Haus geparkt. Schöllonias Jugendbewegungsmitglied Julia Wiesner läutet und steigt wieder die Treppe hinunter. Das Einhalten des Sicherheitsabstands gilt auch für den Lieferservice. Rund 40 Kindertüten hat die Schöllonia zum Abschluss der Faschingswoche zur Welt gebracht.
Der Inhalt des Buches ist bunt und fröhlich: Bastelmaterial und Anleitungen zum Basteln von Halloween-Masken, Süßigkeiten und fliegendem Schnaps. Mila ruft sie mit einem dankbaren “Danke!” und ein Lächeln, das ihr ganzes Gesicht erhellt. Sie ist ein Fan von Fasching, genau wie ihre Schwester Naomi, die in der Saison 2016/17 als Kindermonarch „regierte“. Deshalb hat sie sich auch für die Übergabe der Faschingstüten herausgeputzt.
Die Erwachsenen-Eimer sind etwas anders gefüllt: Neben Süßigkeiten und Snacks enthält sie einen Faschingshut, Sekt, Kartoffelchips und eine Portion Fisch für den nächsten Tag. Schöllonia-Präsidentin Karin Kühnel teilt mit, dass ihre Organisation 26 dieser „Faschingstüte groß“ erfolgreich verkauft hat. Kühnel ist zufriedender reibungslose Ablauf. Jeder hat sein eigenes Geld aufgebracht, also konnten wir völlig verdeckt vorgehen.
Außerdem wurden Faschingstüten an alle Ehrenmitglieder der Schöllonia verteilt. Und die Schöllonia bringt zusätzliche Lebensfreude ins Leben ihrer Mitmenschen: Tüten werden am Valentinstag im Waisenhaus Daxstein abgegeben. Tütes werden an alle Kinder der Betreuungseinrichtung verteilt, wie Karin Kühnel mitteilt.
Das Rosenium in Schöllnach wurde von den Schöllonern nicht vergessen, ebenso wenig wie die Mitarbeiter des Lebenshilfezentrums Osterhofen. „Außerdem werden 35 Krüge für Mitarbeiter und Bewohner dorthin geschickt. Das Schönste ist, anderen eine Freude zu bereiten“, erklärt die Frau des Präsidenten.
Doch die Mitglieder der Schöllonia haben sich in den letzten Tagen noch viel mehr für den „Fasching dahoam“ inspirieren lassen. Die Faschingsgesellschaft hat ein extrem hohes Engagement auf Facebook. Entdecken Sie zum Beispiel ein lustiges Video mit dem Titel “Kein Weiberfasching der Schöllonia? – Never!” Es wechselt zwischen “Bobfahrer”-Sequenzen und Fotos von früheren Frauensitzen.
Aus diesem Grund haben viele verschiedene Schöllonia-Familien kurze Videos aufgenommen, in denen sie in ihren Wohnzimmern zum „Bobfahrer-Lied“ tanzen. Aufnahmen der Aufführung der Men’s Guard und der Jerusalem Challenge werden auch auf Facebook gepostet, um die Stimmung zu verbessern. „Es ist unsere Lebensaufgabe, Freude durch Tanzen zu verbreiten. Wir hoffen, dass die Vielfalt unseres Gartens nicht nur Sehnsucht, sondern auch Verheißung vermittelt. Tanzt weiter, bis wir uns wiedersehen!“
