Christian Quadflieg Kinder – Im Rahmen der Tatort-Reihe feierte 1977 das deutsche Krimidrama „Reifezeugnis“ Premiere im Fernsehen. Dieser 73. Film, der sechste Fall für Kommissar Finke, wird oft als „eine der legendärsten und am häufigsten wiederholten Episoden der Kriminalreihe“ bezeichnet und wird auch als die Welteinführung von Nastassja Kinski bezeichnet.
Der 17-jährige Michael Harms ist in Sina Wolf verliebt, eine umwerfende Studentin aus privilegierten Verhältnissen. Sobald sie sich ihr näherte, schenkt sie ihm nun überhaupt keine Beachtung mehr. Sie fühlt sich so, weil sie und ihr Lehrer Helmut Fichte während ihrer Zeit an der Johann-Heinrich-Voß-Schule in Eutin eine starke Bindung entwickelt haben.
Als er ihr auf seinem Fahrrad zum Black Lake folgt, wird Michael Harms unwissentlich Zeuge leidenschaftlicher Auseinandersetzungen zwischen den beiden. Aus Wut stellt er sexuelle Ansprüche an Sina und erpresst sie, indem er droht, ihre geheime Beziehung preiszugeben, wenn ihm seine Wünsche nicht gewährt werden.
Sina glaubt, dass sie und ihre Lehrerin keine andere Wahl haben, als Michaels Forderungen nachzugeben. Michael greift Sina während eines Treffens nach der Schule im Wald an. Sina holt einen Stein heraus und tötet ihn ziemlich effektiv. Anschließend behauptet die Frau gegenüber Inspektor Finke, Michael Harms habe den Raubvogel bei einem Vergewaltigungsversuch abgewehrt und sei getötet worden.
Die Medien haben jeden als Vergewaltiger dargestellt, auf den „zufällig“ die Beschreibung des Täters passt. Michael erzählte seiner Klassenkameradin Inge, dass Fichte und Sina sich am See kennengelernt hätten und dass Inge deswegen bei einer Beförderung übergangen werden könnte, bevor er verstarb.
Derzeit erpresst sie Fichte, damit er ihr und ihrer Freundin hilft, bei den bevorstehenden Englisch-Hausaufgaben eine bessere Note zu bekommen. Als Gegenleistung für Inges Schweigen kopiert Fichte die Lösung des bevorstehenden Mathetests von Gisela, Fichtes Frau und Inges Mathelehrerin. In Strafsachen, bei denen die Eliminierung des Überraschungsmoments im Vordergrund stand, wurden einige Erfolge erzielt.
Gisela hingegen kann eine Ratte riechen, weil sie und ihre Sitznachbarin Inge beide denselben Flüchtigkeitsfehler begangen haben, der nur bei ihrer Musterlösung auftritt. Ihr Ehemann gesteht die Tat, behauptet aber, er habe den Mädchen nur aus Mitgefühl bei der Auswanderung helfen wollen. Allerdings war ihr durch die Veröffentlichungen von Michael Harms bereits die Verbindung zwischen Sina und Fichte bekannt.
Er klärt auch die Kommunikationswege zwischen Lehrern und Schülern, ein Bereich, an dem Kommissar Finkeone kein Interesse hat. Stattdessen führt er den Tod von Michael Harms auf Fichte zurück. Einige haben spekuliert, dass Sina gelogen hat, um Fichte zu decken, aber sie hat diese Behauptungen widerlegt. Der Kommissar glaubt ihr nicht, weil sie ihn über die Identität des angeklagten Vergewaltigers belogen hat.
Nachdem sie von Sina gehört hat, glaubt Fichtes Frau ihm nicht mehr und fragt sich, ob sie ihre Beziehung tatsächlich beendet haben oder nicht. Seine Frau hatte ihn gedrängt, sich zwischen ihr und Sina zu entscheiden, und schließlich gab er nach. Sie ist so verzweifelt, dass sie an den See flüchtet, ein häufiger Ort heimlicher Treffen. Sie unternimmt einen Selbstmordversuch mit der Waffe ihres Vaters, doch die Sicherung ist deaktiviert.
Sie erzählt dem ankommenden Detektiv Finke, dass sie einen Selbstmordversuch durch Ertrinken unternommen habe, aber immer wieder in Sicherheit zurückgeschwommen sei. Das sind gute Nachrichten in seinem Buch. Nastassja Kinski, die zum Zeitpunkt der Dreharbeiten gerade einmal 15 Jahre alt war, hatte bereits zuvor mehrere kleine Filmauftritte.
Ihre bahnbrechende Rolle in Sina Wolf, die zur Hauptsendezeit in der ARD ausgestrahlt wurde, machte sie zum Star. Zu dieser Zeit begann auch Wolfgang Petersens Karriere, die ihn später nach Hollywood führen sollte. Die Umstände sind nicht tragisch; sie versucht, die Pistole ihres Vaters zu benutzen, aber sie ist kaputt; sie geht zum Fluss, aber sie ist eine ausgezeichnete Schwimmerin; sie ertrinkt nicht.
Innerhalb der ARD wird die Tatort-Folge „Abitur“ häufig gezeigt, da sie als Klassiker gilt. Diese Episode erschien erstmals am 7. Januar 2010 auf DVD.
Rezensionen „‚Reifezeugnis‘ ist eine der bekanntesten ‚Tatort‘-Folgen, vielleicht mit Ausnahme einiger Schimanskis. Das Frühwerk von Wolfgang Petersen sorgte bei seiner Erstausstrahlung für großes Aufsehen und wurde seitdem mehrfach wiederholt Mädchen-Reportage-Flair in deutsche Wohnzimmer. Petersens Film ist technisch überlegen, aber eine klassischere Krimihandlung hätte nicht zu der gleichen enormen und anhaltenden Popularität geführt wie er.
Es sind nicht die grundlegende Handlung des Films, sondern die erstaunlichen Psychogramme der Charaktere, die Wolfgang Petersens Film zum Leben erwecken. Das ist wirklich erstklassiger Tatort-Stoff. Es gab viele emotionale Szenen, aber Drehbuchautor Herbert Lichtenfeld verhinderte, dass das Ende des Films trotz der vielen Tränen kitschig ausfiel. Sina möchte sich das Leben nehmen, weil sie so deprimiert ist.
Christian Quadflieg, der legendäre Schauspieler, der in Filmen wie „Country Doctor“ und „Tatort“ mitwirkte, ist gestorben.
ChriStian Quadfliegs Darstellung des Professors Helmut Fichte in der „Tatort“-Folge „Reifezeugnis“ ist legendär, was nicht zuletzt Christians Darstellung zu verdanken ist. Die Idee, dass er ein bekannter Fernseharzt werden würde, kam ihm eines Tages. Berichten zufolge wurde der Tod des Schauspielers kürzlich bekannt gegeben. Der bekannte Schauspieler Christian Quadflieg war 78 Jahre alt, als er starb.
Sein Tod am Sonntagmorgen in Hamburg im Beisein seiner Familie wurde von seinen Angehörigen bestätigt. In dem Nachrichtenartikel wird behauptet, dass sein schlechter Zustand schon seit einiger Zeit anhält. Bei der Berliner Lesung trat Christian Quadflieg auf, dargeboten vom Schlosspark Theater. Als Grund für seine Entscheidung nannte er seine zunehmende Sorgfalt bei der Arbeit.
Mit der Hauptrolle des Professors Fichte in Wolfgang Petersens bahnbrechendem „Tatort Reifnis“, der auch die Karriere von Nastassja Kinski begründete, erlangte Christian Quadflieg größere Bekanntheit. Eine seiner letzten Rollen war die Rolle des Dirigenten Max Oldendorf in der ARD-Serie „Vater abstoßender Wille“.
In 42 Folgen der ZDF-Erfolgsserie „Der Landarzt“ verkörperte er von 1987 bis 1992 den Hausarzt der Stadt, Dr. Mattiesen. Darüber hinaus führte er bei mehreren Produktionen Regie. Filme, Fernsehsendungen und sogar Kinoveröffentlichungen schnitten alle gut ab. Nach einem Gastauftritt in der Krimiserie „Der Alte“ im Jahr 2007 zog er sich endgültig aus dem Fernsehen zurück.
Die „Vater wider Willen“-Bücher von Christian Quadflieg fanden großen Anklang.
Christian Quadfliegs verstorbener Vater, Will Quadflieg, spielte an der Seite von Gustaf Gründgens in einer Inszenierung von Goethes „Faust“, sodass Christian quasi in das Geschäft hineingeboren wurde. Sohn Christian wuchs in Hamburg auf und studierte ab 1965 drei Jahre lang an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum.
Es folgten eine Reihe weiterer Engagements, darunter Stationen an Spielstätten wie dem Hamburger Thalia Theater und der Berliner Volksbühne. Seit 1974 ist Quadflieg mit Renate Reger verheiratet, einer Schauspielerin, die in der Serie „Country Doctor“ mitwirkte. Beide lebten im Hamburger Alstertal. Christians Schwiegernichte Sandra Quadflieg ist mittlerweile eine erfolgreiche Schauspielerin.
Der Schauspieler Christian Quadflieg, der sich bekanntermaßen vom Schulabbrecher zum „Landarzt“ wandelte, ist gestorben.
Zu sehen ist der Schauspieler in „Oh Ringelnatz – Du Morgenstern“, einem der zahlreichen Literaturprogramme von Christian Quadflieg aus dem Jahr 2013. In der Schauspielwelt ist Christian Quadflieg von uns gegangen. Nach langer und schwerer Krankheit bestätigte seine Familie am 19. Juli, dass er am Sonntag, 15. Juli, „im Beisein seiner Familie“ in Hamburg gestorben sei.
Er war 78 Jahre alt. Quadflieg hatte zwischen den 1970er und 1990er Jahren fast 200 Fernsehrollen. Die Wirkung, die er als „Der Landarzt“ in der gleichnamigen ZDF-Serie erzielte, ist nach wie vor stark. Im folgenden Jahr verkörperte er Klaus von Haynau in einer dreiteiligen literarischen Adaption von Sandra Parettis historischem Roman „Der Winter, der ein Sommer war“. 1977 wurde er ein echter Hollywood-Star.
Quadflieg spielt einen Dozenten in der TV-Sendung „Tatort: Diplom“.
Als Wolfgang Petersen 1977 seinen damals spektakulären Film „Crime Scene: Graduate Certificate“ ausstrahlte, in dem Quadflieg einen Lehrer spielte, der eine Affäre mit einer seiner Schülerinnen hatte, wurde er zur Fernsehlegende. Sein Vater, der verstorbene legendäre Schauspieler Will Quadflieg, brachte ihn und seine vier Geschwister am 11. April 1945 in Växjö zur Welt.
Nach dem Besuch der Theaterschulen in Hamburg und Bochum trat sie in Oberhausen, Wuppertal und Basel auf. 1974 startete Quadflieg seine Karriere als freischaffender Schauspieler mit Auftritten an bedeutenden Orten in Hamburg, München, Zürich, Wien und bei den Salzburger Festspielen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Charaktere aus „Der Alte“, „Derrick“ und „Das Traumschiff“ in anderen Serien auftauchen.
Er trat unter anderem in den deutschen Serien „Der Alte“, „Derrick“ und „Das Traumschiff“ auf. Im ARD-Familiendrama „Vater“ spielte er die Rolle eines widerstrebenden Regisseurs. Seit seiner Heirat mit seiner Arbeitskollegin Renate Reger im Jahr 1974 widmet sich Quadflieg den über 30 Literaturepisoden, in denen er als Gastschauspieler auftrat oder die Hörbücher vorlas.
Seit Mitte der 1970er Jahre, als er als Gaststar in mehreren erfolgreichen Fernsehserien auftrat, ist der rasierte Mann ein bekannter Name. Beispiele hierfür sind „Moritz August Benjowskis unfreiwillige Reisen“ aus dem Jahr 1975, in dem er die Titelfigur verkörperte; und 1976 „Des Christoffel von Grimmelshausens abenteuerliches Simplicissimus“, in dem er die Titelfigur in einer ähnlich langen Serie verkörperte, die auf Grimmelshausens Roman 1 basiert.
In der preisgekrönten Tatort-Folge „Ruhestandsbescheinigung“ von Wolfgang Petersen 1 spielte er den betrügerischen Professor Fichte mit Klaus Schwarzkopf als Kommissar Finke, Judy Winter und Nastassja Kinski. Nastassja Kinski war bei Produktionsbeginn erst 15 Jahre alt, hatte aber bereits in mehreren kleinen Rollen mitgespieltin Filmen. Ihr erstes großes Publikum sah sie in der ARD-Primetime-Show Sina Wolf.