Lukas Hartmann Kinder – Der Schweizer Roman- und Kinderbuchautor Lukas Hartmann ist im deutschsprachigen Raum bekannt. Er war 2015 und 2020 der «erste Gentleman» der Schweiz, während er 2015 mit Simonetta Sommaruga, der Bundespräsidentin, verheiratet war. Sein Vater war Schuhmacher, der später als Hilfspostbote und Abteilungsleiter bei der Schweizerischen Post arbeitete. Seine Mutter war die Tochter eines Bauern.
Er wurde als Hans-Rudolf Lehmann in Bern geboren. Seine beiden Söhne erbten die kreativen Neigungen von ihrer Mutter. Jürg, der jüngere Bruder von Hartmann, ist der aktuelle Dekan der Journalistenschule der Ringier Gruppe. Mit 13 Jahren begann Lukas Hartmann seine ersten Geschichten zu schreiben. Neben dem Lehramtsstudium in Bern studierte er Deutsch, Geschichte und Musik und begann seine Laufbahn als Lehrer.
Daraufhin entschloss er sich, sein Studium der Psychologie fortzusetzen, schloss es jedoch nicht ab. Anschließend arbeitete er als Sozialarbeiter, Journalist und Schriftsteller. Es existieren Verfilmungen seiner Bücher Anna-ann und Pestalozzis Berg.Hartmann ist einer der lautstärksten Befürworter der sogenannten Wiedergutmachungsinitiative, weil seine Großmutter zu den sogenannten Verdingkindern gehörte.
Im April 2018 erschien der historische Roman Ein Bild von Lydia, in dem es um Lydia Welti-Escher geht. Bern ist der Geburtsort von Hartmann. Sein Vater arbeitete zunächst als Postassistent bei der Schweizerischen Post, absolvierte dort eine kaufmännische Lehre und verbrachte dort viele Jahre, bevor er Abteilungsleiter wurde. Sein Bruder ist Jürg Lehmann, Journalist, ehemaliger Chefredaktor des Blick und politischer Leiter der Blick-Gruppe.
Hartmann studierte an der Pädagogischen Hochschule Bern Musik, Germanistik und Geschichte. Zunächst war er Redakteur bei Radio DRS und Lehrer.Hartmann schreibt vor allem Erwachsenenromane, insbesondere historische Romane, sowie Kinder- und Jugendbücher. Sein Kinderroman Anna annA, unter anderem mit der DEFA, wurde 1993 verfilmt.Er wohnt in der Nähe von Bern im Spiegel. Er hat drei Kinder aus einer früheren Ehe und ist seit 2010 mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga verheiratet.
Ich wurde am 29. August 1944 in Bern gezeugt. Mein Vater war ein Schuhmachersohn und meine Mutter eine Bauerntochter. Als ich vier Jahre später meinen kleinen Bruder zum ersten Mal in der Wiege sah, dachte ich, er sei runzlig und wollte ihn dem Storch zurückgeben, der ihn getragen hatte. Aus Protest habe ich immer wieder den Aschenbecher auf den Teppich gekippt. Ein anderes Mal gelang es mir, unkontrolliert schreiend mit meinem Kopf zwischen dem Balkongeländer eingeklemmt zu bleiben.
Aber es war nutzlos, weil ich meine Mutter in Zukunft mit meinem Bruder teilen musste. Sie hat uns beiden Märchen der Gebrüder Grimm vorgelesen, die ich nie vergessen werde. Um zum Anwesen meines Großvaters zu gelangen, mussten wir oft einen ausgedehnten Wald durchqueren, und gelegentlich befürchtete ich, dass wir auf das Hexenhaus stoßen könnten, das auch Hänsel und Gretel entdeckt hatten.
Ich habe Brotteig geknetet, die Hühner gefüttert und bei meinem Großvater auf dem Heuwagen gesessen. Ich habe es sogar gemeistert, mit einer Sense das Gras zu mähen das mache ich heute noch in unserem Garten. Ich war erst neun Jahre alt, aber ich dachte, der Verkauf seines Eigentums sei das traurigste Ereignis meines Lebens. Nun wandte ich mich zum Trost Büchern zu. Sie ließen mich immer wieder neue, spannende Welten entdecken.
Ich bin mit Jules Verne zum Mittelpunkt der Erde gereist. Ich habe Taschendiebstahl geübt, als ich mit Charles Dickens und Oliver Twist in London unterwegs war. Mit Karl Mays Helden habe ich sowohl Misserfolge als auch Erfolge erlebt. Ich war erst neun Jahre alt, aber ich dachte, der Verkauf seines Eigentums sei das traurigste Ereignis meines Lebens. Nun wandte ich mich zum Trost Büchern zu. Sie ließen mich immer wieder neue, spannende Welten entdecken.
Ich bin mit Jules Verne zum Mittelpunkt der Erde gereist. Ich habe Taschendiebstahl geübt, als ich mit Charles Dickens und Oliver Twist in London unterwegs war. Mit Karl Mays Helden habe ich sowohl Misserfolge als auch Erfolge erlebt. Ich war erst neun Jahre alt, aber ich dachte, der Verkauf seines Eigentums sei das traurigste Ereignis meines Lebens. Nun wandte ich mich zum Trost Büchern zu. Sie ließen mich immer wieder neue, spannende Welten entdecken.
Ich bin mit Jules Verne zum Mittelpunkt der Erde gereist. Ich habe Taschendiebstahl geübt, als ich mit Charles Dickens und Oliver Twist in London unterwegs war. Mit Karl Mays Helden habe ich sowohl Misserfolge als auch Erfolge erlebt. Ich habe gerne gemalt und gezeichnet, und ich habe mich schon immer für Kunst und Kunstgeschichte interessiert. Ich habe Wasserfarben und schließlich Ölfarben verwendet, um die Bilder aus Kunstbüchern zu kopieren, die mir am besten gefallen haben.
Die Musik gefiel mir sehr, also fing ich an, Geige zu lernen – zuerst widerwillig, dann immer leidenschaftlicher. Später wurde das Klavier aufgenommen.Ich glaube, ich war ein schüchternes Kind. Zum Glück war ich gut in der Schule. Ich habe die tollsten Aufsätze geschrieben, sobald ich verstanden habe, wonach die Dozenten gesucht haben. Ich war auch nicht schlecht im Sport; meine Favoriten waren Ballspiele und der Weitsprung. Ich wurde verspottet und gehänselt
d weniger als andere Personen, die dadurch ebenfalls als Außenseiter angesehen wurden.Ich habe meine erste Erzählung in ein blaues Schulheft geschmuggelt, als ich in der sechsten Schule war. Es handelte von einem Schiffbruch und der Inselflucht eines Passagiers. Es war mein erster Schreibversuch, und ich nehme an, ich habe die Geschichte von Robinson Crusoe wiederholt, aber ich wollte wirklich nur sehen, ob ich ein ganzes Notizbuch schreiben könnte.
Ich wurde motivierter, eine Karriere als Schriftstellerin zu verfolgen. Aber dafür gibt es eigentlich kein Training; das Entscheidende muss man im Grunde selbst, durch Mentoren und aus Fehlern lernen. Meine Eltern waren jedoch der Meinung, dass ich zuerst eine grundlegende Fähigkeit erlernen musste, also entschied ich mich, Lehrerin zu werden. Zunächst arbeitete ich als Lehrerin an einer „Gesamtschule“, wie sie in der Schweiz genannt wird.