Rita Süssmuth Krankheit

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Rita Süssmuth Krankheit – Rita Süssmuth wurde am 17. Februar 1937 unter dem Namen Rita Kickuth in Wuppertal geboren. In einer fünfköpfigen Familie ist sie die zweitjüngste. Ihr Vater leitet eine Schule für Kinder und ist der Schulleiter. Die Mutter ist eine starke, selbstständige Frau, die das Uhren- und Schmuckgeschäft der Familie leitet.

Die Eltern legen Wert auf eine katholische Erziehung, eine umfassende Bildung, Musik und eine offene Kommunikation mit ihren Kindern. Ihr Vater wurde ins westfälische Wadersloh geschickt und kurz nach der Geburt von Rita Kickuth im Jahr 1939 zur Wehrmacht rekrutiert. Als er im Herbst 1945 endlich aus der britischen Kriegsgefangenschaft nach Hause zurückkehrte, stellte er fest, dass seine Frau erkrankt war Seit Monaten an Typhus.

Die Nachbarn kümmern sich abwechselnd um die Kinder. In den Jahren 1948–1949 erkrankt die Mutter der nach Emsdetten umgezogenen Familie Kickuth schwer und ist ans Bett gefesselt. Die drei Töchter Ursula, Rita und Mechthild kümmern sich um die Mutter und leiten die Familie. Nach ihrem Umzug nach Burgsteinfurt im Jahr 1952 meldete sie sich am Gymnasium für Neusprachen in Rheine an.

Auf der Abschlussfeier der Schule 1956 lernte sie ihren späteren Ehemann Hans Süssmuth kennen. Rita Kickuth studierte ab 1956 Romanistik, Geschichte und Pädagogik an der Universität Münster mit der Absicht, Lehrerin zu werden. Um ihre Ausbildung zu finanzieren, arbeitet sie als studentische Hilfskraft an der Universität und in der Fabrik und gibt außerdem Nachhilfe.

1958/59 verbrachte sie ein Studienjahr in Paris und arbeitete als Au-pair für eine Anwaltsfamilie, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Rita Kickuth besuchte die Universität Tübingen, bevor sie 1961 in ihrer Heimatstadt Münster das Erste Staatsexamen abschloss. Sie entschied sich schließlich für eine Karriere als Hochschullehrerin. Rita Kickuth ist Schülerin an der Realschule Emsdetten.

Nach dem Abitur entscheidet sie sich für eine Weiterbildung in den Bereichen Pädagogik, Soziologie und Psychologie, und zwar in Münster unter der Leitung des Pädagogikprofessors Ernst Lichtenstein. Als Teil der Voraussetzungen für ihre Promotion in Anthropologie verfasste Rita Kickuth 1964 eine Dissertation mit dem Titel „Studien zur Anthropologie des Kindes in der zeitgenössischen französischen Literatur“.

An der Universität Dortmund übernahm sie 1980 die Leitung des Lehrstuhls für Internationale Vergleichende Pädagogik. Als Hans Süssmuth 1982 Jurastudent in Niedersachsen war, kam 1967 Claudia zur Familie. Ab 1966 lehrte sie an der heutigen Pädagogischen Hochschule Ruhr Dortmund. Als Universitätsassistentin war sie seit 1962 sowohl in Stuttgart als auch in Osnabrück tätig.

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Seit 1969 lehrt sie an der Universität Bochum und ist dort auch heute noch tätig. Bereits zwei Jahre später wurde sie von der Pädagogischen Hochschule Ruhr zur ordentlichen Professorin für Erziehungswissenschaft ernannt. An der Universität Dortmund übernahm sie 1980 die Leitung des Lehrstuhls für Internationale Vergleichende Pädagogik. Im Jahr 1982 wurde Niedersachsen zum Standort.

An der Universität Dortmund übernahm sie 1980 die Leitung des Lehrstuhls für Internationale Vergleichende Pädagogik. Im Jahr 1982 wurde Niedersachsen zum Standort. An der Universität Dortmund übernahm sie 1980 die Leitung des Lehrstuhls für Internationale Vergleichende Pädagogik. 1982 leitete Süssmuth als erste Frau die von Helga Wex aus Niedersachsen gegründete Forschungseinrichtung „Frauen und Gesellschaft“ in Hannover.

Rita Süssmuth ist sowohl in der Wissenschaft als auch in der Politik aktiv; Seit 1971 ist sie Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat für Familienfragen des Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit. Von 1979 bis 1991 war sie Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und gehörte 1977 der Expertenkommission an für den dritten Familienbericht der Bundesregierung.

Ich bin als Nachzügler in die Bundespolitik eingestiegen.

Seit 1981 ist Rita Süssmuth Mitglied der CDU. Innerhalb von nur zwei Jahren stieg sie zur Vorsitzenden des Bundesausschusses Familienpolitik der CDU auf. Sie kamen sich näher, als sie gemeinsam mit CDU-Generalsekretär Heiner Geißler den Bundesparteitag 1985 in Essen organisierte. Von 1980 bis 1985 war sie Vizepräsidentin im Vorstand des Deutschen Katholischen Familienverbandes.

Später setzte sich Geißler gegen Bundeskanzler Helmut Kohl durch Rita Süssmuth durch und wurde Generalsekretärin der CDU, nachdem er sich entschieden hatte, von seinem Amt als Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit zurückzutreten. Sie hatte nicht gedacht, dass sie einen Anruf aus dem Bundeskanzleramt bekommen würde.

Mitte August 1985 nahm sie das Angebot von Helmut Kohl an und löste Ende September 1985 Heiner Geißler als Bundesfamilienministerin ab. Süssmuth konnte ihr Ministerium 1986 in „Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit“ umbenennen und 1987 zahlreiche bisherige Aufgaben wie Mutterschutz und Gleichberechtigung zusammenführen wurden von anderen Agenturen bearbeitet, die in ihren Zuständigkeitsbereich fielen.

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Die von Geißler entworfene Elternzeit- und Zuschussregelung von 1985 hat viel bewirkth, um Beruf und Familie verträglicher zu gestalten. Mit dieser Änderung können nun auch Eltern beiderlei Geschlechts Elterngeld beziehen. Süssmuth gelingt es außerdem, den Kinderfreibetrag deutlich zu erhöhen und Kindererziehungsjahre in die Rentenversicherung einzubeziehen.

Der Schwerpunkt von Rita Süssmuth als Bundesministerin verschiebt sich weg von der Frauen- und Familienpolitik hin zur Gesundheitspolitik. Bekanntheit erlangten sie und ihr Ministerium nach der Reaktorkatastrophe im sowjetischen Kernkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986. Sie war schon immer Ministerin für die Rechte der Frauen. Die katholische Kirche und einige Mitglieder der CDU haben sie dafür scharf angegriffen.

Am selben Tag erkundigte sie sich bei der Strahlenschutzkommission der Bundesregierung nach den Auswirkungen der Katastrophe auf die Bundesrepublik. Kurze Zeit später wurden in einer einmaligen Aktion alle Familien auf die Risiken steigender Strahlenbelastung aufmerksam gemacht. Auch die Ausbreitung der Immunschwächekrankheit AIDS fällt in die Verantwortung des Ministers.

Auch hier ist sie die Erste, die sich umfassend über die neue Erkrankung aufklären lässt. Dann startet sie eine groß angelegte Kampagne, um Menschen zum Gebrauch von Kondomen zu ermutigen. Gleichzeitig wird es zu einer Erhöhung der Mittel für die AIDS-Forschung kommen. Rita Süssmuth setzt sich stets dafür ein, alle Beteiligten einzubeziehen.

Es ist offensichtlich, dass sie mit der Forderung nach einer Registrierungspflicht für AIDS-Kranke nicht einverstanden ist. Rita Süssmuths Ansichten kollidieren in einer Reihe von Themen mit denen der eher Traditionalisten Union und der katholischen Kirche, nicht nur in Bezug auf AIDS. Als sie im Frühjahr 1988 eine geplante Änderung des § 218 des Strafgesetzbuches scharf verurteilte, wurde sie erneut Ziel heftiger Angriffe.

Der Wechsel von Hannover nach Bonn im Jahr 1985 und dann in das zweithöchste Landesamt im Jahr 1988 waren für Rita Süssmuth völlige Überraschungen. Widerwillig lässt sie sich von Bundeskanzler Kohl wegen ihrer irreführenden Rede zum 50. Jahrestag der „Reichspogromnacht“ am 9. November 1988 zur Rede stellen, die zum Rücktritt von Bundestagspräsident Philipp Jenninger führte.

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Süssmuth wurde am 25. November 1988 zur neuen Präsidentin des Deutschen Bundestages gewählt. Es fällt ihr zunächst schwer, sich an ihre neue Rolle als Ministerin zu gewöhnen, doch mit der Zeit findet sie Freude daran. Laut Rita Süssmuth ist der Bundestag die „Werkstatt der Demokratie“ und muss daher zusammen mit seiner Größe reformiert werden.

Sie sieht ihre neue Rolle nicht als repräsentative Aufgabe und scheut sich daher nicht davor, sich öffentlich für oder gegen politische Anliegen einzusetzen. Sie schlägt in der Diskussion um die nach der Wiedervereinigung erforderliche Neufassung des § 218 StGB einen Mittelweg zwischen der in der DDR geltenden Fristlösung und der in der ehemaligen Bundesrepublik geltenden Indikationslösung vor.

Heftigen Widerstand äußerten auch Exilgruppen, als sie eine rasche Anerkennung der deutsch-polnischen Grenze, der Oder-Neiße-Linie, forderten. Sie unterstützt jedoch die Beschlüsse des Deutschen Bundestages und der Volkskammer der DDR vom 21. Juni 1990, in denen es heißt, dass Deutschland auf jegliche Gebietsansprüche gegenüber Polen verzichtet und die Oder-Neiße-Linie als Grenze bestätigen will.

Neben der Verständigung mit Polen legt Süssmuth Wert auf den Frieden mit Israel. Im Juni 1990 besuchte sie zusammen mit Sabine Bergmann-Pohl, Präsidentin der Volkskammer der DDR, Israel, um die Öffentlichkeit über den Wiedervereinigungsprozess aufzuklären und bessere Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu fördern.

Süssmuth bewarb sich nach der ersten gesamtdeutschen Wahl am 3. Dezember 1990 erneut um das Amt des Bundestagspräsidenten und wurde am 20. Dezember 1990 mit 525 von 650 Stimmen gewählt. In Umfragen zur öffentlichen Meinung zu Politikern belegte sie durchweg Spitzenplätze. Auch die sogenannte „Dienstwagenaffäre“, die im März 1991 über sie Schlagzeilen machte, konnte ihr Ansehen in der Öffentlichkeit nicht zerstören.

Nach dem Tod von Helga Wex kandidierte Rita Süssmuth für das Amt der Frauenverbandspräsidentin, um die Macht der CDU zu stärken. Am 7. Juni 1986 wurde sie zur neuen Vorsitzenden gewählt, nachdem sie sich erfolgreich gegen ihre Konkurrentin, die Bundestagsabgeordnete Renate Hellwig, durchgesetzt hatte. Süssmuth wird bis 2001 als Vorsitzende der Frauen-Union fungieren.

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