Mariss Jansons Todesursache – Ivars Mariss Der lettische Dirigent Georgs Jansons blickt auf eine umfangreiche Karriere auf globaler Ebene zurück. Mariss Jansons ist der Sohn des lettischen Dirigenten Arvds Jansons und wurde in diesem Jahr in Riga geboren. Nachdem ihr Vater und ihr Bruder im Ghetto Riga getötet worden waren, brachte sie ihren Sohn an einem geheimen Ort zur Welt.
Nachdem Jansons am Leningrader Konservatorium Grundlagen in Violine, Klavier und Dirigieren erworben hatte, zog er 1969 nach Österreich, um bei Hans Swarowsky und Herbert von Karajan weiter zu studieren. Wie sein Vater vor ihm übernahm er 1973 das Amt des stellvertretenden Dirigenten der Leningrader Philharmonie. Seine Mutter, die Mezzosopranistin Iraida Jansone, war Jüdin.
Während seiner Amtszeit als Dirigent von 1979 bis 2000 leitete er das Oslo Philharmonic Orchestra bei zahlreichen Konzerten, Aufnahmen und Tourneen. Beim Dirigieren von La Bohème in Oslo erlitt er einen tödlichen Herzinfarkt, und im Krankenhaus erlitt er einen weiteren. Er verlor seinen Vater als Dirigent.
Das London Philharmonic Orchestra ernannte ihn 1992 zum Ersten Gastdirigenten und das Pittsburgh Symphony Orchestra ernannte ihn 1997 zum Ersten Dirigenten. Seit Herbst 2003 leitet er nach dem Rücktritt von Lorin Maazel den Chor des Bayerischen Rundfunks und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Von September 2004 bis März 2015 leitete er außerdem das Amsterdamer Concertgebouw-Orchester, nachdem Riccardo Chailly von dieser Funktion zurückgetreten war. Jansons gab sein Debüt als Dirigent bei den Wiener Philharmonikern während ihres jährlichen Neujahrskonzerts im Jahr 2006.
Im Oktober 2007 dirigierte er das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Chor in Beethovens Neunter Symphonie und Giovanni Pierluigi da Palestrinas Chormotette Tu es Petrus im Vatikan Konzert, das weltweit im Fernsehen übertragen wurde. Strawinskys Psalmensymphonie, Poulencs Stabat Mater und Leonard Bernsteins Chichester-Psalmen waren Höhepunkte der Partnerschaft mit dem Bayerischen Rundfunkorchester.
Als musikalischen Höhepunkt des Karajan-Gedenkjahres würdigte die Presse den Auftritt des Karajan-Schülers, der eines von Karajans Lieblingswerken, das Deutsche Requiem von Johannes Brahms, dirigierte. Am 20. April 2010 wurde berichtet, dass Jansons krankheitsbedingt eine Zeit lang pausieren würde.
Sein Schüler und Landsmann Andris Nelsons übernahm die Leitung seines voraussichtlichen Debüts am 3. Mai 2010 an der Wiener Staatsoper. Jansons leitete 2012 ein zweites Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Alle neun Sinfonien Beethovens wurden im Herbst 2012 von ihm und dem Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks in der Suntory Hall in Tokio aufgeführt.
Jansons leitete die Wiener Philharmoniker bei ihrem Neujahrskonzert 2016 und ergänzte damit seine Auftritte in den Jahren 2006 und 2012. Aufgrund eines Achillessehnenrisses musste Jansons sein Dirigentenengagement in Wien ab dem 28. November 2019 absagen. Als das Programm teilweise geändert wurde, übernahm Jakub Hra. Mariss Jansons, 76, verstarb am Abend des 1. Dezember 2019 in St. Petersburg an einer Herzerkrankung.
Der Feuilleton-Leitartikel der Süddeutschen Zeitung trug die Überschrift: „Umarme die Welt mit Klang: Der ehrlichste, aufrichtigste, einfühlsamste Dirigent der Welt ist tot.“ Beim Internationalen Dirigentenwettbewerb Herbert-von-Karajan 1971 belegte Jansons den zweiten Platz. Im Jahr 2006 erhielt er mehrere Auszeichnungen. Auf der Midem in Cannes wurde er mit dem Cannes Classical Award „Künstler des Jahres“ ausgezeichnet.
Für die Interpretation der 13. Symphonie von Dmitri Schostakowitsch erhielten er und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks einen Grammy für die „Beste Orchesterdarbietung“. Als nächstes folgte die höchste Auszeichnung der Republik Lettland, der „Drei-Sterne-Orden“. Mariss Jansons hinterließ eine Frau und eine Tochter, Irina und Ilona.
Mehrfach wurde er von der Deutschen Phonographischen Akademie mit dem Echo Klassik ausgezeichnet, 2018 distanzierte er sich jedoch aufgrund der damit verbundenen Kontroversen von der Auszeichnung. Im Jahr 2009 wurde ihm die höchste wissenschaftliche und künstlerische Auszeichnung Österreichs verliehen. Jansons received the Ernst-von-Siemens-Musikpreis in 2013.
Am Tag der Deutschen Einheit 2013 wurde ihm der damalige Bundespreis verliehen Bundespräsident Joachim Gauck überreichte ihm das Große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Stattdessen legte er Daten offen, die zuvor veröffentlichten Werken eine neue Perspektive gaben. Jansons wurde in Oslo durch die Titel seiner CDs bekannt.
Im November 2017 überreichte die London Royal Philharmonic Society Mariss Jansons bei einem Gastspiel mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in der Londoner Barbican Hall die „RPS Gold Medal“, die Goldmedaille der britischen Konzertgesellschaft. Zu Ehren von Jansons‘ 75. Geburtstag in diesem Jahr wurde von einem Letten und einem Niederländer eine neue Tulpensorte entwickelt und nach ihm benannt.
2018 gewann Jansons die höchste Auszeichnung der Salzburger Festspiele, die Festspielnadel mit Rubinen, und wurde zum Ehrenmitglied der Berliner Philharmoniker ernannter Wiener Philharmoniker. Am 13.10.2019 wurde er für seine Karriere mit dem Opus Klassik ausgezeichnet. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks wird ihn posthum mit der Karl-Medaille ehren, bevor es am 15. Januar 2020 ein Gedenk- und Dankkonzert in der Münchner Philharmonie am Gasteig gibt.
Mariss Jansons ist nach langer Krankheit verstorben. Der berühmte Dirigent ist im Alter von 76 Jahren gestorben
Mariss Jansons, ein prominenter Dirigent, ist verstorben. Seinen Tod im Alter von 76 Jahren teilte ein Vertreter der Wiener Philharmoniker der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag mit. Sie machten keine Angaben darüber, was sie getötet hat. Aber frühere Probleme mit seinem Herzen deuten darauf hin, dass Jansons wahrscheinlich an Herzversagen gestorben ist.
Mariss Jansons, ein prominenter Dirigent, ist nach langer Krankheit verstorben.
Die jüngsten gesundheitlichen Probleme von Jansons waren umfangreich. Auf ärztliche Anordnung verschob Jansons eine Reihe von Konzerten, die für Ende Juni 2019 geplant waren, darunter die Salzburger Festspiele. Krankheitsbedingt musste er Auftritte bereits im November 2018 verschieben. Der Dirigent erlitt 1996 beim Dirigieren von Giacomo Puccinis „La Bohème“ in Oslo einen Herzinfarkt und schaffte es kaum, das Konzert zu überstehen.
Hier begann seine weltweite Karriere.
Der frühe weltweite Erfolg von Jansons lässt sich auf die Hauptstadt des Landes zurückführen. Während seiner Tätigkeit als Chefdirigent der Osloer Philharmoniker von 1979 bis 2000 erlangte das Orchester dank seiner ansteckenden Begeisterung und strengen Disziplin internationale Anerkennung. Jansons war nie der typische symphonische Dirigent mit Tränen in den Augen, der sein Publikum unter einem Berg aus Klängen begrub.
Nach dem Rücktritt von Lorin Maazel im Jahr 1997 wurde er neuer Musikdirektor des Pittsburgh Symphony Orchestra. Er übernahm 2003 als Nachfolger Maazels das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und führte das Orchester zu neuen Höhen. Im Jahr 2004 hatte er auch die Leitung des Amsterdamer Concertgebouworkest übernommen, trat jedoch 2015 von dieser Position zurück.
Möglicherweise wäre er im selben Jahr in der Lage gewesen, die Berliner Philharmoniker zu leiten. Doch am Ende blieb er seinem Münchner Orchester treu und empfand eine fast romantische Bindung zu ihnen. Sein Vertrag wurde kürzlich bis 2024 verlängert. Opernaufführungen von ihm sind seit seinem Herzinfarkt im Jahr 1996 äußerst selten geworden; Auch sein Vater starb 1984 während des Dirigierens an Herzversagen.
Mariss Jansons, der weithin als einer der talentiertesten Musiker seiner Generation gilt, ist verstorben.
Mariss Jansons kam 1943 im Rigaer Ghetto zur Welt. Sowohl sein Vater Arvid Jansons als auch seine Mutter Iraida, eine jüdische Mezzosopranistin, waren Dirigenten. Jewgeni Mrawinski, der große russische Dirigent, stellte den jungen Jansons als seinen Assistenten ein, nachdem er bei dem berühmten Dirigentenlehrer Hans Swarowsky in Wien und bei Herbert von Karajan in Salzburg studiert hatte.
Der damalige Leiter der Leningrader Philharmonie hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die Ästhetik und die Repertoireauswahl des sich entwickelnden Dirigenten. Seitdem gilt für Jansons die „russische Schule“. Sein Professor, der mehrere Stücke von Dmitri Schostakowitsch uraufgeführt hatte, hatte großen Einfluss auf seine Wertschätzung für den Komponisten.
Mariss Jansons galt in seinem Beruf als Perfektionist.
Jansons war für seine sorgfältige Handwerkskunst bekannt; Er war ein Workaholic, den nur seine Ärztin Irina gelegentlich hinter seinen Partituren hervorlocken konnte. Er beherrschte ein breites Spektrum an Stilrichtungen, vom Barock und der Klassik bis hin zu romantisch und ganz modern, was dazu führte, dass bestimmte Interpretationen einander ähnlich klangen.
Jansons‘ Oper „Lady Macbeth von Mzensk“ von Schostakowitsch ist ein weiteres Werk, das ihm aufgrund der wirkungsvollen Detailarbeit an den stilistisch zerrissenen Symphonien des Komponisten am Herzen liegt. Der Dirigent hat mehrfach erklärt, dass die Oper sein bevorzugtes Genre sei. Er spielte Peter Tschaikowskys „Eugen Onegin“ und „Pique Dame“ mit Meisterschaft.
Jansons ist mehrfacher Preisträger.
Zu Jansons’ zahlreichen Auszeichnungen zählen der Ernst von Siemens Musikpreis, der Opus Klassik für sein Lebenswerk sowie die Ehrenmitgliedschaft sowohl bei der in Wien ansässigen Gesellschaft der Musikfreunde als auch bei der Royal Academy of Music im Vereinigten Königreich. Darüber hinaus ist er Ehrenmitglied der Berliner und Wiener Philharmoniker. Ihm wurde der „Drei-Sterne-Orden“ der Republik Lettland verliehen.
Jansons wurde 2017 mit einer der größten Auszeichnungen der klassischen Musik, der Goldmedaille der Royal Philharmonic Society, ausgezeichnet. Mariss Jansons ist ein musikalisches Genie und wir haben das Glück, sie in der Mitte unseres Teams zu haben. Seine Darbietungen sind ausgezeichnet, weil er den Feinheiten der Partitur treu bleibt und viele neue Entdeckungen und Einsichten in den Kern der Musik mitbringt.
Tod von Mariss Jansons: Er wurde selten in der Öffentlichkeit gesehen.
Jansons trat selten außerhalb der Musik auf, mit Ausnahme seines leidenschaftlichen Eintretens für den Bau eines neuen Konzerthauses in München. Das Haus, die zukünftige Heimat des BR-Symphonieorchesters, befindet sich derzeit in der Konzeptionsphase. Jansons leitete die Wiener Philharmoniker bei tDreimal gab er sein jährliches Neujahrskonzert, ein Karrierehöhepunkt für jeden Dirigenten.