Ingrid van Bergen Tochter Todesursache – Sie wurde am 15. Juni 1931 geboren und ihr deutscher Name ist Grid van Bergen ausgesprochen. Seit 1954 hat sie in hundert Filmen mitgewirkt. Danzig, heute Danzig, Polen, war ihr Geburtsort. Ingrid van Bergen hat seit ihrer ersten Rolle im Jahr 1954 in mehr als 170 Filmen und Fernsehepisoden mitgewirkt. In den 1950er und 1960er Jahren spielte sie Dank ihrer Hauptrollen in Kinohits wie „Rosen für den Staatsanwalt, einer Komödie, wurde sie in Deutschland zu einem bekannten Namen.
In den frühen 1960er Jahren wirkte die blonde Schauspielerin in einigen internationalen Filmen als Nebendarstellerin mit. Dazu gehörten der Kirk Douglas-Film Town Without Pity aus dem Jahr 1961, in dem sie eine Prostituierte darstellte, und das William Holden-Kriegsdrama The Counterfeit Traitor aus dem Jahr 1962, in dem sie eine Nebenrolle spielte.
Sie arbeitete auch nebenbei als Sängerin und nahm einige ihrer Lieder auf. Später in ihrer Karriere verlagerte sie ihren Schwerpunkt auf Nebenrollen und erlangte große Anerkennung für ihren Auftritt in Richy Guitar , einem Film aus dem Jahr 1985 mit der deutschen Rockband Die Räte. Der fünfte Teil der Sharknado-Reihe, Global Swarming 2017, hatte einen Cameo-Auftritt von Van Bergen.
Relevante Situationen:
In der Nacht vom 2. auf den 3. Februar 1977 ermordete sie ihren Partner Klaus Knaths. Er arbeitete als Börsenmakler. Sie wurde des Totschlags statt des Mordes für schuldig befunden und zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilt. Sie saß fünf Jahre im Gefängnis, wurde wegen guten Benehmens freigelassen und arbeitet jetzt wieder als Schauspielerin. Als sie es war Mit 77 Jahren gewann sie die deutsche Version von „I’m a Celebrity… Get Me Out of Here!Ich bin eine berühmte Person; Hol mich hier raus!
Leben
Im Danziger Stadtteil Langfuhr wurde Ingrid van Bergen als Tochter des Lehrers Fritz van Bergen und der Buchhalterin Ella van Bergen geboren. Van Bergen wuchs bei ihrem Vater, einem Dorfschullehrer, in Frankenau, Masuren .Andererseits besuchte sie ihre Großeltern häufig in Danzig. Ihre Mutter, die vier Kinder alleine großzog, wurde für ihren Einsatz mit dem Mutterkreuz ausgezeichnet. Sie wurde ein Kind des Krieges, als ihr Vater am ersten Tag des Unternehmens Barbarossa, dem 22.
Juni 1941, an der Ostfront fiel. Die nächste Station war das Haus ihrer Großeltern in Sopot, einem Vorort von Danzig. Sie schloss sich einer Spielgruppe der Hitlerjugend an und trat für die Fronturlauber auf, indem sie beispielsweise Märchen vorspielte oder Volksmusik sang. Nach den sowjetischen Luftangriffen auf Danzig gegen Ende des Zweiten Weltkriegs floh Van Bergens Mutter mit ihren vier Kindern aus der Stadt,
zunächst über Oliva und Langfuhr, dann mit einem kleinen Schiff über die Weichsel in die Danziger Bucht und schließlich mit dem Moltkefels, die sie zusammen mit 2.000 anderen Menschen über die Ostsee nach Rostock, Lübeck oder Hamburg bringen sollte. Das Schiff geriet nach einem Bombenangriff der Sowjetunion vor der Küste der Hela-Halbinsel auf Wasser, wobei schätzungsweise 500 Menschen ums Leben kamen.
Die gerettete Familie wurde mit einem Beiboot auf die Halbinsel gebracht. Nach eigenen Angaben wurde sie im Alter von 13 Jahren von einem russischen Soldaten vergewaltigt, die Tragödie verschwieg sie jedoch vor ihrer Mutter. Da die deutschen Häfen wegen gesunkener Schiffe geschlossen waren, versuchte die Mutter erneut eine Evakuierung per Schiff, diesmal nach Kopenhagen.
Nach der Begegnung „Ich glaube, wir hatten überhaupt keine Angst mehr“, bemerkte Van Bergen. Unsere Haltung war völlig resigniert. Skagen war am Tag zuvor, am 7. Mai 1945, von den Dänen eingenommen worden und befand sich dort bei Kriegsende in einem Willkommenslager. Von da an bis 1948, als sie in ihre Heimat Deutschland zurückkehren durften, wurden sie dort ernährt und versorgt. Van Bergen, ihr Geschwister, besuchte ebenfalls diese Einrichtung. Reutlingen in der französischen Besatzungszone wurde zufällig als neue Heimat der Flüchtlinge ausgewählt. Sie schloss diese Einrichtung 1950 ab.
Karriere
Kurz nach dem Abitur schrieb sie sich an der Staatlichen Hochschule für Musik Hamburg ein, um ihren Lebenstraum, Schauspielerin und Sängerin zu werden, zu verwirklichen. Sie engagierte sich bei den berühmten Berlin Porcupines, nachdem sie 1953 das politische Kabarett „Die kleinen Fische“ mitgegründet hatte. Im folgenden Jahr entdeckte Helmut Käutner sie und besetzte sie für den Film.
Sie hatte auch eine Reihe von Bühnenauftritten, von denen die bemerkenswertesten in Berlin stattfanden. Mit ihrer „rauchigen“ Stimme erlangte Van Bergen in den 1950er und 1960er Jahren als Hauptdarstellerin in deutschsprachigen Filmen Berühmtheit. Sie porträtierte zwielichtige Charaktere, darunter Stripperinnen, Barkeeper und Hausfrauen. Einer von ihnen war OW Fischer, andere waren Joachim Fuchsberger und Heinz Rüchmann.
Der Film mit Namen wie Christopher Lee, Klaus Kinski, Kirk Douglas, Robert Mitchum, William Holden und Giulietta Masina brachte fast 200 weitere Film- und Fernsehadaptionen hervor. Seitdem befindet sich ihr Berufsleben im Aufschwung. Sie war ein Filmstar, aber sie hat ihre Liebe zum Bühnenauftritt nie aufgegeben.
Ihre Auftritte waren auf den größten Bühnen in Berlin, Hamburg und München zu Gast.Sie versuchte sich auch an einer Musikkarriere, in der sie glänzte. Nach einer Haftstrafe wegen Totschlags und ihrer Entlassung aus dem Gefängnis im Jahr 1982 konnte sie zunächst nicht zu ihrer Schauspielkarriere zurückkehren.
Allerdings trat sie erst 1984 in einem Film auf, als Regisseurin Rosa von Praunheim sie für Horror Vacui besetzte. Am 12. Januar 1985 kehrte sie an das Berliner Renaissance-Theater zurück, um Sinida in einer Inszenierung von Leonid Nikolajewitsch Andrejews „Narren in der Liebe“ zu spielen. Sie hatte in mehreren weiteren Shows mitgewirkt, bevor sie Losberg 1988 verließ, als sie Parvenue Margot spielte.
Obwohl sie vorübergehend nach Spanien ging, nahm sie an mehreren Fernsehshows in Deutschland teil. Bekanntheit erlangte sie erstmals durch ihre Rolle als freundliche Sekretärin Liebscher in der erfolgreichen Familienkomödie „Unser Lehrer, Doktor Specht“ aus den 1990er-Jahren. Im Laufe ihrer Karriere beschloss sie, ihre Autobiografie zu schreiben, die erstmals 1994 veröffentlicht wurde.
2005 erlangte sie Berühmtheit durch die Rolle in „The Corn Poppy Woman“, einer Ein-Frauen-Performance nach einem Roman von Nolle Châtelet. Von Februar bis August 2007 trat sie in „Liebe und Krieg“ im Meininger Theater auf. Im Mai 2008 moderierte Van Bergen eine Folge der VOX-Kochshow „Das perfekte Promi-Dinner“. Von 2005 bis 2008 verbrachte Van Bergen jeden Sommer in Ralswiek, Rügen, Auftritt mit dem Ensemble der Störtebeker-Festspiele.
2010 kehrte sie aus ihrer Pause als „Signora de Rocca“ in „Der Fluch des Moors“ zurück. Ihre Auszeit hatte 2009 begonnen. Im Januar 2009 trat sie als Teilnehmerin der RTL-Realityshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!auf, wo die Einheimischen sie in die Rolle der Dschungelkönigin Ingrid I. wählten.van Bergen spielte von 2009 bis zu ihrem traurigen Tod Anfang 2011 die verstorbene Mechthild von Buhren in Doctor’s Diary.
Als Philipp Moog und Frank Röths The Needle of Cleopatra 2010 auf Tournee gingen, übernahm sie erneut ihre Rolle als „Klatschmohnfrau“. großer Beifall. Lisa Ortgies war dafür verantwortlich, van Bergen 2011 bei den Overnight & Breakfast-Produzenten des WDR auf van Bergen aufmerksam zu machen. Mit dem Slogan „Femme fatale, wickle deinen Mann um den Finger“ kürte sie Guido Maria Kretschmer zum Gewinner der Vox-Dokumentation „Shopping Queen“ 2014 , die sich auf die Welt der Mode und ihre Influencer konzentrierte.
2011 trat sie auf ProSieben als Dummy in der Show Old Ass Bastards auf. Aktive Rentner führen in dieser Serie mit versteckter Kamera junge Menschen in potenziell unsichere Situationen an belebten öffentlichen Orten. Zusätzlich zu seiner Arbeit auf der Bühne dreht Van Bergen seit Jahren Hörspiele. Neben „Lady Ducayne“ in Partner Wanted! und „West Witch“ in „Der Zauberer von Oz“, außerdem spielte sie „Lappin“ in „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen und „Elvira, die dickste Frau der Welt“ in „Sherlock Holmes und die Affenlady“.
Privat
Eine von Ingrid van Bergens vier Ehen war der Kabarettist und Vater ihrer Tochter Andrea, Erich Sehnke. Ein weiterer war Michael Hinz, besser bekannt als „Onkel Quentin“ in der britischen Kindersendung „Five Friends.Van Bergens Tochter mit Hinz hieß Carolin und verstarb 1990 im jungen Alter von 26 Jahren.In der Nacht vom 2.
auf den 3. Februar 1977 ermordete sie ihren 33-jährigen Liebhaber, den Finanzmakler Klaus Knaths, in einer Villa am Starnberger See mit einem Revolver. Knaths starb schnell an Schusswunden in Brust und Bauch. Van Bergens Kinder waren 12 bzw. 19 Jahre alt. Der anschließende Prozess erregte große mediale Aufmerksamkeit. Rolf Bossi kämpfte für das Beste für sie.
Ein Richter verurteilte Van Bergen am 27. Juli 1977 wegen Totschlags zu sieben Jahren Gefängnis. Nachdem sie mehr als die Hälfte ihrer Haftzeit im bayerischen Gefängnis Aichach verbracht hatte, wurde sie am 2. Oktober 1981 wegen guten Benehmens vorzeitig entlassen. 1994 ließ van Bergen ihr Leben hinter sich und zog nach Mallorca, wo sie auf ihrer Finca ein Tierheim für über hundert Tiere eröffnete und sich zu einer entschiedenen Verfechterin ihrer Rechte entwickelte.
2001 verließen sie und ihre Tiere nach sieben Jahren Mallorca und lebten im deutschen Dorf Eyendorf in der Lüneburger Heide.Ihren buddhistischen Glauben offenbarte sie 2009 in einem Interview mit dem Stern. In einem Interview mit dem Stern aus dem Jahr 2013 kündigte van Bergen Pläne für einen Umzug von der Lüneburger Heide nach Hamburg an, den sie jedoch letztlich nie vollzog. Sie isst kein Fleisch und versetzt sich beim Schreiben von Kurzgeschichten manchmal in die Köpfe ihrer tierischen Protagonisten.