Udo Jürgens Todesursache – Udo Jürgens starb vor rund drei Jahren an Herzversagen. Was sich in den Tagen vor dem Tod des Sängers und am Tag seines Todes abspielte, enthüllte nun sein damaliger Begleiter. in der Nähe des Bodensees. Ständig an seiner Seite war sein Assistent Billy Todzo.
Jetzt verrät der 66-Jährige in der “Bild am Sonntag” intime Details aus Jürgens’ letzten Tagen. Todzo erzählt: „Wir haben gespuckt. Udo stand hinter mir. Er rief abrupt „Billy“, aber seine Stimme klang seltsam. Dann brach für Jürgens eine Welt zusammen. „Ich habe ihn direkt in meine Arme genommen“, fährt Billy Todzo fort.
So dramatisch war der Tod von Udo Jürgens:
Todzo erinnert sich an die angespannten Minuten nach dem Zusammenbruch: „Ich konnte Udo nicht gehen lassen. Ich musste unbedingt bei ihm bleiben, sein Herz pumpen und massieren, damit sein Gehirn ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.“ Ein Passant holte einen Defibrillator, Doch auch er konnte Jürgens nicht retten: „Danach ist nichts passiert“, sagt Todzo.
Nach etwa fünf Minuten traf das Rettungsfahrzeug ein. Die Sanitäter versorgten Jürgens schnell mit Sauerstoffmasken. Todzo sagt zu “BamS”: “Ich stieg in sein Auto und fuhr mit dem Krankenwagen hinter ihm her ins Krankenhaus.”
Nur kurze Zeit später begannen Ärzte um Jürgens Leben zu kämpfen. Billy Todzo konnte sich jedoch, wie er es beschreibt, immer noch nicht von der Seite des Rockstars abwenden. Sie steckten ihn in ein Privatzimmer. In diesen drei Stunden blieb ich an seiner Seite. „Ich musste gehen, aber ich wollte nicht gehen“, sagte Todzo.
Die letzten Tage vor Jürgens’ Tod:
Todzo geht auch ausführlich auf die letzten Tage des Künstlers ein. Es wird erwartet, dass sich Jürgens bei seinen Freunden überschwänglich bedankt hat. Todzo selbst hatte ihn angefleht, über die Weihnachtszeit nicht nach Ghana zu reisen. „Ich brauche dich hier“, sagte er zu mir“, sagte Todzo, als er aus der Zeitung las. Mit anderen Worten: „Ich bin dort hängengeblieben.“
Wenn es um die größten Stars der alten Schule ging, war Udo Jürgens ganz vorne mit dabei. Er hat sein ganzes Leben lang die Herzen unzähliger Zuhörer berührt, und seine Musik wird dies noch lange nach seinem Tod tun. Am 21. Dezember 2014 wurde sein Leben augenblicklich beendet. Der bekannte Performer ist unerwartet im Alter von 80 Jahren verstorben. Bei einer Pause in seiner Tournee ging er am Ufer des Bodensees spazieren und schlug sich versehentlich bewusstlos.
Alle niederschmetternden Nachrichtensender brachten die gleiche niederschmetternde Geschichte: Udo Jürgens ist gestorben. Sein Management ergab, dass ein akutes Herzversagen seinen Tod verursachte. Sein plötzlicher Tod ereignete sich, als er Gottlieben in der Schweiz besuchte. In einer offiziellen Pressemitteilung heißt es, dass der Sänger trotz dringender Bemühungen, seinen Zustand zu heilen, nicht gerettet werden konnte. Udo Jürgens ist letztlich gescheitert.
Nach langem Kampf gegen Herzversagen ist Udo Jürgens im Alter von 80 Jahren verstorben. Udo Jürgens, ein bedeutender deutschsprachiger Entertainer, verstarb wenige Tage vor Weihnachten 2014 im Kantonsspital Münsterlingen. Er war nun auf seiner 25. Konzerttournee aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, also hatte er noch ein paar Shows vor sich. Niemand erwartete, dass dies seine letzten Auftritte sein würden.
Die Tickets für die „Mitten im Leben“-Tournee waren lange vor Tourbeginn ausverkauft, sodass für 2015 zusätzliche Shows geplant waren. Leider konnte der Grand-Prix-Sieger von 1966 keinen weiteren Bühnenauftritt mehr bestreiten, wo er seine Verehrer hätte begeistern können Fans und dachte über die unglaubliche 60-jährige Karriere nach, die ihm so viel Erfolg beschert hat.
Dr. Gitte Hänning:
Mit seiner Aufführung von „Merci, Chérie“ im Jahr 1966 gewann er als erster Österreicher den Eurovision Song Contest (damals bekannt als „Grand Prix Eurovision de la Chanson“). Er hatte eine Reihe von Hits; Songs wie „Thank You for the Flowers“, „I’ve Never Been to New York“ und „Greek Wine“ sind auch heute noch beliebt. Udo Jürgens war ein talentierter Komponist, Pianist und Sänger. Der gebürtige Österreicher ist so talentiert, dass er sogar Musicals geschrieben hat.
Erst 1972 erschien sein Debütbuch „Helden, Helden“. Das Musical „I Was Never in New York“, das dank seiner Hamburg-Premiere 2007 seit 2019 verfilmt wird, begeistert das Publikum weltweit. Obwohl er nicht in dem Musical auftrat, schrieb Jürgens alle Songs dafür. Dank des Fernsehens war der Künstler oft für die Zuschauer zu Hause zu sehen. In den 1970er Jahren trat er in vielen Filmen als Nebendarsteller auf.
Der Schock und die Traurigkeit, als er von seinem plötzlichen Tod an Herzversagen im Alter von 80 Jahren hörte, verstärkten sich. Am Ende blieb Udo Jürgens einer der einflussreichsten Künstler unserer Zeit.
Unergründlicherweise hat er über tausend Songs auf fünfzig Alben komponiert und aufgenommen. Udo Jürgens ist mit über 100 Millionen verkauften Tonträgern einer der kommerziell erfolgreichsten deutschsprachigen Entertainer. Der unerwartete Tod von Udo Jürgens (80) liegt fast fünf Jahre zurück. Als Ursache wurde damals ein Herzinfarkt genannt.
Jenny,53 Jahre alt, sagt, dass der Sänger während des Auftritts vollkommen gesund war. Doch das Leben von Udo Jürgens war nicht immer eine Komödie. Hinter der Bühne zeigt sich der gebürtige Österreicher, der auf der Bühne stets professionell und stark ist, von seiner gewalttätigen Seite. Jetzt erfahren wir in einem neuen Buch, wie sehr der Rockstar mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte.
Aussagen aus Gesprächen mit Udo Jürgens sind in der Sammlung „Am Anfang steht der Größenwahn, am Ende der Demut“ (Sven Michaelsen) dokumentiert. An dieser Passage wird deutlich, wie tief Udo Jürgens in seinen dunkelsten Zeiten gesunken ist: “Ich habe unter Albträumen und chronischen Schlafstörungen gelitten.”
Die erfolgreiche Sängerin hat sich trotzdem keiner Therapie unterzogen. Udo Jürgens begründet seine Wahl so: „Eine Therapie, die ich noch nie gemacht habe. Diese Vorstellung von Schmerzfreiheit ist mir zuwider. Ich brauche das Pendeln zwischen Euphorie und Depression, denn „Wissen tötet die Vorstellungskraft.“
Psychiatrische Wirkungen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen wurden kürzlich von medizinischen Forschern nachgewiesen. Schlafprobleme, Albträume, Depressionen und Angstzustände wurden alle mit zugrunde liegenden Organerkrankungen in Verbindung gebracht. Aber auch die Diagnose plötzlicher Herztod ist keine Seltenheit. Prof. Dr. Dietrich Andresen, Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung, schätzt, dass jährlich rund 80.000 Menschen in Deutschland daran erkranken.