Anne Willmes Kinder – Anne Willmes ist eine bekannte deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin. Anne Willmes wurde in Attendorn geboren und verbrachte ihre Kindheit in einer kleinen Stadt unweit von Drolshagen. Während ihres Studiums nutzte sie dort ihr Tonbandgerät, um Hörspiele und Shows zu produzieren.
Nach dem Abitur besuchte sie die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster, um dort Philosophie, Germanistik und Politik zu studieren. Ihr Hauptanliegen galt der Stellung von Frauen in der Politik und ihrer Darstellung in den Medien. Von 2000 bis 2004 war sie freiberuflich in der Radioabteilung des WDR-Studios Siegen tätig.
Anschließend war Willmes von 2002 bis 2005 Volontär beim WDR und arbeitete während dieser Zeit bei Aktuelle Stunde, WDR 2, Lokalzeit Münsterland und Weltjugendtagsradio. Bis 2006 arbeitete sie in der Redaktion der Lokalzeit Düsseldorf und moderierte anschließend von 2007 bis 2016 die Lokalzeit Südwestfalen. Seit 2019 moderiert Willmes neben Here and Today, Beautiful! und Local Time Stories auch die Show Live after nine in the first.
Die TV-Moderatorin spricht über ihre Karriere und ihr Heimatland.
Anne Willmes ist seit vielen Jahren die Nachtnachrichtensprecherin für Südwestdeutschland bei der WDR-Sendung „Lokalzeit Südwestfalen“ und moderiert nun bundesweit die Nachmittagssendung „Here and Today“. Obwohl ich in Schreibershof, in der Nähe von Drolshagen, aufgewachsen bin, haben meine Familie und ich immer den Blick nach Attendorn gerichtet. Daher habe ich auch einige Bräuche miterlebt und daran teilgenommen.
Es ist ein unvergesslicher Anblick, die anderen drei Feuer in der Ferne bei einem Osterfeuer lodern zu sehen. Meine schönste Erinnerung ist jedoch der Jahrmarkt, als ich mit dem Ennester-Festwagen an der Violet-Tuesday-Parade teilnahm. Ich werde nie vergessen, wie die guten Leute von Ennester es mir ermöglicht haben, einen schönen Tag damit zu verbringen, durch ihre Stadt zu fahren und dann bis in die frühen Morgenstunden zu feiern.
Zuerst wollte ich Schriftstellerin werden; Mein Interesse am Journalismus entwickelte sich bereits während meiner Schulzeit, als ich anfing, für die Schülerzeitung zu schreiben. Während meiner Schulzeit hatte ich vor, eine Karriere im Printjournalismus einzuschlagen, doch das Schicksal kam dazwischen und ich bekam stattdessen ein Radiopraktikum.
Damals wurde mir klar, wie sehr ich die schnelle Befriedigung höher schätzte als die der Zeitungen. Da ich dort auch eine Zeit lang freiberuflich tätig war, begann meine Karriere eher beim Radio als beim Fernsehen. Von 2007 bis 2016 moderierten Sie „Lokalzeit Südwestfalen“ im WDR. Haben Sie das Land, in dem Sie aufgewachsen sind, wiederentdeckt?
Autorin Anne Willmes: Das Tolle an dieser Gegend ist, dass ich, obwohl ich dachte, dass ich sie sehr gut kenne, immer wieder positiv von der Vielfalt und Fülle ihrer Angebote überrascht wurde. Die Arbeit als Redakteurin für die „Lokalzeit“ vor meiner Moderatorentätigkeit ermöglichte es mir, ausgiebig durch das Sauerland zu reisen und viele bisher unbekannte Schätze kennenzulernen.
Ein paar Jahre im Ausland zu sein, wie zum Beispiel während meines Volontariats in Köln, war sehr aufschlussreich. Die Rückkehr war jedoch das Beste. Da Sie in dieser Gegend aufgewachsen sind, beherrschen Sie selbstverständlich die Sprache der Einheimischen. Sie moderieren schon seit einiger Zeit die Dauersendung „Here and Today“. Warum funktioniert diese Struktur Ihrer Meinung nach so gut?
Die Show gibt es schon seit langer Zeit, ebenso wie der Name, aber jetzt ist sie völlig anders. Früher lag der Fokus meist auf Nachrichten; später wurden viele Geschichten und Dokumentationen ausgestrahlt; Und nun wollen wir als Unterhaltungssendung die viel diskutierte Stimmung des Tages einfangen, indem wir alles aufgreifen, was uns in NRW gerade bewegt.
In dieser Hinsicht hat das Konzept große Fortschritte gemacht, was zum Teil den Erfolg der Show erklärt. Es kommen immer interessante Leute im Studio vorbei; Einige von ihnen arbeiten in den Medien, andere haben noch nie einen Fernseher von innen gesehen. Welche Erlebnisse haben bei Ihnen einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen?
Autorin Anne Willmes: Berühmte Menschen zu sehen macht mir Freude, denn es ist faszinierend, mehr über ihr Privatleben und ihre Arbeitsprozesse zu erfahren. Besucher aus dem „normalen“ Leben, die etwas Außergewöhnliches erlebt haben, vermitteln häufig eine tiefere Bedeutungs- und Emotionsebene. Ein Feuerwehrmann, den ich kannte, wäre bei der Rettung anderer beinahe umgekommen.
Ein junger Mann, der im Atelier saß, äußerte den Wunsch, die Arbeit sofort wieder aufzunehmen. Es wäre möglich, dass eine andere Person versucht hätte, ihn aufzuhalten, indem sie gesagt hätte, sie wolle es nicht mehr so machen, aber er war einfach nicht aufzuhalten. Die Tatsache, dass es mir nach all der Zeit immer noch Gänsehaut bereitet, ist erstaunlich.
Die Welt liegt Ihnen zu Füßen, aber im Sauerland gehören Sie hin
Schön! fordert eine Reise zu einigen der berühmtesten Orte der Welt. Das ideale Gleichgewicht für kreative Studioarbeit? Und wo würden wir Ihrer Meinung nach Urlaub machen? Autorin Anne Willmes: Es ist ein gutes Gegengewicht, da es sich wirklich von dem unterscheidet, was man gewohnt ist.
Es ist für mich unglaublich interessant, etwas über die Orte zu erfahren, die ich außerhalb des Urlaubsreisens gesehen habe. Es entstehen tiefere Verbindungen und es werden Bekanntschaften mit bisher unbekannten Personen gemacht. Es scheint vielleicht nicht viel zu sein, aber jeder Tag ist voller Aktivität und am Ende der Woche werden Sie erschöpft sein.
Frankreich ist mein bevorzugtes Urlaubsziel, weil es dort so viele atemberaubende Regionen und Städte gibt. Der Besuch dieses Ortes wird zur Sucht. Aber ich denke, wenn man aufgeschlossen bleibt und sich umschaut, wird man erstaunliche Dinge finden. Die Frühlingssaison rückt näher; Welche Sauerland-Jahreszeit genießen Sie am meisten?
Schriftstellerin Anne Willmes: Der Frühling ist meine erste Wahl, wenn ich mich nur für einen entscheiden müsste. Ich bin ein großer Pflanzen-Nerd und sobald ich überall grün sprießen sehe, habe ich Lust, mich wieder an die Arbeit zu machen. Außerdem ist der Herbst eine meiner Lieblingsjahreszeiten; Das Sauerland hat einige wirklich magische Momente zu bieten, die ich nirgendwo sonst auf der Erde erlebt habe.
In der Regel schon in Köln, aber Sie haben sich entschieden, in Südwestfalen zu bleiben. Warum ist dieser Standort Ihrer Meinung nach so bedeutsam? Autorin Anne Willmes: Ich fühle mich hier rundum wohl und zu Hause. Ich besuche meine Mama und Oma regelmäßig in ihrem Haus im Schreibershof. Und der Rothaarsteig ist einer meiner Lieblingswege.
Aus praktischer Sicht wäre es praktischer, in Köln zu leben, aber wir haben uns dagegen entschieden, weil ich eine starke Bindung zur Region habe. Ich bin Alina Stiegler und meine Familie lebt seit mindestens fünf Generationen in Berlin. Da mein Vater jedoch aus München stammt, habe ich dort auch enge familiäre Bindungen. Nach meiner Ausbildung beim NDR blieb ich in Hamburg und arbeitete dort als Reporter, außerdem trug ich zur Etablierung des Formats #kurz erklärt in der ARD bei.
Seit ich 2016 das öffentliche Gesicht von Eurovision Deutschland wurde, ist der Eurovision Song Contest meine Vollzeitbeschäftigung. Wir waren letztes Jahr wöchentlich im Rheinland. Ich bin hier der begeisterte Moderator von „Live nach Neun“. Im Zug nach Köln denke ich gerne mit meinem Moderationspartner über das große Potenzial der kommenden Woche nach und über die Interaktion mit unseren Zuschauern.
Besonders hervorheben möchte ich mein Engagement bei der Organisation „Junge Helden eV“, die von meiner Freundin Claudia Kotter gegründet wurde und sich der Sensibilisierung für die Bedeutung der Organspende widmet. Sprechen Sie mit Ihren Lieben über diese wichtige Entscheidung.
Mit anderen Worten: „Du warst wirklich nur dort, wo du gegangen bist.“ Dieses Goethe-Zitat stimmt für mich, denn nach einem Wandertag in den Wäldern des Sieger- und Sauerlandes fühle ich mich immer besser und gestärkt. Ideal wäre es, wenn alle Familienmitglieder mitmachen würden, die drei jüngeren Geschwister tun es jedoch selten.
Ehrlich gesagt habe ich als Kind auch keinen Spaß am „Spazierengehen“ gehabt, und umso ehrlicher ist es, zu sagen, dass mein Mann mich schließlich zum Wandern überredet hat. OK. Das eigene Land zum ersten Mal zu sehen ist aufregend, aber die Welt zu sehen ist ein ganz neues Spiel.
Die ARD-Sendung „Live nach Neun“ ist nach über fünf Jahren auf Sendung zu Ende.
Seit 2018 berichtet dwdl.de, dass die ZDF-Konkurrenzsendung „Volle Kanne“ mit den Moderatoren Alina Stiegler, Isabel Varell, Anne Willmes, Peter Großmann, Marco Lombardo und Tim Schreder zum Jahresende abgesetzt wird . Denn die Einschaltquoten der Show stiegen im Sommer 2021 zwar weiter an, aber nicht dramatisch. Egal wie sehr sich die Show auch bemühte, sie konnte nie mehr als 10 % des Publikums gewinnen.
Das entspricht fast 400.000 Zuschauern pro Folge. Das ZDF-Format „Volle Kanne“ hingegen lockt fast 700.000 Zuschauer an. Dies scheint die Vorhersage der Chefredakteurin Nikoleta Pantelous zu bestätigen. Denn 2018 antwortete sie auf die Frage, ob das neue Format Erfolg haben würde: „Wenn die Zuschauer uns mögen.“ Eigentlich bezweifle ich, dass das der Fall war.