Tim Lobinger Krebs: Welche Leukämie hat Tim Lobinger?

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Tim Lobinger Krebs: Welche Leukämie hat Tim Lobinger? – Tim Lobinger hatte im Sommer 2017 nach vier Runden Chemotherapie endlich einen Spender für seine Stammzelltransplantation gefunden. Dank einer Chemotherapie besiegte er schließlich den Krebs. Im März 2022 berichtete Lobinger jedoch, dass er erneut an Krebs erkrankt sei.

Im Oktober erklärte Tim Lobinger, dass jede Hoffnung auf Heilung hoffnungslos sei. “Mein Krebs ist zu aggressiv.” Die Ärzte hatten ihn gewarnt, dass der Tod nahte. Er muss einige Entscheidungen treffen, sich mit seiner Beerdigung beschäftigen und die Verbindung zu seinen Ex-Liebhabern abbrechen. “Ich hatte einige schwierige Gespräche mit meinen Kindern. Lobinger sagte der “Bild”: “Sie wissen, wie schlimm es um mich herum ist.”

Auf Instagram strahlte Tim Lobinger übers ganze Gesicht:

Am 7. Februar kehrte Tim Lobinger voller Hoffnung zu Instagram zurück. Der ehemalige High-Diver hat ein Foto von sich geteilt, auf dem er die Natur genießt. „Ein klassisches Winteroutfit. Und doch scheint mir ständig zu frieren“, und er fügte seiner Nachricht ein Emoticon eines lächelnden Gesichts hinzu.

Einige der von ihm gewählten Hashtags machen deutlich, dass er in einer optimistischen Stimmung ist. Die dort verwendeten Hashtags waren „#highfivetolife“ (deutsch für „Gib fünf dem Leben“), „#energy“ (deutsch für „Energie“), „#gooddays“ (deutsch für „gute Tage“) und „#power“ (Deutsch für “Macht”) (“Kraft”). Tim Lobinger starb am 16. Februar im Alter von 50 Jahren an krebsbedingten Komplikationen in seiner unmittelbaren Familie.

Einige externe Inhalte finden Sie hier (Instagram). Sie können sich den Inhalt dieses Anbieters blitzschnell anzeigen lassen und ihn dann mit einem einzigen Klick löschen. Lobinger konnte am Jahresende die Geburt seiner Engeltochter miterleben. Überglücklich sagte er dem deutschen Magazin Bunte: „Der Kleine ist unglaublich.“

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Privatleben: Zweimal hat Tim Lobinger in seinem Leben das Ja-Wort gegeben:

Lobinger war von 1994 bis 2003 mit Olympia-Dreispringerin Petra Lobinger (56) verheiratet. Das Paar hat zwei Kinder großgezogen. 2011 heiratete er TV-Persönlichkeit Alina Baumann. Aus der Vereinigung stammte ein Sohn. 2017 erfolgte die Trennung. Der deutsche Leichtathletik trauert um einen Nationalhelden.

Berichte aus vielen Medien weisen darauf hin, dass Tim Lobinger, zum Zeitpunkt seines Todes 50 Jahre alt, seit geraumer Zeit an Krebs erkrankt war. Seine Familie sagte: “Die ehemalige Stabhochsprung-Legende schläft friedlich in engen Kreisen, er hat den Kampf nicht verloren, sondern auf seinem Weg gewonnen.” Dem ehemaligen deutschen Leichtathleten gelang erstmals ein erfolgreicher Versuch in der magischen Höhe von sechs Metern in seinem Sport.

Popularität in der Arena gewinnen:

Am 24. August 1997 überschritt Lobinger beim ASV-Sportfest im ehemaligen Kölner Müngersdorfer Stadion als erster Mensch diese Marke, fast zwei Jahre später beim Golden-League-Meeting in Oslo erneut. Nur Danny Ecker und der deutsche Rekordhalter Björn Otto (der 2012 6,01 Meter überquerte) haben es seit ihm geschafft.

Während Lobinger unter freiem Himmel seinen Höhepunkt erreichte, hatte er seine größten Erfolge in der Halle. 1998 gewann er die Europameisterschaft in Valencia und 2005 die Weltmeisterschaft in Birmingham. Auch bei Wasserschlachten unter freiem Himmel können die Teilnehmer bei der EM Silber (2006) oder Bronze (2008) gewinnen. (2002).

Olympia-Enttäuschungen und Wut auf das Po-Jubiläum:

Dort kassierte Lobinger auch einige der schlimmsten Niederlagen seiner sportlichen Karriere. Der gebürtige Rheinländer nahm viermal an Olympischen Spielen teil, mit dem besten Platz sechs in Atlanta 1996. Vier Jahre später belegte Lobinger einen enttäuschenden dreizehnten Platz in Sydney, einen achten Platz in Athen und verpasste nicht einmal die Qualifikationsrunde in Peking in 2008.

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Doch Lobinger war nicht nur eine faszinierende Sportlerfigur; Er war auch eine faszinierende Person. Als er 2003 die Weltmeisterschaft in Monaco gewann, zog er in der Ehrenrunde die Hosen herunter und zeigte allen seinen nackten Hintern.

Der Deutsche Leichtathletik-Verband verhängte daraufhin eine Geldstrafe und einen Verweis. „Ein solches Verhalten ist absolut inakzeptabel und in keinster Weise lustig. Wir werden Tim zeigen, dass ein solches Verhalten absolut inakzeptabel ist“, sagte Clemens Prokop, der damalige Präsident des DLV.

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„Kritikfreudig, nicht angepasst, nicht ruhig“.Doch Lobinger war nicht der Typ, der sich sein Handeln von anderen diktieren ließ. Danach sagte er: “Ich habe so ein dickes Fell, ich kann so viel Kritik vertragen.” Aber er schoss zurück auf den Weltverband, nachdem er sich für sein Verhalten entschuldigt hatte.

Sie sollten aufhören, sich hinter einem nackten Po zu verstecken, und anfangen, sich um ihre eigenen Probleme zu sorgen“, sagte Lobinger. Aus diesem Grund sagte die „Bild“ einmal über ihn: „Wenn ihm etwas nicht passt, wird aus Tim Lobinger schnell mal ein Tim‘ Tobinger.

Er beschrieb sich selbst als „kritikfreudig, unangepasst und aufgewühlt“. „Ich kämpfe für und gegen vieles und arbeite mit anderen Treppensteigern daran, unseren Sport zu verbessern. Trotzdem lasse ich mich gerne von der Presse für meine Meinung schlagen.“ Lobinger war ein Meister der Öffentlichkeitsarbeit und Cheerleader seines Lieblingsteams.

Schneller als eine rasende Kugel nach Leipzig:

Das tat dem Stabhochsprung viel mehr weh, als er sich 2012 unerwartet das Genick brach. Lobinger beschloss, es zu nennenkündigt nach einem lukrativen Angebot, als Athletiktrainer der Fußballer bei RB Leipzig (damals noch Viertligist) zu arbeiten.

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Damals widmete er sich ganz seinem Sport. Der ehemalige Leichtathlet, der mit 14 Jahren sein erstes Wettkampfjahr als Stabhochspringer absolvierte und eine Bestleistung von 3,46 Metern aufwies, sagte, die „Besiegung der Schwerkraft“ habe ihm „ein wunderbares Gefühl“ gegeben.

Das Karriereende sei “extrem unvorbereitetes” gewesen, sagte er. Er sagte seine zukünftigen Kampfauftritte ab und trat innerhalb einer Woche seinen neuen Job an. Angeblich war er von einem fahrenden Zug in einen anderen gesprungen.

Nach vier Jahren in Leipzig kehrte Lobinger in seine Geburtsstadt München zurück und machte sich dort als selbstständiger Personal Trainer nieder. Zu den namhaften Kunden gehörte Joshua Kimmich. Bald jedoch fühlte er sich immer schwächer und am 3. März 2017 erhielt er die Diagnose, die sein Leben für immer verändern sollte: Plasmazell-Leukämie.

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