Steffen Braun Aktenzeichen XY – Der Trierer Staatsanwalt Eric Samel erklärte in der Folge von „Aktenzeichen XY“ am Mittwochabend, Braun sei zweifellos Opfer eines brutalen Verbrechens geworden. Bei der Obduktion der Leiche des Vermissten wurde eine „brutale Todesart“ festgestellt. Die Leiche wurde in der Eifelstadt Rockeskyll gefunden.
Am Donnerstag gaben die Ermittler bekannt, dass ein Spaziergänger als erster menschliche Überreste in der Gegend entdeckt hatte, und riefen die Polizei. Nach einer Durchsuchung des nahegelegenen Waldes konnten die Beamten die vollständige Leiche lokalisieren.
Der Fundort grenzte verkehrsgünstig an den Suchbereich der Polizei. Die Tatwaffe in Trier wurde bisher nicht gefunden. Als möglicher Entsorgungsort wurde die A1 zwischen Gerolstein und Wittlich ermittelt. Die Staatsanwaltschaft geht aufgrund von Sachbeweisen und Zeugenaussagen davon aus, dass der oder die Täter aus Brauns unmittelbarem Umfeld stammen.
Braun, dessen Familie in Gerolstein lebte, wurde zuletzt an seinem Arbeitsplatz gesehen am 30. Dezember 2022 im Maria-Hilf-Krankenhaus in Daun. Am 3. Januar wurde im Wald bei Wittlich Brauns ausgebranntes Auto entdeckt. Dem Täter gelang es nicht, alle Spuren des Fahrzeugs zu beseitigen. Polizei und Staatsanwaltschaft prüfen den Fall noch.
Das Kriminalamt Trier muss sich anhören, wer zwischen dem 30. Dezember 2022 und dem 3. Januar 2023 Steffen Braun oder sein Auto gesehen hat oder in den Bereichen Gerolstein und Rockeskyll etwas Merkwürdiges bemerkt hat. Das Krankenhaus,
in dem der 53-Jährige untergebracht war Ein Arzt meldete ihn als vermisst, nachdem er nicht zur Arbeit erschienen war. Am selben Tag wurde sein schwarzer Ford Fiesta mit dem Kennzeichen DAU-PS 908 verbrannt bis auf die Grundmauern im Wald aufgefunden. Das Auto wurde auf einer Waldstraße zwischen den Orten Greimerath und Wittlich an der L52 abgestellt.
Ein Polizeibeamter sagte dem SWR, man prüfe auch, warum die Familie des Mannes ihn nicht als vermisst gemeldet habe. Die Möglichkeit, dass er sein Auto angezündet habe, könne ausgeschlossen werden. Bei der Befragung erklärten Staatsanwaltschaft und Polizei, dass die Beweise lediglich darauf hindeuteten, dass der Arzt ermordet worden sei.
Die Behörden spekulierten, dass Brauns Leiche an den Ort verbracht worden sei, an dem sie schließlich in seinem Fahrzeug gefunden wurde. Steffen Braun war Mitglied des Personals des Dauner Maria-Hilf-Krankenhauses. Das Krankenhaus berichtete, dass sein Personal in Trauer sei und dass seine Mitglieder in dieser schwierigen Zeit an die Familie dachten.
„Wir sind alle sehr schockiert“, heißt es in einer Stellungnahme gegenüber dem SWR. Die Menschen haben Steffen Braun immer als einen freundlichen und angenehmen Menschen wahrgenommen. „Wir sahen in ihm einen äußerst gewissenhaften Arzt, der seine Arbeit sehr engagiert und hilfsbereit verrichtete und zu allen Kollegen ein freundschaftliches Verhältnis pflegte“, heißt es darin.
Derzeit sind über 30 Zeugen anwesend. Wer sich zwischen dem 30. Dezember 2022 und dem 3. Januar 2023 im Raum Rockeskyll aufgehalten und dabei etwas Merkwürdiges beobachtet hat, wird gebeten, sich an das Kriminalamt Trier zu wenden. Das Mobiltelefon, die Brieftasche und der Koffer des verstorbenen Mannes fehlen und die Behörden suchen aktiv danach.
Für Hinweise ist die Polizei Trier unter 0651/9779-2480 oder anonym unter 0152/28854968 erreichbar. Die Staatsanwaltschaft Trier hat für Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens und zur strafrechtlichen Verfolgung des Täters beitragen, eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt. Stand: 15. Juni, 13 Uhr:
Das Polizeipräsidium Trier machte einen Tag vor der Ausstrahlung der neuen Folge von „Aktenzeichen XY“ eine wichtige Entdeckung im Fall des vermissten Arztes Steffen Braun. Bei einer großangelegten Suchaktion in den Wäldern bei Rockeskyll wird ein Teil eines menschlichen Körpers entdeckt,
später wird das Ganze mit Hilfe eines Spaziergängers entdeckt. Eine anschließende Autopsie bestätigte, dass es sich tatsächlich um den 53-Jährigen handelte. Auch Steffen Braun war offenbar Ziel eines gewalttätigen Angriffs. Der Trierer Staatsanwalt Eric Samel gab an, er sei „brutal“ ermordet worden.
Bisher gibt es Hinweise darauf, dass es sich bei dem Angreifer bzw. den Tätern um jemanden handeln könnte, den das Opfer persönlich kannte. Die Polizei Trier gab an, nach der Ausstrahlung von „Aktenzeichen XY“ rund ein Dutzend neue Hinweise erhalten zu haben, womit die Gesamtzahl der Hinweise seit Beginn der Massenfahndung höher ist etwa 30.
Die Beamten können diese Informationen nun in ihre Ermittlungen einbeziehen, was ihnen helfen soll, den Täter dieses abscheulichen Mordes zu fassen. Der Standort einer Mordwaffe, die möglicherweise irgendwo entlang der A1 zwischen Gerolstein und Wittlich weggeworfen wurde, ist einer davon viele unbeantwortete Bedenken.
Auch Steffen Brauns Habseligkeiten sind auf mysteriöse Weise verschwunden. Ein Google-Pixel-3a-Smartphone und ein „AMERICAN TOURISTER“-Gepäck. Am 12. Juni hieß es in der ersten Meldung: Im ZDF läuft am kommenden Mittwoch die neue Folge „Aktenzeichen XY“ und der Fall Steffen Braun wird vorgestellt. Seit dem 3. Januar gilt der 53-Jährige als vermisst.
Die Trierer Kriminalpolizei rechnet mit dem Schlimmsten, nachdem sie im Wald sein ausgebranntes Auto entdeckt hat. EsEs ist möglich, dass der Arzt ermordet wurde. Was zum Fall bekannt ist, fasst MANNHEIM24 zusammen: Am 30. Dezember 2022 wurde Steffen Braun, leitender Orthopäde am Krankenhaus Maria Hilf GmbH in Daun, als vermisst gemeldet.
Nach ein paar Tagen taucht der Familienvater nicht mehr auf und sein Arbeitgeber meldet ihn als vermisst. Kurze Zeit später entdeckt die Polizei das Auto des 53-Jährigen in einem Waldstück zwischen Greimerath und Wittlich im Landkreis Bernkastel-Wittlich; Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen schwarzen Ford Fiesta mit dem Kennzeichen DAU-PS 908.
Das Auto war zu diesem Zeitpunkt längst bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Die Untersuchung ergab Hinweise auf die Verwendung eines Brandbeschleunigers. Steffen Braun und seine Familie wohnen in Gerolstein, rund 45 Kilometer vom Einsatzort entfernt. Die Kriminalpolizei Trier ermittelt wegen der Möglichkeit eines Mordes an Steffen Braun. Es wird spekuliert,
dass sich dies am 30. oder 31. Dezember 2022 ereignet hat. Es stellt sich heraus, dass Rheinland-Pfalz auch mit dem Fall einer fiesen Schlägerbande bei „Aktenzeichen XY“ in Verbindung steht. Die Leiche des 53-Jährigen wurde nicht gefunden gelegen.