Röbi Koller Krankheit – Beim Award for Courage ist Röbi Koller seit über zehn Jahren ganz vorne mit dabei. Eine Woche vor der Preisverleihung sagt er, von welcher Tapferkeit die Schweizerinnen und Schweizer mehr brauchen. Wie das alte Sprichwort sagt, “kultiviert man Zivilcourage, indem man sie häufig in kleinen Interaktionen zeigt.” Der Vorsitzende, Röbi Koller Röbi Koller ist seit zehn Jahren Vorreiter des Courage Award. Er spricht im Vorfeld der diesjährigen Preisverleihung über den Mut, den die Schweizer mehr brauchen.
Anina A. Frischknecht:
HELDEN WERDEN IN JEDER NATION BRAUCHT, so ROBI KOLLER. Winklerider, die sich früher vor einen Speer geworfen haben, wenn sie in die Enge getrieben wurden, gibt es vielleicht nicht mehr. Nawalnys, Kolesnikowa und Assange wären in dieser Situation richtig. Eine Erzählung einer Suche Die Verhaftung von Julian Assange könnte theoretisch in der neutralen Schweiz stattfinden.
Es versteht sich von selbst, dass wir in einem Land leben, in dem die Dinge im Großen und Ganzen sehr gut sind, ein Ort, an dem wir vernünftigerweise erwarten können, dass wir uns sicher und geborgen fühlen. Trotzdem gibt es auch in der Schweiz Ungerechtigkeiten. Aber die Anwärter auf den Courage Award haben sich zu Wort gemeldet.
Bitte tun Sie dies.
Anlässlich des 70. Geburtstags der Beobachterin wurde 1997 der erste Preis für Courage an Angela Ohno und Hanspeter Heise verliehen, die beiden Whistleblower des Schweizer Klairslamm-Falls. Um die Geschichte von Ruth Ramstein und ihrem Einsatz gegen sexuelle Belästigung zu erzählen und Übergriffe durch Schulbeamte.
Als Ergebnis der herausfordernden puritanischen Katholiken hat sich Herbert Haag den Zorn der Vatikankirche zugezogen. Malica Skrijelj ist eine Feministin und Aktivistin für gleiche Löhne. Die erfolgreiche Geschäftsfrau Lea Saskia Laasner oder der heldenhafte Retter Diego Barberis.
Der einen Säugling und ein Kleinkind aus einem brennenden Auto rettete. Gemeinsam mit Lukas Klauser und Philip Lechner, die auch gegen Asbest am Arbeitsplatz gekämpft haben. Ich könnte noch eine ganze Weile weitermachen.
Sie alle haben für Ihr Engagement Opfer gebracht. Ihre Verantwortung und die gefährlichen Umstände, in die Sie als Lebensretter geraten sind, haben dazu geführt, dass Sie sich unbehaglich, steif und anfällig für viel Gegenwind fühlen. In freier Wildbahn so offensichtlich fehl am Platz zu sein, erfordert viel Energie.
Röbi Koller, Ihr Gastgeber:
Das hängt von der eigenen Vorstellung von Tapferkeit ab. Ist es Mut, sich zu kontroversen politischen und gesellschaftlichen Themen zu äußern und sich zu wehren, wenn die eigenen Rechte verletzt werden? Macht eine Entscheidung im Bruchteil einer Sekunde, angesichts der Gefahr das Richtige zu tun, einen zu einem Feigling? Für mich steht außer Frage, dass man den Bürgern Stoizismus beibringen kann. Gruselige Dinge, die jeden Tag passieren, die dir die Kraft geben, mutig zu antworten.
Auf diese Weise, indem wir ständig nach Ungerechtigkeit Ausschau halten. Trotzdem ist er immer für einen freundschaftlichen Wortwechsel mit den Kleinen zu haben. Fragen Sie einfach den Teenager neben Ihnen, ob er höflich darum bitten kann, dass die ältere Dame umzieht.
Damit Sie Platz nehmen können. Wie jeder andere Muskel muss Mut trainiert werden, um effektiv zu sein. Er könnte die Schuld ablenken, indem er das Chaos verspottet oder darauf besteht, dass die Menschen an ihrer Notlage schuld sind.
Die Feuer der Kontroversen wurden von ihm angefacht, und marginalisierte Stimmen haben jetzt einen Platz am Tisch. Er ist an dem Punkt angelangt, an dem wir Sie warnen müssen, genau aufzupassen, wenn etwas schief geht.
Und er hat dafür gesorgt, dass Whistleblower stärker geschützt werden und nicht mehr wie früher als Verräter gelten. Schließlich ist das Ziel eines Whistleblowing-Vorfalls nie nur, einer Person zu helfen, sondern auch jemand anderem zu schaden. Ein solches Engagement verdient Sicherheit und Anerkennung.
Was aber macht ihre Liebe so unzerstörbar? Das verriet Koller kürzlich in einem Interview mit der „Glückspost“: „Hier herrscht einfach ein tiefes Zusammengehörigkeitsgefühl, wir teilen kulturell, gastronomisch und reisetechnisch die gleichen Werte und Interessen.“
Es gibt also kein Geheimrezept. Dennoch ist allgemein bekannt, dass sich Gegensätze anziehen; das gilt sogar für den „Happy Day“-Moderator und Programmchef des Fernsehsenders. „Wir haben viele Gemeinsamkeiten, aber unterschiedliche Rhythmen. Wir sind keine symbiotische Einheit.
Die Freiheit, die Koller und Della Pietra sich gelassen haben, ist ein wesentlicher Faktor für die Langlebigkeit ihrer Beziehung, die sich nun über zwei Jahrzehnte erstreckt. Der Moderator verrät: „Wir definieren uns nicht abschließend als Paar und sind nicht pausenlos zusammen.“ Er unternimmt Dinge mit seinen Kumpels und sie unternimmt Dinge mit ihren Freundinnen. Probieren Sie, bevor Sie kaufen: Koller und Della Pietra machten 2013 zehn Wochen Urlaub.
Doch trotz offensichtlicher Nähe und gegenseitigem Glück ist ihre Beziehung alles andere als krisenfest. Ähnlich wie bei anderen Ehepaaren auftretende „Chlöpfts“ kommen in Kollers Familie gelegentlich vor und können manchmal ziemlich heftig sein. Der Hauptstreitpunkt: Ihre Strenge. „Wir machen viel die gleiche Arbeit und manchmal haben wir beide das Gefühl, dass unsere Meinung offensichtlich nicht stimmter hat Recht”, sagte er.
Selbst wenn sie hin und wieder eine kleine Meinungsverschiedenheit haben, werden sie sich wieder gut verstehen. Eine halbe Stunde später «ist es dann aussortiert», wie es der SRF-Archivar ausdrückt. Auch Koller und seine Frau haben ein Ziel vor Augen: „Unser Credo ist, niemals sauer ins Bett zu gehen oder das Haus zu verlassen.“
Lasst uns alle zusammen nach Südamerika gehen:
Róbi Koller und Esther Della Pietra sind gerade von einer gemeinsamen Reise nach Peru zurückgekehrt. Ungewöhnlich: “Ich habe viele dieser Reisen gemacht, und dies ist erst das zweite Mal in 10 Jahren, dass sie mitkommt”, sagt der Schweizer.
Esther möchte noch einmal mit ihm teilen, was sie “eine solche Erfahrung” nennt. Zwei Wochen verbrachten die frisch Vermählten bei Einheimischen in einem versteckten Tal in der Nähe des beliebten Touristenziels Machu Picchu. Luxus? Anders im Aussehen. Laut Koller “schläft der Mensch in einem Zimmer mit Erdboden und ohne Heizung.” “Oft gibt es kein fließendes Wasser, und wenn, dann ist es meist zu kalt zum Duschen.”
Der Conferencier kann sich angesichts der aktuellen Umstände geschickter einfügen als seine Frau. “Ihr Pech war, dass sie von der Höhenkrankheit heimgesucht wurde. Fast einen Tag lang lag sie erschöpft da. Aber für Sie muss die Situation super verlaufen sein; Koller hat es sichtlich genossen, an Ihrer Seite zu sein. Dass sie “Ja” gesagt hat.” zu diesem Abenteuer ist seiner Meinung nach “unglaublich”.
Weggestecktl Locker Konfliktpotential:
ROBI KOLLER ist sich der Tatsache bewusst, dass Auslandsreisen immer Konfliktpotential bergen. Klar, das ist immer verfügbar, wenn Sie genau genug suchen. Außerdem sagt er seiner Frau und allen anderen, wo sie in seiner Rolle als Moderator schief laufen.
„Esther ist immerhin Teamleaderin in der Regie bei SRF, und ich sage Ihnen als Moderator gerne, wo es langgeht aufhängen.” Dann werden die beiden im Handumdrehen 24 Stunden zusammen verbracht haben und keiner mehr das Sagen haben. Es bedarf einer kleinen Eingewöhnungszeit.
Sie hat sie und sie schmiedet bereits Pläne für die nächste Sommerpause. Bald werden wir auf ein Krissboot-Abenteuer auf der Ostsee hinausgehen. Vielleicht können die beiden ihre Enkel bald auf spannende Abenteuer mitnehmen. Carla, Kollers Tochter aus erster Ehe, hat gerade das Ja-Wort gegeben. Sie ist 31 Jahre alt. Papa Röbi taucht in Carlas Familienplänen bis in die Neunen gekleidet auf. „Das ist eine Frage, die Sie sich stellen müssen! Aber ich denke, es ist ziemlich offensichtlich, dass sie eine Familie will.