Sarah Tacke Größe – Deutsche TV-Moderatorin, Reporterin und Mitglied des Atlantic Bridge-Teams Sarah Céline Tacke. Derzeit ist sie Leiterin der Rechtsabteilung des ZDF und Moderatorin des ZDF-Wirtschaftsmagazins WISO. Sarah Tacke wuchs in Celle auf und ist die Tochter von Alfred Tacke, einem ehemaligen Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Nach dem Abitur im Jahr 2002 begann sie ein Jurastudium an den Universitäten Freiburg, Lausanne und Hamburg. Gleichzeitig war sie Zeitungsautorin und Radiojournalistin. Im Jahr 2009 wurde ihr die Promotion zum Doktor der Rechtswissenschaften verliehen. Die Studienstiftung des deutschen Volkes und die Stiftung der Deutschen Wirtschaft haben ihr hierfür Fördermittel zur Verfügung gestellt.
Zusammen mit Sarah Tacke Autorin des Hamburger Kommentars zum ausländischen Medienrecht. Sarah Tacke war von 2008 bis 2010 Praktikantin beim NDR. Vier Jahre lang, bis August 2014, war sie Inlandskorrespondentin der ARD und arbeitete für Sendungen wie „Tagesschau“ und „Tagesthemen“.
Außerdem war sie von 2010 bis 2014 als Moderatorin für das NDR-Fernsehen tätig. Dort waren die Nachrichtensendungen „Niedersachsen 6:00“, „Hallo Niedersachsen“ und „NDR aktuell 9:45“ die Moderatorin. Zum 1. September 2014 übernahm Tacke ihr Amt als kommissarische Leiterin der ZDF-Ressorts „Recht und Gerechtigkeit“.
Seit Oktober 2014 moderiert sie die Sendung bei WISO, einer Wirtschafts- und Verbrauchernachrichtensendung. Von Mai 2018 bis September 2019 arbeitete sie als Redakteurin für die Berliner Ausgabe des ZDF-Tagesmagazins. Seit Oktober 2019 leitet sie im ZDF die Redaktion „Recht und Gerechtigkeit“. Die Wohnung von Sarah und ihrem Mann in Frankfurt, Deutschland.
Neugier ist das, was mich am Laufen hält.
Dr. Sarah Tacke, Leiterin der ZDF-Rechtsabteilung, erklärt, warum sie auf das zweite juristische Staatsexamen verzichtet hat und warum ihre Arbeit als Journalistin für sie so bereichernd ist. Deine Rechtsabteilung beim ZDF leitest Du, Sarah, außerdem betreust Du das Wirtschaftsmagazin WISO. Allerdings haben Sie nicht „traditionellen“ Journalismus als Hauptfach studiert, sondern Jura.
Zu welchem Zweck haben Sie eine Karriere beim Fernsehen verfolgt? Endlich habe ich den Höhepunkt meiner Karriere erreicht. Ich habe Jura studiert mit der Absicht, darüber zu schreiben. Für mich war es auch wichtig, einen Backup-Plan in Form einer Karriere als Anwalt oder Richter zu haben, falls es mit dem Journalismus nicht klappen sollte.
Sarah Tacke ist am Puls der Zeit; Wir stellen ein! Zusammenbruch des deutschen Arbeitsmarktes
Boomer verlassen den Arbeitsmarkt. Bis 2035 werden auf dem derzeit schwierigen deutschen Arbeitsmarkt sieben Millionen Menschen fehlen. Wenn keine drastischen Maßnahmen ergriffen werden, wird diese Katastrophe schwerwiegende Auswirkungen auf die Wirtschaft haben.
Millionen potenzieller Arbeitskräfte sind bereits verschwunden.
Der Bevölkerungsrückgang kann nicht die aktuelle Arbeitsmarktkrise in Deutschland erklären, wo mehr Menschen beschäftigt sind als je zuvor. Ist es möglich, dass einige Branchen, die es versäumt haben, für angemessene Löhne und Arbeitsbedingungen zu sorgen, nun die Schuld woanders suchen wollen? Auf ihren Reisen durch Deutschland trifft Sarah Tacke, Moderatorin des ZDF, auf zahlreiche Menschen, die sich mit wichtigen persönlichen Themen auseinandersetzen.
In Rohrbach zum Beispiel gibt es ein Gefängnis. 181 Wärter bewachen 500 Insassen. Jeder zehnte Job ist offen. Wir haben nicht genug Zeit, um Häftlingen zu helfen, nach ihrer Entlassung keine neuen Straftaten zu begehen. Die rehabilitativen Ressourcen sind unzureichend. Das ist eine wirklich herausfordernde Aufgabe. Es gibt noch viel zu tun. Es ist fast da, Leute.
Sarah Tacke wirft in ihrer Sendung „On the Pulse“ einen Blick in die Arbeitswelt.
Sarah Tacke untersucht am Tag der Arbeit die Lage der Beschäftigung im Jahr 2023.
Das Gastgewerbe ist besonders stark vom Arbeitskräftemangel betroffen: Im Jahr 2021 konnten nur 35 % der Unternehmen, die in der Region offene Stellen ausgeschrieben hatten, diese Stellen schnell besetzen. Etwa zwei Drittel der Unternehmen stellten ein. Endlich ging die Glühbirne an: das Fernsehen.
Sarah Tacke Größe : 1.74 m
Seit einiger Zeit ist das Schild mit der Aufschrift „Mitarbeiter gesucht!“ zu sehen. Auch im thüringischen Gastronomiebetrieb Burghof Kyffhäuser ist ein Aushang zu finden. Als Restaurantleiter Marc Frank vor zwanzig Jahren seine Türen öffnete, beschäftigte er acht Kellner. Im Moment gibt es nur drei: Niemand kümmert sich mehr um die Erledigung der Arbeit als Sie.
Am Wochenende hat niemand Lust zu arbeiten.“ Catrin Auerbach, die Inhaberin, hat beschlossen, ihren Laden dieses Jahr zum ersten Mal während der Hochsaison zu schließen der Sommersaison. Und lasst es uns einfach hinter uns bringen. Aus diesem Grund begann ich, neben meiner akademischen Tätigkeit Beiträge für Zeitungen zu schreiben, und beschäftigte mich auch mit Radio und Fernsehen.
René Biebricher durchschaut den Personalmangel in der Gastronomie. Nach 20 Jahren in der Dienstleistungsbranche wurde er Barmanager eines Hotels. Die Ursache hierfür sind die schlechten Arbeitsbedingungen, darunter übermäßige Überstunden und niedrige Löhne. Während der Corona-Krise waren viele Menschen, die in der Gastronomie tätig waren, gezwungen, woanders zu arbeiten und entdeckten anderswo größere Möglichkeiten.
Laut Biebricher „arbeitet die Gastronomie seit langem konsequent und erfolgreich.“„Es ist wichtig, ein schlechtes Image von sich zu schaffen“, sagt er, „ich schließe es derzeit aus, wieder als Restaurantleiter zu arbeiten und gehe einfach davon aus, dass ich keinen Job finden würde, der mich glücklich macht.“ Die Tür zum Arbeitsmarkt bleibt jedoch für viele Menschen verschlossen.
Durch bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne und flexiblere Arbeitszeiten können Arbeitskräfte angezogen und gehalten werden. Das Potenzial ist in Deutschland deutlich höher. Viele junge Menschen haben nach ihrem Abschluss keinen Zugang zu einer Erwerbstätigkeit. Die Zahl der „NEETS“, also junger Menschen, die weder eine Ausbildung absolvieren noch erwerbstätig sind, ist stetig gestiegen.
Sarah Tacke unterstützt den Tapetenaufhänger beim Zuschneiden der Tapete, die der Mann in der Hand hält.
Sarah Tacke untersucht am Tag der Arbeit die Lage der Beschäftigung im Jahr 2023. Doch auch aus dieser Sackgasse gibt es Auswege: Ein Unternehmer in München beschäftigt Langzeitarbeitslose mit großem Erfolg in seinem Elektrounternehmen. Mit seiner Methode zerlegte er die Arbeit in überschaubare Teile. Der Bedarf an ausgebildeten Elektrikern ist gering.
Dadurch können Sie bei Bedarf mit weniger qualifiziertem Personal auskommen. Fast drei Millionen Menschen sind arbeitslos. „Ich sehe mindestens eine Million Menschen, die beschäftigt werden könnten“, so Florian Kuhn. Sarah Tacks: „Assistentin gesucht!“ In „Das deutsche Jobdesaster“ sehen wir ein Land am Scheideweg, in dem die Lösung des Arbeitskräftemangels von größter Bedeutung ist.
Dabei sind neben Zuwanderung und technologischer Entwicklung auch kreative und flexible Ideen gefragt. Laut Monika Schnitzer, Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, „sahen viele Menschen das schon lange sehr kritisch, weil sie befürchteten, es käme zu Arbeitsplatzverlusten und dann würden alle auf der Straße ausgebremst.“
Es ist eine Chance, die Produktivität der derzeit beschäftigten Arbeitnehmer zu verbessern und sie gleichzeitig von unwichtigen Aufgaben zu entlasten. Sie haben nach Ihrem Studium in Freiburg, Hamburg und Lausanne promoviert, anschließend ein Praktikum beim NDR absolviert und die offizielle Ausbildung zum Journalisten in Ihren Lebenslauf aufgenommen.
Sind Sie jemals des scheinbar endlosen Trainingsprozesses überdrüssig geworden? Was hat Sie dazu bewogen? Glücklicherweise hat meine Leidenschaft für meine Arbeit nie nachgelassen. Ich empfand das Lernen als äußerst bereichernd. Der Abschluss meines Jurastudiums war zweifellos die prägendste Ausbildung, die ich bekommen konnte; Es war eine echte Denkrichtung, die meine Arbeitsmoral und meine Sicht auf die Welt weiterhin prägt.
Durch das Jurastudium musste ich zum ersten Mal lernen, systematisch zu studieren, und anders als in der Schule werde ich vieles, was ich dort gelernt habe, nie vergessen. Das Stipendium ermöglichte es mir, meine ganze Aufmerksamkeit der Fertigstellung der Dissertation zu widmen, was sowohl zeitaufwändig als auch lohnend war. Anders ausgedrückt: Die Reise selbst war der Punkt.
Die Zeit, die ich in der Schule und an meiner Dissertation verbrachte, empfand ich nicht als notwendiges Übel, sondern eher als etwas, auf das ich mich freute. Und gleichzeitig war mir immer klar, dass ich dem Journalismus eine Chance geben sollte. Wenn ich nicht Journalistin geworden wäre, wäre ich wohl mit einer konventionelleren juristischen Laufbahn zufrieden gewesen.
Warum hast du aufgegeben? Haben Sie jemals darüber nachgedacht, die Fernsehbranche zu verlassen und sich dem „klassischen Anwaltsberuf“ zuzuwenden? Ich muss ehrlich sein und sagen, dass ich manchmal deprimiert bin wegen meiner fehlenden Praktikumserfahrung und der damit verbundenen Ausbildung und Erfahrung.
Dass ich mein Referendariat nicht um ein Referendariat erweitert habe, hat vor allem zwei Gründe: Mein Ankommen war der ausschlaggebende Faktor. Ich habe mich noch nie so wohl gefühlt wie in meiner jetzigen Position. Während meines Praktikums wurde ich vom NDR und der ARD gebeten, Nachrichtensendungen zu moderieren bzw. als Inlandskorrespondentin zu arbeiten.
Und zweitens zeitliche Einschränkungen. Mir war schon immer klar, dass ich Mutter werden möchte, aber ich möchte auch in der Lage sein, Karriere zu machen. Obwohl ich nach sechs Semestern mein erstes Staatsexamen ablegte und dank eines Stipendiums meine Doktorarbeit schnell fertigstellte, musste ich noch eineinhalb Jahre Referendariat absolvieren.
Hätte ich noch zwei weitere Ausbildungsjahre absolvieren müssen, hätte ich erst mit Mitte 20 angefangen zu arbeiten und es wäre deutlich schwieriger gewesen, vor der Geburt meines ersten Kindes eine Stelle zu finden, die es mir ermöglicht, die Arbeit unter einen Hut zu bringen und Familienleben so gut wie jetzt.
Andererseits verdeutlicht es, was mich an der amerikanischen Berichterstattung am meisten frustriert hat: den untergeordneten Status deutscher Journalisten, wenn man bedenkt, dass es nicht die Deutschen sind, die für den Präsidenten stimmen. Sie haben das zweite Staatsexamen, das Sie nach Ihrem Referendariat absolvieren mussten, übersprungen.