Jonas Kaufmann Eltern – Der deutsch-österreichische Tenorsänger Jonas Kaufmann wurde am 10. Juli 1969 geboren. Liederabende und Konzertauftritte stellen sein umfangreiches Repertoire vor, das Rollen aus einer Vielzahl von Opern und Sprachen umfasst. Opernrollen wie Don José in „Carmen“, Cavaradossi in „Tosca“, als Maurizio in „Adriana Lecouvreur“,
Rollen wie Don Alvaro in „La forza del destino“, Siegmund in „Die Walküre“ und die Hauptfiguren in „Parsifal“, „Werther“ und „Die Walküre“, „Don Carlos“ und „Lohengrin“ sind nur einige seiner bekanntesten Aufführungen. Kaufmann wurde 2014 von der New York Times als „der wichtigste und vielseitigste Tenor seiner Generation“ bezeichnet.
Frühes Leben und Akademiker
Jonas Kaufmann verbrachte seine prägenden Jahre in München bei seiner älteren Schwester. Nach Abschluss einiger Mathematikkurse schrieb er sich 1989 an der Hochschule für Musik und Theater München ein,
wo er bis 1994 studierte und dann die erforderliche Prüfung zum Opern- und Konzertsänger ablegte. Zu seinen Lehrern gehörten Hans Hotter, Josef Metternich und James King. Zu Beginn seiner Karriere studierte er beim amerikanischen Bariton Michael Rhodes in Trier.
Die Rechnungen bezahlen, indem man Oper singt
Seine erste professionelle Rolle hatte Kaufmann im Ensemble des Saarländischen Staatstheaters in Saarbrücken, wo er von 1994 bis 1996 arbeitete. Von da an war er regelmäßig an der Staatsoper Stuttgart zu hören, bis er 2001 an das Opernhaus Zürich wechselte.
Seitdem hat er sich als Weltklasse-Künstler etabliert und tritt an renommierten Orten auf der ganzen Welt auf, von Opernhäusern und Konzertsälen bis hin zu Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Edinburgh Festival, dem Lucerne Festival, dem Ljubljana Festival,
dem Gstaad Menuhin Festival und International Maifestspiele, Grafeneggfestspiele und Salzburger Festspiele.2004 debütierte er als Ruggero in La Rondine am Londoner Royal Opera House. Don José in „Carmen“,
Cavaradossi in „Tosca“, Alfredo in „La traviata“, Don Carlo, Otello und Andrea Chénier, der Chevalier des Grieux in „Manon Lescaut“ und Alvaro in „La forza del destino“ waren allesamt Rollen, die er dort sang.
2015 gab er einen Auftritt in der Royal Albert Hall bei der Last Night of the Proms. Gleichzeitig veröffentlichte er sein bisher beliebtestes Album, Puccini, das vor allem im Vereinigten Königreich Platz 22 der Charts erreichte.
Nach seinem Met-Debüt als Alfredo in La Traviata im Jahr 2006 trat er in auf eine Vielzahl anderer Rollen, wie Carmen und Tosca, Tamino in der Zauberflöte, Faust, Werther, Parsifal und Siegmund in Wagner-Opern.
hören. 2006 debütierte er als Tamino an der Wiener Staatsoper und sang dort seitdem zahlreiche weitere Rollen, darunter Andrea Chénier, Des Grieux, Werther, Cavaradossi, Faust, Don Carlo und Parsifal.
Seine erste große Rolle hatte er in der Oper Peter Grimes von Benjamin Britten, die er 2022 aufführte. Seit 2003 haben die Salzburger Festspiele Kaufmann mehrfach für Aufführungen als Don José in Carmen, Rodolfo in La Bohème und Bacchus in Aradne auf Naxos begrüßt , die Titelrolle in Don Carlo, Florestan in Fidelio und Belmonte in Die Entführung aus dem Serail.
Sein Operndebüt gab er als Wagners Tannhäuser bei den Salzburger Osterfestspielen 2023. 2010 sang er die Titelrolle in Wagners Lohengrin bei den Bayreuther Festspielen in einer Inszenierung von Hans Neuenfels und der Leitung von Andris Nelsons. Die Bayerische Staatsoper verlieh ihm 2009 den Preis „Sänger des Jahres“ für seine Leistung als Lohengrin.
Darüber hinaus trat er in zahlreichen weiteren Produktionen der Bayerischen Staatsoper auf, darunter La Bohème, Die Walküre, Parsifal, Die Meistersinger von Nürnberg, Tosca, Aida, Don Carlo, Otello, Fidelio und die Premiere von Andrea Chénier im Jahr 2017. und in der Wiederaufnahme von Die tote Stadt im Jahr 2019.
Hören. Im Jahr 2021 trat er erstmals als Tristan auf und im darauffolgenden Jahr als Calaf in Turandot an der Accademia Nazionale di Santa Cecila. Neben den bereits genannten Opernhäusern trat er als Gastkünstler an der Wiener Staatsoper, dem Teatro alla Scala,
dem Teatro Real Madrid, der Opéra National de Paris, der Lyric Opera of Chicago, der Pariser Oper und der Opéra auf Bastille und das Théâtre des Champs-Élysées, die Brüsseler Oper, das Gran Teatre del Liceu
Interpret von Konzerten und Liedern
Kaufmann blickt auch auf eine erfolgreiche Karriere als Konzertsänger zurück und tritt weltweit mit dem Pianisten Helmut Deutsch auf. Die Carnegie Hall, die Wigmore Hall, die Berliner Philharmoniker, die Berliner Waldbühne, die Wiener Staatsoper, der Wiener Musikverein und das Wiener Konzerthaus waren alle Gastgeber seiner Recitals und Arienkonzerte,
ebenso wie die Semperoper und die Ungarische Staatsoper, die Festspiele Saal in Baden-Baden, der Scala in Mailand und dem Teatro Colón in Buenos Aires. Auf seinen Reisen besuchte er auf eigene Faust Südamerika, Asien, Australien und Europa. Zu den Konzerthöhepunkten zählen Aufführungen der Tenorpartien in Bachs Johannes-Passion und Matthäus-Passion,
Händels Messias und Beethovens NeunteSymphonie und Missa Solemnis, Haydns Schöpfung, Mozarts Requiem, Schuberts Messe Nr. 6, Mendelssohns Lobgesang und Elias und Paulus, Rossinis Stabat Mater, Berlioz’ Grande Messe des MortDie Winterreise, Der schöne Müller,
Dichterliebe, Lieder eines reisenden Gesellen und das Italienische Liederbuch sind nur einige der Liederzyklen, die er vorgestellt hat. Kaufmanns Geburtsort ist München. Sein Vater war Versicherungssachverständiger, während seine Mutter Kindergartenlehrerin war.
In der Reihenfolge der Geburt gab es zwischen ihm und ihr nur ein Geschwisterkind. Er trat dem Grundschulchor bei und begann im Alter von acht Jahren Klavier zu spielen. Er bereitete sich auf die Aufnahmeprüfungen in Mathematik vor, schrieb sich aber im Sommer 1989 für das Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater München ein.
An der Bayerischen Staatsoper sang er bereits während seiner Schulzeit kleinere Partien. 1994 schloss er sein Grundstudium sowohl im Opern- als auch im Konzertfach mit Auszeichnung ab. Der amerikanische Bariton Michael Rhodes half Kaufmann 1995, zeigte ihm eine „neue Art des Singens“ und half ihm, entspannter mit meiner Stimme und mir selbst umzugehen.