
Anne Ratte Polle Eltern – Anne Ratte-Polle wurde 1974 in Molbergen-Peheim bei Cloppenburg geboren (Familienname). Beide Eltern waren Erzieher auf Grundschulniveau. Sie hatte schon immer eine Leidenschaft für Auftritte, wie ihre frühe Beteiligung an Musicals, Kabaretts und Theaterstücken zeigt. Zu ihren anderen frühen Fähigkeiten gehörte die Fähigkeit zu singen, Klarinette zu spielen und Dressur zu machen.
Ausbildung:
Nach dem Abitur in Cloppenburg plante R. ein Studium der Grundschulpädagogik an der Universität Münster. Aber während er einen Kurs für öffentliches Reden belegte, wurde er dazu inspiriert, stattdessen der Schauspielerei nachzugehen. An der Hochschule für Musik und Theater Rostock erhielt sie ihre Ausbildung zur Schauspielerin.
Ahead-of-the-curve-Start ins Berufsleben
Bereits während der Schulzeit wurde R. beim Theatertreffen deutschsprachiger Theaterschüler 1999 mit dem Solo-Darstellerpreis ausgezeichnet. Danach wurde ihr eine Stelle als Hauptdarstellerin am Staatstheater Cottbus unter der Leitung von Christoph Schroth angeboten und angenommen, wo sie die Hauptrollen in „Effi Briest“ und „Die Marquise von O.“
Spielte. zwischen 2000 und 2002. Dafür wurde sie vom Brandenburgischen Staatsrat für Kunst mit dem Preis für Bildende und Darstellende Kunst ausgezeichnet. Danach führten sie Gastrollen an die Berliner Volksbühne, das Schauspielhaus Düsseldorf und die.
Die Schauspielerin Anne Ratte-Polle ist durch den Tod ihrer Eltern weniger belastet. „Jede Krise zwingt einen, sein Leben neu zu überdenken“, sagte die 46-Jährige den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben) über den tödlichen Autounfall ihrer Eltern im Jahr 2008. Denn „ich hatte den Tod noch nie in meiner unmittelbaren Nähe erlebt.“ das nächste Jahr war “ein totaler Schock”, sagt er.
Auch das Thema Tod werde in der Öffentlichkeit gemieden, “da es wirtschaftlich nichts bringt”, sagte Ratte-Polle. Dennoch lernt man, dass der Tod zum Leben dazugehört, wenn man darüber nachdenkt. „Das macht dich ruhiger und gelassener, du hörst so schnell auf, vor deinen Fehlern davonzulaufen.“ In der deutschen Netflix-Serie „Dark“ hatte Ratte-Polle eine kleine Rolle. Ihre Leistung in dem Film „Es gilt das gesprochene Wort“ brachte ihr in diesem Jahr eine Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis ein.
Große Anerkennung für Anne Ratte-Polle: Die Schauspielerin aus Peheim, Kreis Cloppenburg, die in “Es gilt das gesprochene Wort” die Hauptrolle spielte, gewann den Bayerischen Filmpreis für die beste Schauspielerin in einer Hauptrolle. Wie sein nordwestlicher Künstlerkollege Martin Busker, der aus Emden stammt und den Preis für das beste Drehbuch für „Zorros Solo“ gewann (bei dem er mit 40 Jahren auch Regie führte), ist auch Busker eine kreative Kraft.
In dem preisgekrönten Drama von Regisseur Ilker Atak spielt sie die selbstbewusste Marion, bis die Diagnose Brustkrebs ihr Leben bedroht. Um diese Zeit beginnt sie eine Affäre mit einem jungen Türken, der kurz vor der Flucht steht.
Siehe auch:
Bei der Preisverleihung im Prinzregententheater, die für viele Anwesende der Höhepunkt des Abends war, gab Anne Ratte-Polle einen denkwürdigen Auftritt. Die Schauspielerin setzte ihre Dankesrede beiläufig fort, während das Mikrofon allmählich auf den Boden gesenkt wurde und die Musik begann. Darin erinnerte an ihre Eltern, die auf den Tag genau zwölf Jahre zuvor bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren. Für mich schließt sich heute ein bedeutender Kreis.
Es mag Ihnen seltsam und „nicht so ganz heuer“ vorgekommen sein, dass sie sich für diesen Beruf entschieden hat. Die Schauspielerin sprach auch dringende soziale Probleme an und sagte: „Und ich wünsche mir, dass wir die Zwanziger in diesem Jahrhundert neu erschaffen und dass wir diesmal nicht rückwärts gehen.“
Christoph Süß, Moderator der Sendung, verabschiedete sie mit den Worten „Ihr seid echt Bombe“ unter tosendem Applaus. In diesem Jahr gab es bei der Preisverleihung eine Vielzahl von Gewinnern. Nicht weil es dieses Mal mehr Kategorien gab, sondern weil die Jury die Auszeichnungen gleichmäßig auf zwei Gruppen aufteilte.
Rund die Hälfte des Produzentenpreises (100.000 Euro) für den Film „Das perfekte Geheimnis“ ging an das Erfolgsteam Bora Dagtekin und Lena Schömann, die zuvor schon bei den Filmen „Türkisch für Anfänger“ und „Fack ju Göhte“ zusammengearbeitet hatten. Reihe. Den mit 100.000 Euro dotierten zweiten Platz in der höchstdotierten Kategorie nahmen Peter Hartwig, Jonas D. und Bruder Jakob D. mit nach Hause.
Weydemann, dessen Film “Systemsprenger” viel beachtet wurde. Den Preis für den besten Hauptdarsteller teilten sich in diesem Jahr die „25 km/h“-Co-Stars Bjarne Mädel und Lars Eidinger. Ausgezeichnet wurde das Drehbuch zu „Zorros Solo“ von Martin Busker, 40, das in der fiktiven Stadt Emden spielt.
Die Verleihung des 41. Bayerischen Filmpreises fand statt. Außerdem wurden „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ (Bester Kinder- und Jugendfilm), „Zoros Solo“ (Bestes Drehbuch), „Deutschstunde“ (Beste Bildgestaltung) und „Nur eine Frau“ (Bester Film) ausgezeichnet (Beste Regie ). Auch Schauspieler Heiner Lauterbach (66) wurde mit dem Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet.
