Mike Kraus Alter – Bevor er die österreichische Erstaufführung von Herbert Achternbuschs „Ella“ inszenierte, arbeitete Michael Kraus mehrere Jahre als Schauspieler am Wiener Theater „Die Komödianten“. Während dieser Zeit studierte er Schauspiel, Geschichte und Romanistik. Im November 2010 spielte er Stolzius in „Die Soldaten“ an der Nederlandse Opera in Amsterdam.
Darüber hinaus erhielt er eine Gesangsausbildung bei Kammersänger Otto Edelmann und KS Josef Greindl an der Wiener Musikhochschule sowie bei Hanno Blaschke an der Münchner Musikhochschule. Er ist mehrfacher Gewinner eines Gesangswettbewerbs. Dann beschloss er, sich professionell der Musik zu widmen. Das Stadttheater Aachen und das Theater Ulm eröffneten ihm erste professionelle Schauspielmöglichkeiten.
An der Wiener Volksoper debütierte Kraus 1987 als Guglielmo in „Cos fan tutte“. Von 1988 bis 1992 war er dort Stammdarsteller und Gaststar. Dort trat er auch in der Saison 1991–1992 an der Wiener Staatsoper auf. Insbesondere Papageno wurde in den folgenden Jahren zu seinem internationalen Aushängeschild. Ab dem Jahr 2000 trat Kraus auch häufig an der Komischen Oper Berlin auf.
Im Laufe der Jahre spielte er dort zahlreiche Hauptrollen, darunter auch den Papageno in „Die Zauberflöte“, Guglielmo in „Cos fan tutte“, Leporello und die Titelrolle in „Don Giovanni“, Falke und Eisenstein in „Die Fledermaus“, Sixtus Beckmesser in „Die Meistersinger von Nürnberg“, der Musiklehrer in „ Ariadne auf Naxos“ und „Gianni Schicchi“.
In der Saison 1991–1992 trat er an der Wiener Volksoper als Wilderer Haraschta in Janáeks Oper „Das schlaue Füchslein“ auf. Während seiner Zeit dort sang er in einer Reihe von Operetten, darunter Gasparones Wirt Benozzo und Fassbinder Lotteringhi in einer Neuproduktion von Boccaccio. Peter Kraus begrüßte 2016 seine Enkelin Josephin.
Mozarts Don Giovanni erhielt 1988 eine neue Amsterdamer Produktion, wobei Michael Kraus unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt die Rolle des Leporello sang. Später trat er dort mehrfach in Gastrollen auf, unter anderem als Stolzius in „Die Soldaten“ von Bernd Alois Zimmermann, als Franz/Fritz in „Die tote Stadt“ und als Faninal in „Der Rosenkavalier“.
Im Sommer 1988 trat er bei den Seefestspielen Mörbisch als Pappacoda in der Operette One Night in Venice auf. Am War Memorial Opera House in San Francisco gab er 1991 sein amerikanisches Operndebüt in der Rolle des Papageno. Nach seinem Debüt als Scherasmin in Oberon an der Scala im Jahr 1993 spielte er dort in Freischütz und Die Fledermaus mit.
Kraus‘ erste Aufführung der Titelfigur in Brittens Oper Billy Budd an der Vlaamse-Oper in Antwerpen und Gent im Jahr 1994 war ein voller Erfolg. Von Fritz in „Die tote Stadt“ über „Dandini“ in „La Cenerentola“ bis hin zu „Beckmesser“ in „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Don Alfonso“ in „Cos fan tutte“ und „Jaroslav Prus“ in „Vc Makropulos“ Im Laufe der Jahre sang er dort die unterschiedlichsten Rollen.
Im Jahr 2000 gab er sein Operndebüt in Zagreb und Ljubljana als Conte di Luna in Verdis Il trovatore. In der Saison 2000/01 sang er die Titelrolle in der Weltpremiere von Don Quijote en Barcelona, einer Oper von José Luis Turina, am Teatro del Liceu in Barcelona. In einer Neuproduktion von Die tote Stadt an der Nederlandse Opera in Amsterdam während der In der Saison 2004/05 sang Michael Kraus die Doppelpartie Frank/Fritz.
Am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin war er in der Spielzeit 2009/10 als Don Carlo di Vargas in La forza del destino zu erleben. In der Saison 2011–2012 spielte er die Rolle des Eisenstein in der Operette „Die Fledermaus“ an der Frankfurter Oper. Im März/April 2012 spielte er die Rolle des Metzgers in der Weltpremiere von Christian Josts Oper Rumor an der Vlaamse Opera.
Mike Kraus Alter : 66 Jahre alt (17. Jänner 1957 in Wien)
Außerdem gastierte er 2012/13 an der Staatsoper Berlin. Sein Operndebüt gab er als Donner in Ulf Schirmers Inszenierung von „Das Rheingold“ an der Oper Leipzig in der Saison 2012/13. Michael Kraus debütierte 2013 als Heerrufer in Lohengrin und Orest in Elektra am Opernhaus Zürich.
Er sang die Rolle des Faninal erstmals 2014 beim Glyndebourne Opera Festival und kehrte 2018 für eine weitere Aufführung zurück. Bei seinem Auftritt als Thoas in Iphigénie en Tauride bei den Salzburger Pfingst- und Sommerfestspielen 2015 erhielt er begeisterte Kritiken. Debüts an der Pariser Opéra Bastille, am Royal Opera House in London und an der Semperoper in Dresden gab es 2016.
Seitdem verkörpert Michael Kraus die Rolle des Alberich in einer Neuproduktion von „Der Ring des Nibelungen“ an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf 2017. Als Gastkünstler trat Kraus unter anderem am Grand Théâtre de Genève, der Finnischen Nationaloper, dem Teatro Massimo in Palermo und dem Teatro Regio di Torino auf. Darüber hinaus gab er Liederabende und Konzerte, in denen er sang.
Aufnahmen und Partituren Michael Kraus konzentrierte sich zunächst auf Mozart, während er die Baritonpartien des lyrischen Themas sang. Während der gesamten Stunde Während seiner Karriere wandelte sich seine Stimme vom unbekümmerten Bariton zum Charakterbariton. Er trat unter anderem in Frankreich, Ungarn, Schweden, Griechenland, Israel, Brasilien, Chile und Japan auf.
Kraus nahm 1990 die Rolle des Papageno in Mozarts „Zauberflöte“ mit den Wiener Philharmonikern und Sir Georg Solti auf. Bei Decca trat er in Ernst Kreneks „Jonny spielt auf“, Berthold Goldschmidts „Der mächtige Hahnrei“, Viktor Ullmanns „Der Kaiser von Atlantis“ und Walter Braunfels‘ „The Vögel, Hans Krásas The Dream Engagement und Erich Zeisls Requiem Ebraico.
Michael Kraus war auch in Gesamtaufnahmen von Opern von Ferruccio Busonis „Turandot“, „Der Rosenkavalier“ und Marek Janowskis „Die Harmonie der Welt“ zu hören. Michael Kraus war nicht nur ein versierter Sänger, sondern auch Opernregisseur und Librettoübersetzer. Sie ließen sich vor einigen Jahren im Tessin in der Schweiz am Ufer des Luganersees nieder.
2016 verteidigte er am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien seine Dissertation mit dem Titel „Musikalische Moderne an den Opernhäusern Berlins und Wiens 1945–1989“. Im folgenden Jahr wurde die Dissertation in ein Buch umgewandelt. Als seine Generation mit 30 Jahren sagte: „Vertraue niemandem über 30“, nutzte Peter Kraus die Chance und gründete eine Familie mit einem Model.
Sie wurde seine Seelenverwandte und Peter Kraus und Ingrid sind bis heute ein skandalfreies Paar. Sie war die mutige Hausfrau, die ihre Arbeit aufgab. Ohne das Melodram des Neids sah sie zu, wie ihr Mann die Damen mit seinen Hüftschwüngen zum Schreien brachte. Ein konservativer Ansatz, der ihnen seit 45 Jahren gute Dienste leistet, doch in der Familie von Peter Kraus lief es nicht immer rosig.
Mit Liebe in die Schweiz: Ingrid und Peter Kraus
Sein „Sugar Baby“ war in den 1960er Jahren das Fotomodell Ingrid. Sie lernten sich zum ersten Mal in einem Restaurant in Wien kennen. Dass sein Freund überall in der Stadt auf Werbetafeln zu sehen war, bemerkte Mr. Rock’n’Roll erst, als er die Bar verließ. Ohne Erfolg hatte sie es leichter als ihre beiden erfolgreichen Kollegen. Am 1. Oktober 1969 sagten sie „Ja“ und heirateten mit ihrer damals siebenjährigen Tochter Gaby.
Gaby Kraus, die Tochter von Peter Kraus
Peter Kraus hatte zwei Kinder, aber heutzutage ist diese Tatsache größtenteils unbekannt. Singer nahm das Kind seiner Frau als Pflegekind auf. Vier Jahre nach der Hochzeit bekam Gaby neben ihrem Vater noch ein Halbgeschwister dazu. Mike Kraus, Sohn von Peter Kraus, komplettierte die Gruppe. Wie ihre Mutter wuchs Gaby zu einer atemberaubenden Schönheit heran.
Sie ließ sich mit ihrem Mann nieder und gründete mit ihrer Tochter eine Familie. Peter Kraus‘ Tochter Gaby verlor 2001 ihren Kampf gegen Brustkrebs. Peter Kraus erweiterte seine Familie im Juli 2013 um ein weiteres Model, als er die Modejournalistin Constanze Sorhagen heiratete. Für den Transport des Brautpaares zur Zeremonie wurde ein leuchtend roter Porsche-Traktor eingesetzt. Wer ist der Fahrer? Stimmt, Peter Kraus.
Peter und Jonathan Kraus Mike
Der Verlust ihrer Tochter hätte Peter Kraus und Ingrid beinahe gebrochen, aber sie hatten einen weiteren Grund, ihr Leben voranzutreiben. Mike Kraus, Peters Sohn, hatte Anspruch auf seine Familie. Mittlerweile ist er über 40 Jahre alt, begleitet seinen Vater gelegentlich als Gitarrist auf der Bühne und arbeitet außerdem als Fotograf und Filmemacher. Das „Ja“ tauschte das Paar in Gamlitz in der Südsteiermark aus.
Mike Kraus, ein in München ansässiger Fotograf und Filmemacher, hat die Liebe zur Gitarre von seinem Vater Peter geerbt. Er kann sich Rock’n’Roll nur in musikalischer Form vorstellen. Für das Filmfest München 2012 fotografierte er Persönlichkeiten wie Julie Delpy und Melanie Griffith, James Franco und Frédéric Beigbeder, den Regisseur Bruce Robinson und die Schauspielerin Katja Riemann.
Diana Iljine, die neue Leiterin des Festivals, rekrutierte ihn genau für diese Rolle. Mike Kraus, 38, hat einen Hintergrund in Fotografie und Film, arbeitet aber hauptsächlich in der Werbung. Iljine, der dem Festival ein lebendigeres Image verleihen wollte, setzt aufgrund seines Promi-Status auf Kraus. Kraus war in ihren Augen der richtige Mann, da ihm Unternehmen wie Mastercard und Müllermilch vertrauten, ebenso wie Kraus‘ Vater, der Anfang der 50er Jahre Deutschlands Rock’n’Roll-Star Nummer eins war.