Klaus Toppmöller Krankheit – Deutscher Fußballmanager und ehemaliger Spieler Klaus Toppmöller. Der Stürmer Toppmöller bestritt 204 Spiele für den 1. FC Kaiserslautern in der westdeutschen Bundesliga und erzielte dabei 108 Tore. Er spielte dreimal für die Bundesrepublik Deutschland in internationalen Wettbewerben und erzielte einmal ein Tor.
Coaching als Beruf
Ab Sommer 1987 leitete Toppmöller den FSV Salmrohr als Cheftrainer, bis er am 18. April 1988 zum SSV Ulm 1846 wechselte und bis Februar 1989 Trainer wurde. Toppmöller trainierte ab dem 28. November 1990 den FC Erzgebirge Aue in der 2. Liga der DDR. bis zum 30. Juni 1991, nach seiner Entlassung. Vom 19.
September 1991 bis 30. Juni 1993 spielte er für den SV Waldhof Mannheim in der Bundesliga. Toppmöller war so erfolgreich, dass ihn Eintracht Frankfurt als Cheftrainer engagierte. Am 10. April 1994 wurde er jedoch wegen Beziehungsproblemen seiner Mannschaft entlassen, die dazu führten, dass sie die Meisterschaft nicht erreichen konnten.
Am 9. November 1994 unterschrieb Toppmöller einen Vertrag beim VfL Bochum, der Mannschaft, mit deren Hilfe er später in der darauffolgenden Saison das Viertelfinale des UEFA-Pokals erreichte. Toppmöller wurde am 29. November 2000 vom 1. FC Saarbrücken entlassen, nachdem er seit dem 30. Juni 1999 deren Trainer war. Toppmöller begann seine Trainerkarriere am 1.
Juli 2001 bei Bayer 04 Leverkusen. In seiner ersten Saison belegte die Mannschaft den zweiten Platz in der Bundesliga und erreichte das Finale sowohl des DFB-Pokals als auch der UEFA Champions League. Toppmöller wurde 2002 von deutschen Sportjournalisten zum „Fußballtrainer des Jahres“ gekürt.
Im folgenden Jahr hatte Leverkusen jedoch Probleme und Toppmöller wurde schließlich am 16. Februar 2003 aufgrund der prekären Tabellenposition der Mannschaft entlassen, die zum Abstieg hätte führen können Am 23. Oktober 2003 wurde Toppmöller als Trainer des Hamburger SV verpflichtet. Am 17.
Oktober 2004 wurde er jedoch entlassen, nachdem die Mannschaft auf dem absoluten Schlusslicht der Liga landete, was hauptsächlich auf seine unkonventionellen Taktiken, Aufstellungen und den Einsatz von Spielern außerhalb der Position zurückzuführen war. Toppmöller wurde am 1. Februar 2006 als Leiter des georgischen Nationalfußballs eingestellt Team als Cheftrainer, Ralf Minge fungierte als Assistent. Am 1. April 2008 wurde er entlassen.
Professionell spielen
Toppmöller ist Experte für Versorgungstechnik und Sohn von Gastwirten. Er startete seine Profikarriere beim SV Rivenich und wechselte anschließend zu Eintracht Trier in die damalige Regionalliga, wo er zwei Jahre lang tätig war und 33 Tore erzielte. Danach bestritt er 204 Spiele für den 1. FC Kaiserslautern in der Bundesliga und erzielte dabei 108 Tore. Der beste Torschütze des FCK aller Zeiten ist der Stürmer.
Klaus Toppmöller Krankheit : Kniebeschwerden
Toppmöller bestritt zwischen 1976 und 1979 drei Einsätze für die deutsche Nationalmannschaft. Am 22. Mai 1976 gab er im EM-Qualifikationsspiel gegen Spanien sein Debüt für sein Land und erzielte seinen einzigen Treffer Tor zum 2:0-Sieg. Toppmöllers Teilnahme an der Europameisterschaft 1976 endete vermutlich acht Tage später,
als er in einen Autounfall verwickelt wurde. Aufgrund anhaltender Kniebeschwerden verließ Toppmöller 1979 die Bundesliga und wechselte zum Dallas Tornado der North American Soccer League. Nach einer Saison wechselte er zu den Calgary Boomers, wurde jedoch verletzungsbedingt nie eingesetzt.
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahr 1981 unterschrieb er bei seinem Heimatverein FSV Salmrohr in der Oberliga, wo er bis 1986 spielte, 114 Tore erzielte und dem Verein zum Aufstieg in die 2. Bundesliga verhalf. Seine letzte Saison war 1986–1987, in der er 31 Spiele bestritt, bevor er in den Ruhestand ging.
Management und Coaching als Beruf
Während er auf dem Platz blieb, wurde Toppmöller zum Manager des FSV Salmrohr befördert. Im März 1987 löste er Robert Jung als Spielertrainer des Vereins in der zweiten Liga ab. Allerdings konnte er die Mannschaft nicht vor dem Abstieg bewahren. Bis zum 18. April 1988 arbeitete er als Trainer in Salmrohr. Danach war er vom 19.
April 1988 bis Februar 1989 beim SSV Ulm 1846 und vom 28. November 1990 bis 30. Juni 1991 bei Wismut Aue tätig Vom 19. September 1991 an spielte er bis zum 30. Juni 1993 für den SV Waldhof Mannheim in der 2. Bundesliga. Toppmöller übernahm am 1. Juli 1993 Eintracht Frankfurt und führte die Mannschaft zu einem überraschenden Vorsaisonerfolg und im Herbst zum Meistertitel.
Darüber hinaus fiel Jay-Jay Okochas Tor des Jahres 1993 in seiner ersten Bundesligasaison mit Toppmöller. Er trainierte den VfL Bochum vom 9. November 1994 bis zum 30. Juni 1999. Während seiner Amtszeit gelangte die Mannschaft in der Saison 1997/98 ins Achtelfinale des UEFA-Pokals, wo sie im Hinspiel mit 2:0 in Führung ging Sein zweites Trainerspiel absolvierte er beim 1.
FC Saarbrücken, wo er sie im Jahr 2000 in die Zweite Bundesliga und schließlich zum Aufstieg führte. Toppmöller wurde am 29. November 2000 entlassen , nach einer 2:8-Niederlage. Zuvor scheiterte ein Transfer zum 1. FC Kaiserslautern; Der Verein hatte nach einem Ersatz für den entlassenen Otto Rehhagel gesucht. Toppmöller war bestürzt, als er erfuhr,
dass der FCS ihn vertragswidrig für eine exorbitante Summe verkaufen wollte. Das behaupteten seine KritikerIn seiner Rolle als CEO gab er nicht mehr alles für FCS. Vor seiner Entlassung hatte er kaum Kontakt zu Bayer 04 Leverkusen. Leider scheiterten auch Transfermechanismen an diesem Verbesserungsversuch. Am 1.
Juli 2001 übernahm er das Amt des Cheftrainers von Bayer 04 und führte die Mannschaft 2002 zum Champions-League-Finale, zum zweiten Platz in der Bundesliga und zum DFB-Pokalfinale. Toppmöller ermutigte seine Mannschaft damals dazu, uneingeschränkt „One Touch“-Angriffsfußball zu spielen.
Toppmöller schrieb 2002 Geschichte, als er als erster Trainer in der Geschichte des deutschen Sportjournalismus zum Trainer des Jahres gekürt wurde. Leverkusen entließ Toppmöller am 16. Februar 2003,
als der Verein in der nächsten Saison aufgrund der Verkäufe von Michael Ballack und Zé Roberto und einer katastrophalen Verletzungsepisode, die zum Verlust von sieben Defensivspielern beitrug, ernsthaft vom Abstieg bedroht war. Am 23. Oktober übernahm er die Nachfolge von Kurt Jara als Trainer beim Hamburger SV.