Daniel Barenboim Krankheit – Auch in den kommenden Monaten wird Daniel Barenboim nicht dirigieren können. Er twitterte die Nachricht an seine Anhänger. Er musste seine volle Aufmerksamkeit auf seine Genesung von einem verheerenden neurologischen Zustand richten. Der Gesundheitszustand von Daniel Barenboim ist seit einiger Zeit ein großes Thema. Zuerst wurde angenommen, dass er eine Blutgefäßreizung hatte.
Seine Ärzte drängen ihn seit dem Frühjahr, anstehende Auftritte zu verlangsamen und zu verschieben. An vier Abenden innerhalb von nur einer Woche stand eine Neuaufführung des kompletten „Rings“ an der Berliner Staatsoper an, die er erst kürzlich abgeben musste. Wie geplant hätte sie Daniel Barenboim anlässlich seines runden Geburtstages betreuen sollen. Am 15. November feiert Barenboim seinen 80. Geburtstag.
Was nun ohne Barenboim? Aus gesundheitlichen Gründen stellt der Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper das Dirigieren vorübergehend ein. Es bedarf dringend einer Strategie für die Zukunft der Staatsoper. Kürzlich erklärte Dirigent Daniel Barenboim auf Twitter, dass er sich in den nächsten Monaten insbesondere aus gesundheitlichen Gründen vom Dirigieren zurückziehen werde. Es wurde eine schwere Störung des Nervensystems festgestellt. Der 79-Jährige gab in seinem Schreiben an, sich auf seine Gesundheit zu konzentrieren.
Nun ist an der Berliner Staatsoper Unter den Linden ein Problem aufgetaucht: Können Sie mir Tipps geben, wie ich den Rest der Spielzeit gestalten soll? Ein Ersatz für Barenboim? Warum bringt man es überhaupt zur Sprache? Direktor Matthias Schulz der Deutschen Presse-Agentur deutete an, dass es schwer vorhersehbar sei, wie die Reha von Daniel Barenboim verlaufen werde. Dem müssen wir uns gemeinsam stellen.
Die Staatsoper könne vorerst ohne ihren Generalmusikdirektor auskommen, so Schulz. Daniel Barenboim hat jedoch mehrfach betont, dass die Rolle des Generalmusikdirektors auf Dauer alle Kräfte erfordert. „Deshalb sind weitere Verhandlungen in den nächsten Wochen sicher.“ Zu viel sei Barenboim zu verdanken, sagt der Intendant der Staatsoper. 30 Jahre lang habe er an diesem Klang gefeilt, und die Staatskapelle Berlin sei jetzt flexibel genug, um einen „Ring“ dieses Kalibers zu spielen.
Mit der Premiere der „Götterdämmerung“ am Sonntagabend war die Neuinszenierung von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ abgeschlossen. Da Daniel Barenboim krank war und nicht dirigieren konnte, übernahm Christian Thielemann. Das hindert ihn daran, seine eigenen Auftritte als Pianist im Wiener Musikverein und bei den Jüdischen Kulturtagen in Berlin zu würdigen. Aber zumindest Aufnahmen der Konzerte sollen der Nachwelt erhalten bleiben. Der Pianist und Dirigent Daniel Barenboim wird am Dienstag 80 Jahre alt.
Ein Mitglied des Orchesters sagte, als ein anderer Sänger krankheitsbedingt ausgewechselt werden musste, brachte dies Daniel Barenboims sorgfältig kalibrierte Bühnengraben-Koordination durcheinander. Für Barenboim, den akribischsten Dirigenten, den sie je bei der Arbeit gesehen habe, sei die Belastung spürbar gewesen, fügte die Frau hinzu. Barenboims Beschreibung von Wilhelm Furtwängler,
„Der Philosoph versuchte sich und der Dichter führte am Abend“ mag jeden ansprechen, der neben der Akribie auch Freude daran hat, sich etwas Großes und Ganzes vorzustellen. Was kann man noch über Barenboim und den Naziführer Furtwängler sagen? Als er 1954, im Alter von elf Jahren, Barenboim zum ersten Mal spielen hörte, bezeichnete Furtwängler das junge Wunderkind als „eine Sensation“.
Das wird oft zitiert, auch von Barenboim, der kein schüchterner oder unsicherer Mensch ist, was vielleicht damit zu tun hat, dass dieser Erwachsene auch ein Phänomen ist. Barenboim, der am 15. November 1942 in Buenos Aires geboren wurde, ist ein Paradebeispiel für viele Musiker, die ihre Karriere als Wunderkinder begannen. Nachdem er mit seiner Familie nach Israel gezogen war, begannen auch andere, dieses „Phänomen“ nachzuahmen.
Sein Vater war sein erster Klavierlehrer gewesen, und er trat im Alter von sieben Jahren in seinem ersten Konzert auf.Barenboim kann seine Klavierkarriere fortsetzen, aber das Podium ist zu seinem eigentlichen Arbeitsplatz geworden. Von seinem Frühwerk in Salzburg und Bayreuth bis zur Gründung der Berliner Staatsoper im Jahr 1992, der er seither als Intendant und Generalmusikdirektor vorsteht, fügte sich alles wunderbar, schnell und spontan zusammen.
Inzwischen ist er zum ständigen Chefdirigenten der Staatskapelle ernannt worden. Gelegentlich Beschwerden über seinen Führungsstil zu hören, ist fast eine Erleichterung. Es ist ungewöhnlich, dass er scheitert, aber er hat kürzlich versucht, Richard Wagners Musik in Israel zu rehabilitieren. Auch Barenboim ist wohl niemand, den man als Mauerblümchen bezeichnen würde. Im Gegensatz nicht nur zu Furtwängler, sondern auch zu vielen in einem Bereich, der nicht isoliert in einer Blase steht, sondern lieber für sich bleibt, blendet er außermusikalische Faktoren nicht einfach aus.
Im Gegensatz dazu gründete Barenboim zusammen mit Edward Said das West-Eastern Divan Orchestra, eine Gruppe, die junge israelische und palästinensische Musiker zusammenbringt. Abgesehen davon ist es ein sehr gutes Orchester, das hervorragend zu Barenbo passen würdeim und dem Rest des Orchesters, so dass der Fokus des Projekts auf Kommunikation konkurrenzlos ist.
Der Schmerz, den dieser Musiker und Leistungsträger empfunden haben muss, eines der Mega-Opernprojekte der Saison aufgrund seiner schweren Krankheit abrupt abbrechen zu müssen, ist unbegreiflich. Nach der erfolgreichen Premiere von „Der Ring“ in Bayreuth, die eine Woche lang stattfand, folgten zwei weitere Staffeln. Thomas Guggeis, Barenboim-Schüler und späterer Generalmusikdirektor in Frankfurt, gesellte sich zu Christian Thielemann ins Produktionsteam. Sie erhalten nur die besten Informationen.
Als kluger Kopf weiß Daniel Barenboim, dass es weitergeht und dass am Ende Gutes folgt. 2012 begrüßte Berlin die Barenboim Said Academy. Und nichts würde uns glücklicher machen, schneller wieder an die Arbeit zu gehen, als Barenboims Ankündigung, die sowohl konkret als auch vernünftig ist. Lange Zeit wird Daniel Barenboim, Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden, nicht führen können. Laut einer Mitteilung der Staatsoper vom 5. Oktober hat Barenboim bekannt gegeben, dass er anstehende Konzerte absagen wird