
Thomas Gleiß – Am Freitag wurde die letzte Folge der längsten, profitabelsten und vielseitigsten Kreuzfahrtserie des deutschen Fernsehens gedreht. Nach 12 Jahren, 24.520 Sendeminuten und 500 Folgen wurde „Crazy About the Sea“ abgesetzt. Über 115 Millionen Menschen sahen das Serienfinale mit ihren Lieblingsfernsehcharakteren. Die Reisen der MS Artania, MS Amera, MS Hamburg und MS Albatros wurden in den letzten 12 Jahren von fast einer halben Milliarde Fernsehzuschauern verfolgt,
wenn man die Zahlen vom Freitag als Hinweis heranzieht. Die letzten Momente von „Mad for the Sea“ waren friedlich und zärtlich. Allerdings hatte ich mir in der letzten Folge etwas mehr Dankbarkeit, Freude über die Errungenschaften der Serie und Bewunderung für Kapitän Hansen und die Crew erhofft.
Geschichten über Kreuzfahrten haben im deutschsprachigen Raum eine lange Geschichte, die schon vor dem jüngsten Aufstieg der Branche besteht . Kürzlich feierte das ZDF-Traumschiff seinen runden Geburtstag: 40 Jahre! Die „nur“ zwölf Jahre Geschichte, auf die Verrückt nach Meer, eine langjährige TV-Dokumentarserie,
zurückblicken muss, sind tatsächlich 500 Episoden verteilt auf zehn Staffeln. Die erste Folge von Mad for the Sea wurde am 11. Januar 2010 ausgestrahlt, die letzte Folge am 4. Februar 2022. Derzeit hat die ARD keine Pläne, weitere Folgen der Kreuzfahrtserie zu produzieren. Viele Passagiere, darunter auch Kreuzfahrtregisseure Thomas Gleiss und Klaus Gruschka,
die Reiseleiter Bernd und Moritz sowie der Schweizer Koch Jörg Schwab sind seit 12 Jahren Stammgäste der ARD-Nachmittagsshow. Nach Jahren der unterhaltsamen Leserschaft sind die fesselnden Abenteuergeschichten von Crazy for the Sea auf hoher See zu Ende. Mit der Ausstrahlung der 500. Folge am 4.
Februar ging die zehnte Staffel von „Verrückt nach Meer“ zu Ende. Die Reihe „Verrückt nach Meer“ der Bewegte Zeiten-Filmproduktion verhalf der ARD in den Anfangsjahren zu zweistelligen Einschaltquoten. Dies ist nicht mehr der Fall.
Dennoch gehörte die Kreuzfahrtserie mit immerhin 1,15 Millionen Zuschauern der Abschiedssendung und einem Marktanteil von 8,5 Prozent zu den erfolgreichsten Sendungen im Nachmittagsprogramm aller Sender. Rechnet man die eine Million Zuschauer der letzten Tage zu den weitaus größeren Zuschauerzahlen der Vorjahre hinzu,
kommen wir auf eine Gesamtzahl von fast 500 Millionen Menschen, die den vier Kreuzfahrtschiffen von „Verrückt nach Meer“ bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zusahen. Die 500 Episoden von „All About the Sea“ (Wiederholungen nicht mitgerechnet) wurden an Bord von vier verschiedenen Kreuzfahrtschiffen gedreht.
Eine Gastgeberin namens Albatross oder „Weiße Dame“ diente in den ersten drei Jahren. Im Jahr 2020 wird ein ägyptischer Geschäftsmann das Albatros übernehmen und es in ein Hotel umwandeln. Daraus wurde nichts, und die Albatros landete schließlich in Alang, Indien, wo sich der größte Schiffsfriedhof der Welt befand.
Die Artania, die Grand Lady, wurde für die Dreharbeiten in den folgenden Staffeln verwendet. Diesmal war es die „Princess“ MS Amera von Phoenix Reisen, die in eine Filmkulisse für Crazy about the Sea verwandelt wurde. Phoenix Reisen mit Sitz in Bonn ist Eigentümer der Modelle Albatros, Artania und Amera; 2019 erweiterte Plantours Reisen die Flotte um die MS Hamburg.
Am Freitag endeten die Dreharbeiten zu neuen Folgen von „Crazy about the Sea“. Der Abschied verlief sanft und friedlich. Ich hatte auf einen formelleren Abschied gehofft, um die Besetzung und Crew, die Produzenten und die Millionen von Zuschauern zu ehren, die die Show unterstützt haben. Ein herzlicherer Abschied von den geliebten Morten Hansen,
Jens Thorn und Elmar Mühlebach, aber auch von Thomas Gleiss und Jörn Hofer, Bernd und Moritz, dem Konditor bzw. Flottenmanager Roberta und Fritz Pichler und den vielen anderen Hauptfiguren der Serie. ein bisschen mehr DankbarkeitZumindest können wir uns damit trösten, dass die ARD immer noch Wiederholungen ausstrahlt. Und alle anderen,
die die MS Artania und MS Amera persönlich sehen und mit ihnen auf Kreuzfahrt gehen möchten! Sowohl die MS Deutschland als auch die MS Amadea, die auch als „Traumschiffe“ bekannt sind, können bei jedem seriösen Reisebüro gebucht werden. Mehrere Stars von „All About the Sea“ wurden im Laufe der Jahre auf dem Kreuzfahrtblog porträtiert.
Genauso wie der beliebte Kapitän Morten Hansen, Reiseleiter Moritz Stedtfeld und der Rest der Crew. Nachfolgend finden Sie relevante externe Links:Ihre Jobs sind sehr begehrenswert, Herr Hansen und Herr Gleiß. Was sind die Voraussetzungen, um als Kapitän oder Direktor eines Kreuzfahrtschiffes zu arbeiten?
MORTEN HANSEN: Oh ja, ich liebe meinen Job. Wenn Sie im Ausland arbeiten, lernen Sie neue Menschen und Kulturen kennen und haben gleichzeitig die Möglichkeit, starke berufliche Beziehungen aufzubauen. Seit meiner Schulzeit hat sich viel verändert. Der nächste Schritt für die junge Crew ist der Abschluss einer Ausbildung an einer nautischen Einrichtung,
ein Praktikum und schließlich ein Patent. Die Ausbildung, die ich erhielt, war eher praxisorientiert und weniger theoretisch. THOMAS GLEISS: Den Beruf eines Kreuzfahrtdirektors kann man nicht einfach „lehren“ und dann einsteigen. Kenntnisse über die Häfen, die das Schiff anläuft, sowie Erfahrung in der Tourismus- und Hotelbranche sind unerlässlich. Was derzeit fehlt,
um an Bord eines Kreuzfahrtschiffes arbeiten zu können, ist die Liebe im Umgang mit dem Gu Werten, die 24-Stunden-Servicebereitschaft und die Fähigkeit zur Teamarbeit. Dann könnte Ihnen die Arbeit als Kreuzfahrtdirektor Spaß machen.HANSEN: Ich bin immer noch hier und mache meinen Job, und wenn es vor der Kamera gut aussieht, dann soll es so sein.
Es ist eine zusätzliche Verantwortung, die jedoch im Interesse der Passagiere und der Besatzung erfolgen muss. Die Einstellung der Menschen zum Thema „Verrückt nach Meer“ hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Kurz gesagt: Die Erfahrung vor der Kamera macht einen selbstbewusster und eleganter.
GLEISS: Du stehst seit neun Jahren vor der Kamera, also hast du sicher vergessen, wie schwierig es anfangs war, mit den Fernsehteams zusammenzuarbeiten. Es ist gewöhnungsbedürftig, vor einer Kamera zu stehen, insbesondere wenn Ihre Worte immer von einer großen Anzahl von Menschen gehört werden.
