
Guido Eugster Familie -ht für Volksmusik-Hörer kurz vor Jahreswechsel: Viktor „Vic“ Eugster ist am frühen Samstagmorgen im Alter von 82 Jahren verstorben. Auf SRF-Anfrage bestätigte es sein Geschwisterchen.Bekannt wurde er in der Schweiz zusammen mit seinen Brüdern Alex und Guido als Band Trio Eugster. Songs wie „Oh läck Du mier“, „Ganz de Bappe“ und „Now de Buuch has to go“ machten die drei berühmt.
Ihre 20 Studioalben wurden zusammen über 2 Millionen Mal verkauft. Iischtige bitte, die Fernsehshow, in der sie die Hauptrolle spielte, war der Höhepunkt ihrer Karriere. «Wir wurden auf Herz und Nieren geprüft und haben das Massieren auf die harte Tour gelernt. Wir haben sogar einen eigenen Bahnhof!» Guido Eugster beschrieb sein Leben früher als «ein Abenteuer». Der Musikredakteur der SRF Musikwelle, Jürg Moser, hat es hinter sich so weit, die Gruppe als “erste Boygroup der Schweiz” zu bezeichnen.
Das Trio Eugster verlor Mitte der 80er Jahre an Schwung. In einem Blick-Interview 2017 erklärte Vic Eugster: «Die Musik hat sich verändert, wir hätten unser Programm aufwerten sollen, aber wir hatten keine Lust mehr.» Wir waren beide weit in den Vierzigern. Sänger Viktor „Vic“ Eugster teilte sich mit seiner Familienband die Bühne mit Volksmusiklegende Sepp Trütsch. Sein Karriereweg war unvorhersehbar und führte ihn vom Gutachter zum Sänger, zum Plattenproduzenten und zum Gastronomen.
Zu Ehren von Vic Eugster strahlt SRF 1 am Sonntag, 1. Januar um 14.30 Uhr «Schlagersommer – Nostalgie Trio Eugster» aus. Ein Musical namens “Oh läck du mir!” wird danach spielen. Als Trio Eugster haben sich die Brüder Guido, Alex und Vic Eugster in den 70er Jahren in die Annalen der Schweizer Musikgeschichte eingeschrieben. Der älteste der drei, Guido, wäre am 26. Mai 2021 85 Jahre alt geworden.
Karsamstag, 3. April 2021, war sein Todestag, wie sein Bruder Alex SRF bestätigte. Die drei Brüder kamen 1967 gemeinsam zur Musik. Der Erfolg stellte sich ein, nachdem sie Volkslieder mit Schweizer Volksmusik umgearbeitet und mit humorvollen Texten versehen hatten. Danach spielten sie für die nächsten fünfundzwanzig Jahre Konzert für Konzert. Die Bar und das Restaurant “Teleboy” hatten Sie immer als Besucher. Songs, die die Zeit überdauert haben, wie „Söll emal cho“, „Läck Du mir am Tschööpli“ und „Ganz de Bappe“, faszinieren das Publikum noch immer.
Der Musikredakteur der SRF Musikwelle, Jürg Moser, bezeichnet das Trio als erste Schweizer Boygroup. Sie entwickelten ihren eigenen Stil, indem sie sich von der Musik ihrer Jugend inspirieren ließen, darunter die von Künstlern wie Vrenely Pfyl, Marthely Mumenthaler und den Geschwistern Schmid. Obwohl sie talentierte Musiker waren, hätten die Brüder Mühe gehabt, in der Schweiz aus eigener Kraft über die Runden zu kommen. 1982 debütierten sie im Schweizer Fernsehen mit einer eigenen Sendung mit dem Titel “Licht bitte!”
Plötzlich befand sie sich in einer ganz anderen finanziellen Situation. Sie durften das Who is Who der deutschsprachigen Unterhaltungsindustrie beherbergen und erlangten dadurch weit über die Grenzen ihres Heimatlandes Bekanntheit und Bekanntheit.Normalerweise lachten alle über Guido, weil er der Dicke war. Außerdem fühlte er sich wohl in dieser Position. „Aber er war kein Dauerclown“, erklärt Max Sieber. Als Fernsehregisseur war er offensichtlich mit den Eugsters und ihrer Arbeitsweise vertraut.
Dort sah er zum ersten Mal die ernste Seite von Guido. Immer angenehm und liebenswert, wenn auch nicht immer amüsiert. Als die Abendvorstellungen zu Ende gingen und sich die namhaften Gäste ins Restaurant zurückzogen, kam Guido endlich zu seinem Recht. In den 1980er Jahren zog sich die Gruppe schrittweise aus der Unterhaltungsindustrie zurück. Auf jeden Fall waren sie auch nicht dagegen, intimere Shows zu spielen.
Guido bestritt, ein Workaholic zu sein, als er danach gefragt wurde. Auch als er offiziell in den Ruhestand ging, hat er nie aufgehört, in seinem Dübendorfer Immobiliengeschäft zu arbeiten. Er war der Typ, der von körperlicher Arbeit lebte. Aber jetzt hatte er all seine großen Pläne aufgegeben. „Wir hatten buchstäblich alles, was man sich wünschen kann“, sagte er zu seinem 80. Geburtstag. Er war der Witzbold der Eugsters und nie um Worte verlegen. Guido Eugster hingegen verstarb kurz vor seinem 85. Geburtstag.
Seine Gesundheit war lange Zeit sehr schlecht. In SRF-Shows wie «Iischtige bitte» knackte er Gags, die Millionen Menschen zum Lachen brachten. Sein rundlicher Körperbau und sein ironischer Sinn für Humor waren seine Visitenkarten. In den letzten Nachrichten verstarb am Karsamstag im Alter von 84 Jahren Guido Eugster, der Älteste des berühmten Trio Eugster. Vic Eugster, der Bruder, sagt dem Blick traurig: “Ihm geht es schon lange nicht mehr gut.” Eines Tages tauchte Bauchspeicheldrüsenkrebs auf. Sie haben wahrscheinlich gemerkt, dass Sie nicht viel tun können.
Diese heimtückische Krankheit kostete auch Popstar Nella Martinetti das Leben.Neben seiner Frau und zwei Kindern hinterlässt Guido eine Frau, mit der er mehr als ein halbes Jahrhundert verheiratet war. Auch er wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er schließlich kurz vor Ostern verstarb. In ihrem Abschluss-Interview mit dem Blick sprechen die Brüder ankündigte an, dass sie nach Hause zurückkehren würden. An diesem Punkt ihres Lebens konnten sie sich nicht mehr abwenden; der Tod war unvermeidlich. Schon damals ging es Guido überhaupt nicht gut.
Wegen seines Diabetes war es für ihn schwierig, sich zu bewegen. Wie das Sprichwort sagt: “Früher war ich der Dickeste. Der Sänger mit der tiefen Stimme des Augenblicks scherzte: “Heute bin ich der Schlankste.Der 1980er-Hit “Now de Buuch muss gehen” wurde eigens für ihn geschrieben. Vic erwähnte gestern, dass Guido die “Garette” des Trios sei. Auf der Bühne war Guido der Klassenclown. Als wir alle Teenager waren, erinnerte sich mein Bruder Alex: „Wenn wir trekken gingen und Guido vorauseilte, hieß es immer: ‚Hier kommt das Trio Eugster.‘“
