Thimo Meitner Krankheit – Der deutsche Schauspieler Thimo Meitner wurde am 13. Februar 1994 in Stuttgart geboren. Ohne Meitners Wissen wurde er bereits im Alter von sieben Jahren von seinen Eltern in die ZDF-Sendung „Lass dich mit Thomas Ohrner überraschen“ aufgenommen. Dort lernte er Jan Fedder kennen, der in der ARD-Vorabendserie „Großstadtrevier“ seinen Kindheitshelden Dirk Matthies spielte. Dadurch wurde bei Meitner der Wunsch geweckt,
Schauspieler zu werden. Deshalb ging er 2004 zum Kinderspielclub der Württembergischen Landesbühne Esslingen und blieb dort ein ganzes Jahr. Mit seiner Rolle als Zettel in der Kinder- und Jugenddrama Ein Fall für BARZ wurde er schnell zum Liebling der Fans. Danach wirkte er in zahlreichen Fernsehproduktionen mit, unter anderem im Film „Das geteilte Glück“ aus dem Jahr 2009,
der bei den Biberacher Filmtagen 2010 den Preis für den besten Fernsehfilm gewann. Außerdem trat er in mehreren Episoden von SOKO 5113 und SOKO Stuttgart sowie in einigen Kurzfilmen auf.Meitner schloss 2012 sein Abitur am Georgii-Gymnasium in Esslingen am Neckar ab.
Im Oktober 2013 schrieb er sich an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin ein und studiert seitdem Schauspiel. Nach der Pensionierung von Michael Andes spielte er von 2017 bis 2021 die Rolle des Lenny Wandmann in der ZDF-Krimiserie „Der Alte“ an der Seite von Stephanie Stumph und Ludwig Blochberger als die drei Ermittler der Show,
darunter der ältere Jan-Gregor Kremp. Aber Lenny Wandmann war kein Kommissar; Er war ein Asperger-Informatiker, dessen Arbeit darin bestand, Computerdaten zu untersuchen und zu analysieren. Ohne es ihm zu sagen, warfen Meitners Eltern ihn für die ZDF-Fernsehsendung Lass Dich Überraschung mit Thomas Ohrner vor, als er sieben Jahre alt war.
Er lernte Jan Fedder kennen, der in der ARD-Nachtserie „Großstadtrevier“ seinen Kindheitshelden Dirk Matthies spielte. Dadurch wurde bei Meitner der Wunsch geweckt, Schauspieler zu werden. Im Jahr 2004 begann er ein Jahr lang mit dem Kinderspielclub der Württembergischen Landesbühne Esslingen aufzutreten.
Von 2005 bis 2007 war er in der Kinder- und Jugendsendung Ein Fall für B.A.R.Z. erfolgreich als Zettel zu sehen. Danach trat er in zahlreichen Fernsehproduktionen auf, unter anderem 2009 in „Das geteilte Glück“, das als bester Fernsehfilm ausgezeichnet wurde Film auf dem Biberacher Filmfest im folgenden Jahr.
Neben Spielfilmauftritten hatte er auch Rollen in Fernsehsendungen wie SOKO 5113 und SOKO Stuttgart. Meitner besuchte das Georgii-Gymnasium in Esslingen am Neckar und erwarb in diesem Jahr sein Abitur. Im Oktober 2013 begann er seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin.
Nach dem altersbedingten Rücktritt von Michael Ande übernahm er in der ZDF-Krimiserie „Der Alte“ die Rolle des Lenny Wandmann in den Rollen von Stephanie Stumph und Ludwig Blochbergers dritter Co-Ermittler neben dem betagten Jan-Gregor Kremp von 2017 bis 2021. Lenny Wandmann hingegen war kein Kommissar;
Er war ein an Asperger erkrankter Informatiker, zu dessen Aufgaben die Durchführung von Forschungsarbeiten und die Analyse von Daten gehörten. Hans Asperger, ein deutscher Kinderarzt, identifizierte ein Asperger-Syndrom, eine kürzlich erkannte Form von Autismus.
Das Asperger-Syndrom ist durch soziale Kommunikations- und Interaktionsprobleme sowie eine enge, stereotype und routinemäßige Reihe von Interessen und Aktivitäten gekennzeichnet. Über- und Untersensibilität der Sinne sowie Schwierigkeiten bei der Reizfilterung sind Beispiele für die überraschend häufigen Abweichungen in der Wahrnehmung und Reizverarbeitung.
Vielen Menschen mit Autismus fällt es schwer, nonverbale Signale anderer zu lesen, etwa Gesten, Gesichtsausdrücke und Augenkontakt. Menschen mit Asperger-Autismus können aufgrund ihrer Kontakt- und Kommunikationsgewohnheiten unbeholfen und kontaktlos wirken. Da sie von durchschnittlicher Intelligenz sind, werden sie manchmal als kindlich missverstanden.
Thimo Meitner Krankheit : Asperger-Syndrom
Hochbegabung oder introvertierte Intelligenz können in einigen Fällen mit Asperger-Syndrom koexistieren. Die erste Erwähnung des Asperger-Syndroms erfolgte in den 1920er Jahren und 1994 wurde es als Diagnose in die von der Weltgesundheitsorganisation verwendete Internationale statistische Klassifikation von Krankheiten sowie in das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders,
Vierte Auflage, aufgenommen. Im Vergleich zu anderen Formen von Autismus zeichnet sich das Asperger-Syndrom durch einen Mangel an geistiger Behinderung und eine typischerweise unbeeinträchtigte Sprachentwicklung aus. Das Asperger-Syndrom ist keine gültige Diagnosekategorie mehr,
da es weder im DSM-5 noch im ICD-11 von anderen Formen des Autismus unterschieden wird. Die Autismus-Spektrum-Störung umfasst stattdessen das gesamte Spektrum der Merkmale von Autismus. Der Grund dafür ist der wachsende wissenschaftliche Konsens, dass es unmöglich ist, eine harte Grenze zwischen den vielen Subtypen von Autismus zuziehen,
sondern dass man stattdessen von einem allmählichen Übergang zwischen den verschiedenen definierenden Merkmalen ausgehen muss. Stärken in Bereichen wie objektiver, nicht-emotionaler Wahrnehmung, Selbstbeobachtung, Aufmerksamkeit und Gedächtnis werden mit dem Asperger-Syndrom in Verbindung gebracht.Wissenschaftler,
Ärzte sowie Asperger-Autisten und ihre Familien haben widersprüchliche Antworten darauf gegeben, ob die Störung als Krankheit oder als Abweichung von der Norm in der menschlichen Informationsverarbeitung angesehen werden sollte oder nicht. Für die Diagnose des Asperger-Syndroms waren jedoch Beeinträchtigungen in einer Reihe von Funktionsbereichen erforderlich.
Aus medizinischer Sicht sollte es daher als Entwicklungsstörung betrachtet werden. In der Psychiatrie wird das Asperger-Syndrom seit den 1920er Jahren diskutiert. Die erste bekannte Verwendung des Begriffs „schizoide Psychopathie“ erfolgte 1926 durch die russische Kinderpsychiaterin Grunya Sukharewa.
In seiner Habilitationsschrift von 1943 verwendete der österreichische Kinderarzt Hans Asperger den Begriff „autistische Psychopathie“, um diese Störung zu beschreiben. Aspergers Artikel erschien zeitgleich mit Leo Kanners Schlüsselstudie über Autismus bei kleinen Kindern. Es wird davon ausgegangen,
dass zu Beginn keiner der beiden Autoren mit den Beiträgen des anderen vertraut war. Als Kanners Werk in den USA veröffentlicht wurde, erregte es rasch weltweite Beachtung, während der Aufsatz des Österreichers Asperger, der mitten im Zweiten Weltkrieg in deutscher Sprache verfasst wurde,
außerhalb der deutschsprachigen Wissenschaft weitgehend unbekannt war Gemeinschaft. Im Jahr 1962 veröffentlichten zwei niederländische Autoren einen Aufsatz, in dem sie zwischen Aspergers „autistischer Psychopathie“ und Kanners Autismus unterschieden. Nach 1981, als die britische Psychiaterin Lorna Wing Aspergers Studie fortsetzte,