Gräfin Von Pfuel Vermögen

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Gräfin Von Pfuel Vermögen -Stephanie Gräfin Brügge-von Pfuel ist eine deutsche Forst- und Schlossbesitzerin und ehemalige Kommunalpolitikerin.

Leben und Familie

Stephanie Gräfin Brügge-von Pfuel ist die erste Tochter aus der zweiten Ehe des in der Zeit des Nationalsozialismus tätigen und späteren Försters Karl Freiherr Michel von Tüßling mit Ulrike Barth. Sie wuchs mit ihrer jüngeren Schwester Ulrike Freiin Michel von Tüßling auf Schloss Tüßling, dem land- und forstwirtschaftlichen Gut ihres Vaters in Tüßling,

auf. Sie hat außerdem einen älteren Halbbruder, Friedrich Karl Freiherr Michel von Tüßling. Von 1983 bis 1988 war sie mit Benedikt Graf Batthyány, Enkel des Fürsten Ladislaus Batthyány-Strattmann, verheiratet. Aus ihrer zweiten Ehe mit dem Münchner Kaufmann Bernd-Harald Bagusat stammten vier Kinder.

Im Alter von sieben Jahren wurde ihre Tochter Amelie Bagusat bei einem Verkehrsunfall in Tüßling schwer verletzt. Ihr ältester Sohn, Karl Bagusat, starb an den Folgen eines schweren Verkehrsunfalls in Berlin. In dritter Ehe war sie mit Christian Graf Brügge von Pfuel, Sohn von Curt-Christoph von Pfuel, verheiratet. Aus dieser Ehe gingen zwei weitere Kinder hervor.

Im Oktober 2019 starb ihr ehemaliger Partner Hendrik te Neues durch Selbstmord. Stephanie Gräfin Brügge-von Pfuel ist seit 2018 mit dem Geiger Edmond Fokker van Crayestein liiert. Nach dem Abitur in Landheim Schondorf am Ammersee studierte sie Forstwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien,

die sie 2018 abschloss verließ das Unternehmen 1988 mit einem Abschluss als Ingenieur. In den folgenden Jahren arbeitete sie als Angestellte ihres Vaters und wurde nach dessen Tod im Oktober 1991 Alleinerbin des Familienbesitzes, zu dem neben großen Wäldern auch das verfallene Renaissanceschloss Schloss Tüßling aus dem Jahr 1583 gehörte.

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1992 initiierte sie das Renovierung des Hauses ausschließlich mit privaten Mitteln. Seit 2003 ist sie Ehrenbotschafterin von SOS-Kinderdorf und unterstützt die SOS-Kinderdörfer in Bogotá und St. Petersburg. 2008 war sie Schirmherrin der SOS-Sponsorenwochen. Sie besuchte SOS-Kinderdörfer in Österreich, Kambodscha, Sri Lanka, Jordanien, Uganda und Marokko.

2016 setzte sie sich mit der Online-Petition von SOS-Kinderdorf weltweit für den besonderen Schutz von Flüchtlingskindern ein. Ab 1996 war sie für die CSU Mitglied des Marktgemeinderates Tüßling. 1999 wurde sie in den Vorstand des Bayerischen Waldbesitzerverbandes gewählt, im Jahr 2000 in den Beirat des Bayerischen Grundbesitzerverbandes.

Seit 1998 ist sie ehrenamtliche Richterin am Sozialgericht München. Im März 2011 wurde sie mit 11 zu 6 Stimmen zur stellvertretenden Bürgermeisterin des Marktes Tüßling gewählt. Die Bürgermeisterwahl im März 2014 gewann sie mit knapp 82 Prozent der Stimmen. Sie war vom 1. Mai 2014 bis zum 30. April 2020 Bürgermeisterin von Tüßling.

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Im Dezember 2018 gab sie bekannt, dass sie im Jahr 2020 nicht mehr für das Bürgermeisteramt kandidieren und sich nicht mehr um Mandate im Gemeinde- und Kreistag bewerben werde. 2020 trat sie aus der CSU aus und bezeichnete die Corona-Maßnahmen als „unmenschliche und arrogante Politik“ und insbesondere das Tragen von Masken als Belästigung.

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Im Jahr 2002 trat sie in einem Werbespot für die Kaffeerösterei Eduscho auf. 2005 moderierte sie im MDR-Programm die Sendung Ein im Leben. Sie war immer wieder Gast in politischen Talkshows, etwa bei hart aber fair,

Anne Will und Günther Jauch. 2007 veröffentlichte sie ihre Autobiografie „Wenn schon, weil schon“. In einem zweiten Buch stellt sie Tischdekorationen und Rezepte vor.Von 2011 bis 2012 moderierte sie die Innenarchitekturshow Stephanies Wohnwunder, ausgestrahlt von ZDFinfo.

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Herkunft des Namens „Pfuel“

Laut Albert Georg Schwartz schrieben sich die Pfuel in frühester Zeit de Palude. Der Nachname Pfuel weist also auf einen alten Herkunftsnamen hin, der in verschiedenen Schreibweisen auf die ursprüngliche Herkunft der Familie, bzw. ihrer Güter, in der Nähe einer Pfütze oder eines Sumpfgebietes hinweist. Die Schreibweise wechselte auch zwischen Pul, Pula, Pule, Pfule, Puel, Phuel und Phul.

Herkunft

Die Familie von Pfuel gehörte zum Uradel der Mark Brandenburg, in den sie laut Andreas Angelus im Jahr 926 mit der Unterwerfung der Wenden gelangte. Laut Bernhard Latomus kamen die Pfuel zusammen mit König Heinrich I.

in der ersten Phase der deutschen Ostexpansion nach Brandenburg und nahmen an den Feldzügen 928/929 der Slawen teil:„Seit 700 Jahren haben die Pfu le oder Pole den Ka tyser Heinrichen den Namen der ersten, der Vogler, gegeben, die in der Mark Brandenburg die Wenden oder Schlaven vertrieben und dabei geholfen haben,

ihr Land zu erobern.“ Um 1150 ließen sich auch die Pfu le nieder in Mecklenburg bei Wismar. 1229 wurde ein Berent, 1247 ein Abben von Pfuhle Johann I. von Mecklenburg „herrlich vorgestellt“, 1260 ein Hildbrandt von Pfuel, kurz nach der Stadtgründung, als erster namentlich genannter Bürgermeister von Wismar.

Ursprünglich stammte das Urgeschlecht vermutlich aus dem Schwabengau, im heutigen Sachsen-Anhalt, wo es wohl auch zu finden isto hatten eine Burg südlich von Bernburg als Lehen und werden als treue Männer im Gefolge der frühen Askanier genannt. Zwischen den Dörfern Gröna und Kustrena liegt der Pfuhlsche Busch,

der seinen Namen angeblich vom Volk derer von Pfuhle erhalten hat. Am Ufer der Saale finden sich noch heute die Ruinen der alten Burg, die 1372 letztmals erwähnt wurde und seitdem verödet ist und ebenfalls als Räuberburg überliefert wurde. In Siegmar von Schultze-Galléras,

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Die Sagen der Stadt Halle und des Saalkreises beschäftigen sich drei der gesammelten Sagen mit der Familie derer von Pfuhl: Der Herr von Pfuhle und die heimgesuchte Nonne von Sankt Blasien, die Zerstörung der Raubburg Pfuhl und Die Ritter von Pfuhl am Bläsersee. Im Jahr 1215 erscheinen die Pfuel noch in Anhalt, mit Heinrich von Pfuel in einer Urkunde aus dem Kloster Helfta.

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