Peter Gavajda Todesursache – Juni 1942 in Pressburg geboren und verstarb am 9. März 2011 in Berlin. Als kleiner Junge von fünf Jahren kümmerte sich Gavajda um seine Eltern ging nach Argentinien. Bevor er 19 wurde, kehrte er nach Europa zurück, um sich der Schauspielerei zu widmen. Um seine Schauspielausbildung abzuschließen, besuchte er das Lee Straßberg Institute in New York und das Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Gavajda erhielt zusätzlich zu seiner Schauspielausbildung Unterricht in Gesangs- und Tanzstilen, darunter Tango Argentino.
Seine ersten Schauspielauftritte waren Theaterrollen. Das Publikum in Wien, Frankfurt, Bochum, Hamburg, Berlin und Düsseldorf erlebte Aufführungen von Gavajda im Theater in der Josefstadt, im Hamburger Schauspielhaus, im Schillertheater und im Schauspielhaus Düsseldorf.Stefan in Ernst Waldbrunns Stück „Die Flucht“ aus dem Jahr 1965 war eine Rolle, die er am Theater in der Josefstadt spielte.
Es war 1966, als der Österreichische Rundfunk und Fernsehen eine Aufzeichnung dieser Produktion ausstrahlte.Gegen Ende des Jahrzehnts begann eine stetige Zunahme von Gavajdas Fernsehauftritten. Obwohl er hauptsächlich in Episoden und als Gast auftrat, übernahm Gavajda einige reguläre Serienrollen.
In deutschen Krimiserien und Filmen war Gavajda häufig als heuchlerischer Bösewicht, psychotischer Gangster oder kaltblütiger Mörder zu sehen. Leider gab es nur wenige positive Rollen von Gavajda, um diesem Rollenklischee entgegenzuwirken.Berühmt wurde Gavajda durch seine zahlreichen Serienrollen in den Kinderfilmen „Die Graslöwen“ und „S.OS Barracuda“ von RTL, wo er Polizeichef Gabriel Crespo spielte. In der RTL-Medizinserie OP/Dr.
verkörperte er den Orthopäden und späteren Chefarzt Dr. Weinroth. Bruckner.In den Filmen Sierra Leone und Mau Mau unter der Regie von Uwe Schrader sowie Life is a Construction Site unter der Regie von Tom Tykwer war Gavajda zu sehen.Neben ihrer Schauspielkarriere hat Gavajda auch als Synchronsprecherin für Hörbücher gearbeitet. Zu den Autoren, deren Werke er las, gehörten Max Aub und Erich Kästner.
Handlung
Die Stripbar „Mau Mau“ in Hamburg-St. Pauli, die von Inge Garske betrieben wird, läuft schlecht und verliert Kunden. Den Gästen werden Inge und der Vermieter gemeinsam einen modernen Club eröffnen. Der Vermieter hat Inge im Visier genommen. Der Film schildert die letzten Tage vor der Schließung des Mau Mau und endet mit einer großen Abschiedsparty, an der alle Mitarbeiter und Stammgäste des Standorts teilnehmen.
Argumente gegen
Trotz aller Bemühungen um Authentizität und Atmosphäre ist der zwischen Landschaftsbeschreibungen und fiktiven Schicksalen pendelnde Film eine eher zwiespältige Gratwanderung, die die Personen im Rahmen von Alkohol- und sexseliger Alltags-Poesie eher als nachvollziehbar macht. Exzellentes Schauspiel.Rainer Werner Fassbinder, der fast genau a dem Tag, a dem MAU MAU bundesweit ins Kino kommt, zehn Jahre tot ist, kann man auch denken.
Seit „In einem Jahr mit 13 Monden“ hat es keinen deutschen Film mehr gegeben, der sich so einfühlsam mit dem Thema der Menschen auseinandersetzt, die nur die Freiheit haben. Für MAU widmete Schrader vier Jahre. Das wird bis heute der Fall sein, wenn jemand seinen eigenen Kopf in einem Film verwendet.
Niemand im deutschen Kino beherrscht die Kunst, einen Raum mit Menschen zu füllen und sie dann so dicht miteinander interagieren zu lassen, dass der Eindruck des Regisseurs verblasst. Nachdem er den Realismus erreicht hat, nutzt Schrader seine Kamera, um ihn weiter zu erforschen. „Der gnadenlose Realist“ hat seinen Stil perfektioniert.Für die ödendeutsche Filmlandschaft ist MAU MAU ein Glücksfall. Sehr treffend, cool und witzig sind Schraders Dialoge.
Fotos, die mit der Handkamera von Peter Gauhes aufgenommen wurden, zeigen einen schmuddeligen, gelegentlich poetisch-realistischen Stil. Die Schauspieler spielen alle ihre Rollen mit einer solchen Selbstverständlichkeit, als hätte der Regisseur sie damit beauftragt, das Bier direkt ins Fass zu liefern. Wenn man einen fröhlichen und traurigen Film wie „MAU MAU“ machen will, ohne einen einzigen Fehler zu machen, muss man den Koala mit all seinen Tagträumen und Nächten lieben.
Laut Michael Lentz von der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung schildert Schrader diese Welt ohne voyeuristische Impulse. Zu seinem Beruf gehört weder Sozialarbeit noch Moralberatung. Nur als Geschichtenerzähler arbeitet er. Oh, was für eins! Außerdem hat er wie kein anderer deutscher Regisseur ein Gespür für Schauspieler. Darüber hinaus zeigt MAU MAU, wozu die deutsche Filmindustrie fähig wäre, wenn es mehr Leute wie Schrader gäbe, die ihr Manager werden wollten.
Wikipedia und Karriere
Der Film geht von einer schrecklichen Katastrophe aus. Optimal erreicht man durch den nächsten Schluck, einen Schwanken zwischen Euphorie und Apathie. In der deutschen Filmbranche ist diese Erzähltechnik einzigartig; es verleiht dem Film Herz und eine wilde Vitalität. Von der Intensität dieses MAU MAU, das auf fragmentierten und neu zusammengesetzten Actionszenen basiert, die durch lose und lakonische Fäden verbunden sind, können Filme mit „starken“ Plots nur träumen.
Liebevoll und genau zeichnet der junge Naturwissenschaftler aus Deutschland, Uwe SChrader, seine Figuren. Im Herzen von Schraders dramatischem Realismus steckt in MAU MAU auch eine schmerzhafte Schönheit, eine moralisch fragwürdige Schönheit. Ein betörender Glanz entsteht aus den braunen, von Leben und Schmerz gezeichneten Gesichtern. Einige von Schraders Figuren erscheinen als geliebte Kinder des Vaters.
Handlung
Als sie ein Kaufhaus betritt, setzt eine junge Frau mit dunklem Haar eine blonde Perücke auf. Ein anderer Mann fleht gleichzeitig verzweifelt seine Bank an, einen Anruf entgegenzunehmen. Als er beobachtet, wie eine junge Frau Kosmetika aus einem Fenster stiehlt, schöpft er Verdacht. Kurze Zeit später durchsuchte er ihre Tasche und kam mit leeren Händen zurück. Auf dem Parkplatz hat eine junge Frau namens Belinda Strick eine Tasche mit gestohlenen Waren versteckt.
Überraschenderweise wird sie plötzlich von Klaus Raven, dem Kaufhausdetektiv, verfolgt. Sie fordert seine Freilassung und drängt ihn gleichzeitig, indem sie behauptet, dass ihr Vater bereits die Hälfte des Ladens besitze, und indem sie sich nach seiner Tochter erkundigt, die im selben Internat wie die Hainfelder Mädchen studiert.
Sie erzählt Raven, dass er verschwunden ist, nachdem sie versucht hat, sie durch einen langen Flur zu seinem Büro zu führen. Sie schneidet sich selbst ins Gesicht, reißt sich dann das Oberteil vom Leib und beginnt zu schreien. Mit dem einfachen Wunsch zu schweigen, bedeckt Raven ihre Lippen. Ihr Tod kam plötzlich. Zusammen mit den Weihnachtsartikeln begleitet er sie zum Lager. Es ist mitten am Nachmittag. Gegen Ende der Nacht trägt er sie fort, indem er sie auf seine Schulter legt.
Bericht: Die 17-jährige Belinda Strick ist verschwunden. Eine Fabrikantin namens Strick glaubt, sie sei entführt worden. Er weiht Kriminalhauptkommissar Klaus Borowski und Polizeipsychologin Frieda Jung in die Einzelheiten seiner zweiten Ehe ein und erklärt, dass seine Tochter Schwierigkeiten habe, seine neue Frau zu akzeptieren.
Die Bereitschaft, ein Lösegeld zu zahlen, ist verständlich. Er scheint den Inspektor anzuflehen und möchte, dass ihm seine Tochter zurückgegeben wird. Alles andere ist für ihn wirklich unerträglich, also muss sie leben. Frieda Jung behauptet, dass alle Beweise auf Belindas Verschwinden hindeuten. Da das Auto seines Chefs eine Panne hat, nimmt Bourne die Route, die Belinda wahrscheinlich mit dem Fahrrad gefahren ist.
Profil und Biografie
Wie ein kleiner Junge erkundet er staunend die vielen Knöpfe des Autos. Der dichte Nebel lässt ihn glauben, dass er mit einem Hund zusammengestoßen ist, also steigt er aus dem Fahrzeug und stapft durch den Dreck. Als er ein leises Knurren hört, zieht er schnell seine Pistole und behauptet, dass es sich tatsächlich um einen Wolf handelt.
Den gleichen Weg geht auch Kaufhausdetektiv Klaus Raven. Pelinda wird von seiner Hand ins Moor hinabgelassen. Auf dem Rücksitz liegt Belindas Tasche. Einen Moment später hält er inne, um ihr Handy zum Schweigen zu bringen. Kurz darauf kommt Borowski auf ihn zu und bittet ihn um eine Mitfahrgelegenheit, da das Auto seines Chefs verschlossen ist. Er wird gebeten, den Kommissar zum Internat Hainfeld zu begleiten, wo er erfährt, dass ein Mädchen verschwunden ist. Dieses Internat besuche auch Ravens Tochter Maria, erzählt er weiter.
Über Belinda herrscht Uneinigkeit zwischen Borowski und Frieda Jung, einer Polizeipsychologin. In Bournes Gedanken ist sie gestorben. Frieda bemerkt seine Neugier darüber. Die von Dr. North, dem Direktor der Einrichtung, vorgelegten Daten zu Belinda sind äußerst ungünstig. Die Schüler hassten Belinda, weil sie sie bestohlen und ausspioniert hatte.
Selbst nachdem sie ihre Tagebücher gelesen hatte, nutzte sie die Informationen gegen sie. Ein verwöhntes Einzelkind lautet das Urteil von Frieda Jung. Auch Maria Raven wird verhört. Belinda würde mit dem Stehlen davonkommen, sie würde jeden Geldbetrag in die Hände bekommen, den sie wollte, jeder würde nach ihr Ausschau halten,
wenn sie verschwand, und alle würden glücklich sein und sie würde die begehrte Rolle der „Lola“ im Film zurückerobern Ihrer Meinung nach würde es zu einer Schulveranstaltung kommen, wenn sie morgen zurückkäme. Der Container mit Belindas Habseligkeiten versucht von Klaus Raven im Moor versenkt zu werden, während Marias Mutter Iris bezahlten Sex hat, doch er wird immer wieder hochgezogen.
Ihre Mutter gibt Maria dreihundert Euro, damit sie später Reitunterricht nehmen kann. Auf die Bitte ihrer Tochter, Belinda nicht zurückkommen zu lassen, antwortet eine Mutter wie folgt: „Sie kommt nicht zurück, du spielst Lola!“ Den polizeilichen Ermittlungen zufolge war Belindas Mobiltelefon für kurze Zeit eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt hat Klaus Raven Belindas äußerst kritische Tagebucheinträge über seine Familie durchgesehen.
Versteckt in einem Paketkasten versteckt er Belindas Handy und legt es gleichzeitig in einen Briefkasten. Zu Hause sieht er sich erneut mit den Forderungen seiner Frau konfrontiert. Obwohl Iris Raven Maria unbedingt helfen möchte, kann Klaus Raven es nicht sehen. Für ihn ist klar, dass die Eltern der anderen Mädchen zu sehr damit beschäftigt sind, als Ärzte, Fabrikanten, Millionäre oder auf andere Weise erfolgreich zu sein, um mithalten zu können.