Oswald Grübel Vermögen – Oswald Jürgen Grübel, ein deutscher Bankmanager, war von 2009 bis September 2011 CEO von UBS, der größten Schweizer Bankengruppe. Zuvor war er von 2003 bis 2007 an der Spitze der Credit Suisse. Grübel verlor im Zweiten Weltkrieg beide Elternteile, sodass er die ersten neun Jahre seines Lebens bei seinen Großeltern in Thüringen in der damaligen DDR verbrachte. 1952 machte er sich auf den Weg nach Westdeutschland, wo er von Verwandten in Frankfurt am Main aufgenommen wurde.
Grübel begann seine Bankkarriere 1961 bei der Deutschen Bank in Mannheim und Frankfurt, wo er eine umfassende Ausbildung absolvierte.1970 wechselte Grübel in den Obligationenhandel zu White Weld Securities, einer Tochtergesellschaft der Credit Suisse Group mit Sitz in London und Zürich. Von 1978 bis 1985 war er CEO des Unternehmens in London. Einige Jahre später wurde er in die Konzernleitung der Financière Credit Suisse First Boston in Zug berufen.
Die Credit Suisse First Boston Futures Trading in Zürich und die Credit Suisse First Boston Asia Ltd. in Singapur ernannten ihn gleichzeitig zu ihren jeweiligen Präsidenten. Seit seinem Eintritt in die Geschäftsleitung der Credit Suisse im Jahr 1991 bekleidete Grübel verschiedene Führungspositionen innerhalb der Credit Suisse Group.Grübel trat 1997 in die Geschäftsleitung der Credit Suisse First Boston ein und war ab diesem Jahr für das Handelsgeschäft der Bank verantwortlich. Von 1998 bis 2001 war er Head of Private Banking der Credit Suisse.
2002 wurde Credit Suisse Financial Services unter der Leitung von Thomas Wellauer die Verantwortung für das Private Banking übertragen. Nach Wellauers Ausscheiden aus der CSFS im Juli 2002 übernahm Grübel die Geschäftsführung des Unternehmens.Nachdem der damalige Vorsitzende der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrats der Credit Suisse, Lukas Mühlemann, Ende 2002 nach Kritik an seinen riskanten Transaktionen zurückgetreten war, wurde Grübel neben John J. Mack als Reorganisator zum CEO der Gruppe ernannt.
Mack verließ die Bank Mitte 2004, nachdem er den Vorstand nicht davon überzeugen konnte, einer Fusion mit der Deutschen Bank zuzustimmen. Danach führte Grübel das Unternehmen alleine.Grübel gab seinen Rücktritt vom Amt am 4. Mai 2007 bekannt, im Februar 2007, begleitet von einem historischen Ergebnis. Nach ihm kam Brady W. Dougan. Er verließ die Credit Suisse und gründete seine eigene Vermögensverwaltungsfirma.
Er löste am 26. Februar 2009 Marcel Rohner als UBS-CEO ab, nachdem er vom Verwaltungsrat gewählt worden war.Grübel trat am 24. September 2011 nach einem Betrugsfall des Händlers Kweku Adoboli von seiner Position in der Londoner Investmentbanking-Branche zurück. Sergio Ermotti übernahm vorübergehend.Grübels Kolumne in der Schweizer Zeitung Schweiz am Sonntag (vormals Der Sonntag) läuft seit Mai 2012.
Oswald Grübel Vermögen : 150 bis 200 Millionen Franken(geschätzt)
Aus erster Ehe ist Grübel stolzer Vater einer Tochter. Er hat einen Lebensgefährten und ein Zuhause in Wollerau. Der ehemalige CEO der Credit Suisse und späteren UBS gilt weithin als lebende Legende in der Finanzbranche. Es überrascht nicht, dass die Medien den gebürtigen Ostdeutschen auch zur aktuellen misslichen Lage der Credit Suisse befragten, und der 79-Jährige schloss Konten mit der ehemaligen Führung der Grossbank ab, darunter die ehemaligen CEOs Brady Dougan und Tidjane Thiam sowie der ehemalige Verwaltungsratspräsident Urs Rohner.
Er sieht die Credit Suisse heute in einer besseren Verfassung als unter dem ehemaligen CEO Ulrich Körner und dem heutigen Präsidenten Axel Lehmann. Während die Marktkapitalisierung der Bank in diesem Jahr auf rund 10 Milliarden Franken gefallen ist, sieht er Chancen: «Allein die Marke ist fast mehr wert.» Die jährliche Liste der wohlhabendsten Schweizer umfasst eine Vielzahl von Bankern. Der Vorteil liegt beim alten Geld.
Trotz ihrer enormen Gehälter sind die Chefs der Grossbanken nicht in der Bilanz-Liste der reichsten Menschen der Welt enthalten. Dort können lang regierende Dynastien stolz auf ihren dauerhaften Finanzimperien gesehen werden.Eine neue Klasse von Ultrareichen, die Manager, hinkt der Finanzelite noch ein Stück hinterher. Marcel Ospel, ein ehemaliger CEO der UBS, machte die Liste ebenso wie Josef Ackermann, ein ehemaliger CEO der Deutschen Bank, und Oswald Grübel, ein ehemaliger CEO der beiden größten Schweizer Banken.
Ospels Nettovermögen wird auf 150 bis 200 Millionen Franken geschätzt, was ihn zum reichsten der drei macht. Er ist sogar noch erfolgreicher als der Ehrenpräsident der Credit Suisse, Rainer E. Gut. Doch im Vergleich zu echten Bankern verlieren diese Manager an Bedeutung. Lily Safra, die Witwe des verstorbenen Bankiers Edmond Safra, ist eine bedeutende Philanthropin, die ein Haus in Genf und ein Vermögen von mehreren Milliarden Dollar unterhält. Selbst verglichen mit dem anderen Zweig der Familie Joseph Safra ist ihr beachtliches Vermögen relativ bescheiden.
Die Bank J. Safra Sarasin ist Teil der Safra-Gruppe, zu der auch Banken in Brasilien und den Vereinigten Staaten gehören, sowie die Londoner Niederlassung der “Gurke” von Swiss Re. Mit knapp 20 Milliarden Franken Vermögen seiner Familie gehört er heute zu den wohlhabendsten Bürgern des Landes. Trotz der Übernahme der Bank durch die Safras, die einst im Besitz von wardie Sarasin-Familien, diese Leute sind nicht annähernd so wohlhabend wie die Safras.
Prinz Hans-Adam von und zu Liechtenstein ist der reichste Einzelbankier der Welt mit einem Vorsprung von mehreren Milliarden Dollar auf den Zweitplatzierten. Seine illustre Familie besitzt die LGT Bankengruppe und verwaltet mehr als 3 Milliarden Schweizer Franken. Die Bilanzsumme beziffert die Bilanzsumme auf neun bis zehn Milliarden Franken.
Die familiengeführte Bank steht zwar auf Platz zwei der Bankenbranche, dient aber eher als Mittel zum Zweck. Prakash Hinduja der Teil der Hinduja-Bankendynastie ist, lebt in Genf, wo die Bank ihren Hauptsitz hat. Der Schweizer indischer Abstammung besitzt geschätzte 5–6 Milliarden Schweizer Franken in seinem Besitz. Der in Deutschland geborene Bankier Oswald Grübel war vom 26. Februar 2009 bis zu seinem plötzlichen Rücktritt am 24. September 2011 CEO der Schweizer Bank UBS AG