Mathias Döpfner Vermögen

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Mathias Döpfner Vermögen – Dass Friede Springer Mathias Döpfner, den langjährigen Vorstandsvorsitzenden von Axel Springer, zu ihrem Nachfolger gewählt hat, verwundert nicht. Tatsächlich hat Friede Springer vor fast vier Jahren erklärt, dass sie ihre Nachfolge schnell bestimmen wolle.

Karin Arnold, eine Rechtsanwältin und Notarin, die eine geschätzte Kollegin der Verlegerin ist, könnte laut Quellen Spannungen erzeugen, indem sie Döpfners legitimen Status als seine Nachfolgerin anzweifelt, sollte Friede Springers sterben. Friede Springer war offensichtlich hin- und hergerissen, wie sie ihr Vermögen kontrollieren sollte, trotz ihrer außergewöhnlichen Vehemenz bei der Entschärfung eines familiären Machtkonflikts.

Die Nachricht, dass Friede Springer ihrem Vorstandsvorsitzenden 15 Prozent der Firma oder über eine Milliarde Euro überreicht hat, brach erstmals im September dieses Jahres durch. Döpfner gibt über 276 Millionen US-Dollar aus, um seinen Anteil um 4,1 % zu erhöhen. Das Management hielt früher rund 3 Prozent der Firma. Zudem werden die Verleumdungsrechte von Friede Springer auf Döpfner übertragen.

Sowohl der Vorstand als auch der Investor Relations Beirat werden meine weitere Teilnahme sehen. Ich möchte nur wissen, dass Mathias unseren Verlag in besten Händen hat, falls mir etwas zustößt“, heißt es in einem online gestellten Video, das von Friede Springer erzählt wird . Kenner der Springer-Welt behaupten, die Entscheidung des Verlags, ihren Nachlass zu regeln, sei teilweise durch die Corona-Epidemie motiviert gewesen.

Über den überraschenden Schritt von Friede Springer zu einer strategischen Allianz mit dem Finanzinvestor KKR wurde erstmals im vergangenen Jahr berichtet. Es wurde gesagt, dass Sie sich bei Springer nur in begrenztem Umfang über den Wechsel gefreut haben. Frieda Springers Pflichtgefühl gegenüber dem Erbe ihres verstorbenen Mannes Axel ist nachvollziehbar.

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Er legte großen Wert auf sein öffentliches Profil. KKR hingegen ist ausschließlich profitorientiert. Ohne die Unterstützung eines finanziell abgesicherten Partners könnte Döpfner seine Vision, ein weltweit führendes Unternehmen für digitale Medien zu werden, niemals verwirklichen. Der neue unternehmensstarke Mann bei Springer wird in Kürze mit vier großen Herausforderungen konfrontiert.

Der Mediensektor:

Der Medienmarkt des Landes wird von „Bild“, „Welt“ und Zeitschriften („Autobild“, „Computerbild“, „Sportbild“) dominiert. Trotz der starken Abhängigkeit von vergleichbaren Lösungen ist das Unternehmen insgesamt dennoch äußerst lukrativ.

Der Finanzinvestor KKR erhofft sich von der „Bild“ Unterstützung bei der Erfüllung seiner hohen Renditeerwartungen. Das wird für Publikationen wie „The World“ und Zeitschriften eine Herausforderung. Es macht also Sinn, das Zeitschriftengeschäft auszugliedern.

Das Verlagsgeschäft war in den letzten zwei Jahren voller Gerüchte, dass Springer aktiv potenzielle Käufer umwirbt. Aufgrund unterschiedlicher Preisschätzungen war ein Kompromiss jedoch unmöglich. Wenn Döpfner sein Medienunternehmen wachsen lassen will, braucht es Springers englischsprachige Marken mit digitalem Potenzial (wie „Business Insider“ und „Politico“).

Es ist derzeit unklar, ob KKR dabei eine Rolle spielen würde. Die Medienbranche bietet größtenteils keine lukrativen Renditen. Auffällig ist das im Laufe des vergangenen Jahres gestiegene Interesse von Springer an Thomson Reuters und anderen Finanzinformationsanbietern.

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Das spannendste Thema seit dem Kauf von KKR ist, wie Döpfner und KKR den Wert des Unternehmens in den nächsten Jahren deutlich steigern wollen. Dafür gibt es einen Plan, der aber nur Investoren bekannt ist. Die Branche der digitalen Rubriken ist reif für eine Übernahme durch Springer, und das Unternehmen plant, dieses Geschäft in naher Zukunft an die Börse zu bringen. So klingt es zumindest in den meisten Hypothesen.

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Döpfner und KKR werden immer ein großes Risiko eingehen müssen, da bestehende Portale nur zu hohen Preisen gehandelt werden. Zudem ist noch nicht bekannt, ob die Märkte für digitale Rubriken ein Unternehmen langfristig tragen können. Wenn Tech-Giganten wie Google oder Facebook in die Branche eintreten, können die Margen ernsthaft beeinträchtigt werden (etwa im Beschäftigungs- bzw. Dating-Matchmaking-Sektor).

Die verbleibenden Aktionäre:

Durch die Verwässerung von Friede Springer und die Übertragung der Stimmrechte ist Döpfner besser im Wettbewerb mit dem Finanzinvestor KKR aufgestellt. Er ist vom Manager zum Inhaber geworden. Dennoch ist es wahrscheinlich, dass die beiden Gruppen ganz unterschiedliche Prioritäten haben.

Sie haben eine Vorliebe für Tagträume über titanische Unternehmungen. Bisher wenig beachtet wurde, dass KKR (47,2 %) eine Put-Option auf Aktien von Axel Sven Springer (5,2 %) besitzt. Da KKR und Döpfner ihr Abstimmungsverhalten in den kommenden Jahren koordinieren müssen, sind diese Informationen meist belanglos, solange ihre Interessen übereinstimmen. Kommt es jedoch zu Meinungsverschiedenheiten, hat KKR den längeren Hebel.

Was wurde gegeben:

Döpfner muss auch die Belegschaft für die Unwägbarkeiten der Zukunft rüsten. Als sie sahen, dass der letzte Finanzbericht die Ansprüche eines Optionsprogramms für CEO und CFO in Höhe von 70 Millionen Euro summiert hatte, waren einige hochrangige Führungskräfte verblüfft. Dopfner hat versprochen, dass die Arbeitnehmer in Zukunft einen größeren Einfluss darauf haben werden, wie sich das Unternehmen entwickelt.

Das Manager Magazin behauptet, eine millionenschwere Abfindungssteuer auf das Friede-Springer-Paket mache den Vorstandsvorsitzenden in den Folgejahren zahlungsunfähig. Es wäre ein unüberwindbares Hindernis, selbst wenn Mathias Döpfner das prognostizierte Vermögen von 250 Millionen Euro besäße.

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