Marianne Rosenberg Tochter – Die deutsche Schlager- und Schlagersängerin Marianne Rosenberg wurde am 10. März 1955 in West-Berlin geboren. Viele ihrer Alben aus den 70er Jahren, darunter „Mr. Paul McCartney“, „He Belongs to Me“, „Songs of the Night“ und „Marleen“, waren damals Hits.
Inländisch und individuell
Marianne Rosenberg ist das dritte von sieben Kindern von Otto Rosenberg, einem ehemaligen Vorstandsmitglied des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma und Sinto, der Porajmos, den Holocaust gegen die Sinti und Roma in Europa, überlebt hat.Sie wuchs in einem kreativen Haushalt in Berlin-Britz auf, nachdem sie in Berlin-Lankwitz geboren wurde.
Ihre Schwester Petra Rosenberg ist Leiterin der deutschen Sinti- und Roma-Gemeinschaft in Berlin-Brandenburg und fungiert dort als Vorsitzende des Vereins. Darüber hinaus gaben Randolph Roses Cousins Marianne und Petra Rosenberg zu, dass er und der Moderator und Schauspieler Ilja Richter Ende der 70er Jahre eine verdeckte dreijährige Liebesbeziehung hatten,
die von Rosenbergs Plattenlabel gefördert wurde. Sie erinnerte sich, dass wir in dieser Zeit „sogar heiraten und eine Familie gründen wollten“. Michael Klöckner, Journalist und Politiker, ist seit vielen Jahren Rosenbergs Partner. Max ist ein Musiker, Toningenieur und Produzent, der aus dieser Verbindung hervorgegangen ist.
Hits von 1969 bis 1980
Bereits im Alter von 14 Jahren gewann Rosenberg einen Talentwettbewerb im Romanischen Café im Berliner Europa-Center. Ihr erstes Album, Mr. Paul McCartney, erschien 1970 und wurde ihr Durchbruch und erreichte Platz 33 der deutschen Single-Charts.
Nach der Veröffentlichung von „Stranger Man“ im Jahr 1971 hatte sie in den 1970er Jahren eine Reihe von Hits mit Alben wie „Songs of the Night“ und „Marleen“ sowie Singles wie „Every Way has an End“ und „He Belongs to Me“.
Rosenberg war eine der beliebtesten Künstlerinnen des Jahrzehnts und trat in Radio und Fernsehen auf. Rosenberg nahm 1975 zum ersten Mal am Eurovision Song Contest teil und sang ihr Lied „Er gehört zu mir,
die schwule Szene ist immergrün geworden“, das in endete Platz zehn im deutschen Vorentscheid. In einem Filmporträt von Rosa von Praunheim aus dem Jahr 1976 gab sie erstmals ihre Abstammung preis. Die Jugendpublikation Bravo verlieh ihr 1976 und 1977 den bronzenen Bravo Otto.
Bei der Luxemburger Qualifikationsrunde zum Grand Prix Eurovision 1976 spielte sie „Tout peut rahir au cinéma“. Sie verlor, weil ihr luxemburgischer Landsmann Jürgen Marcus sein Team im Finale in Den Haag zum Sieg führte. 1978 belegte Rosenberg mit seinem Lied „No, weep will not“ den siebten Platz in der deutschen Vorentscheidung,
die Ergebnisse wurden jedoch nur im Radio übertragen. Sie nahm 1980 an der deutschen Vorrunde von „Ich bin da, wenn es stürmt“ teil und belegte den 12. Platz. 1982 belegte sie mit ihrem Song „Blue Jeans Children“ den achten Platz in der deutschen Vorrunde.
Übergang zu einem rein englischen Sound und Rebranding, 1981–1999
1981 debütierte Rosenberg in der Schlagerszene. Von da an arbeitete sie mit Mitgliedern der Musikszene der Neuen Deutschen Welle, insbesondere Extrabreit, zusammen, um in Filmen mitzuwirken und Alben zu veröffentlichen. Punk-Einflüsse tragen dazu bei, dass Duo Infernal, ein gemeinsam mit Extrabreit produzierter Song, hervorsticht.
Am Ende des Jahrzehnts unterzog sich Rosenberg einer radikalen Umgestaltung und verlieh sich mit einer Reihe umwerfender Bühnenauftritte und einer unverblümten Haltung zu politischen Themen ein neues Image. Auch in der Homosexuellen-Rechte-Bewegung war sie vertreten. Als sie 1988 eine neue Version von He Belongs To Me als Single veröffentlichte,
begannen Radiosender erneut, die Band zu spielen. I Need Your Love Tonight, das sie 1989 sang, erreichte die Top 50 der deutschen Singleliste und wurde von Dieter Bohlen produziert. Der erste Titel ihres Albums Us ignites the night, „I think of you“, war ein Hit,
als er 1989 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Harald Steinhauer ging hervor, der auch ihre nachfolgenden Alben And you can do Nothing about it und Feuerrosen produzierte , arbeitete an der Produktion des Albums mit. Ein zweites Duett mit Dieter Bohlen, Anywhere I Lay My Head, war 1994 im Soundtrack der ZDF-Serie Die Stadtindianer enthalten,
wurde aber nie als Single veröffentlicht. Sie trat 1996 bei einem Tribute-Konzert für Rio Reiser auf. 1998 veröffentlichte sie das Album Luna mit Musik, die sie selbst zu Texten ihrer Freundin Marianne Enzensberger komponiert hatte, nach einer Reihe von Alben, die in den 1990er Jahren aufgetaucht waren, darunter das Doppel CD 5 Days & 5 Nights, die live im Studio aufgenommen wurde.
Ein Jahr später wurde „Luna“ mit einer verbesserten Version des Radiohits „Strong Enough“ von Cher neu aufgelegt. Himmlisch, das darauffolgende Album, schnitt trotz positiver Kritiken der Kritiker kommerziell schlecht ab. Als Produzent fungierte Alex Christensen, zu dessen früheren Werken unter anderem der bahnbrechende Film „U 96 Das Boot“ zählt.
Berufliche Veränderungen seit dem Jahr 2000
Bekanntlich weigerte sich Rosenberg im Jahr 2000, mit ihrem Vater an einer Fernsehshow teilzunehmen, mit der Begründung: „Sie wollen Rosenberg-Hits mit einer Prise Auschwitz garnieren.“ Das wäre eine Beleidigung für meinen Vater. Ich hoffe, dass sie weiterhin neue Musik und aktualisierte Versionen davon veröffentlichenIhre Klassiker für immer.
Sowohl das Album als auch die Singles schafften es in die Top 100 der deutschen Album- bzw. Single-Charts. Dann gab es eine Tour zur Unterstützung des Albums. Gleichzeitig trat sie in mehreren deutschen Städten mit einem Chanson- und Liedprogramm namens „Cocktails für zwei in der Berliner Bar für jeden Anlass“ auf,
das aus ihrer Zusammenarbeit mit Christian Schodos im Jahr 2003 hervorging. Rosenberg veröffentlichte ihre Memoiren unter dem Titel „Kokolores“. , im September 2006. Im September und Oktober begannen Live-Auftritte zum Thema Jazz. Das begleitende Hörbuch enthält neben der Biografie vier Musikstücke.
Rosenbergs Autobiografie gehört neben denen von Philomena Franz und Dotschy Reinhardt zu den vom Goethe-Institut empfohlenen Werken zur Geschichte der Sinti und Roma. Rosenbergs Jazz- und Chanson-CD „I’m a Woman“ erschien im März 2008. Am 17. Oktober 2008 fand ein Gedenkkonzert für Nico statt, bei dem sie anwesend war.