Luzia Tschirky Familie – Die diesjährige Liste der „Journalisten des Jahres“ umfasst eine Rekordzahl an Frauen und Männern. Laut einer Mitteilung haben 1280 Personen abgestimmt und über 2200 Kommentare hinterlassen. Die SRF-Korrespondentin Luzia Tschirky wurde in einer kürzlich durchgeführten Umfrage zur «Journalistin des Jahres» der Schweiz gekürt.
Über ihr Leben als Korrespondentin in Russland sowie ihre Entführung in Minsk Anfang des Jahres spricht Tschirky im Interview mit dem Schweizer Fachblatt Swiss Journalist:in (persoenlich.com berichtete). Dieses Interview ist auch im Podcast Entre Nous zu finden, der auf allen großen Streamingdiensten verfügbar ist. Als Italien-Korrespondenten belegten Meiler vom Tages-Oliver Anzeiger und Carlos Hanimann von der Republik den zweiten Platz.
Das Megafon-Kollektiv der Berner Reitschule wurde für seine Arbeit im vergangenen Jahr, die sich durch ihre Auseinandersetzung mit den Mainstream-Medien und seriöse Recherchen auszeichnete, zur „Chefredaktion des Jahres“ gekürt des Schweizer Journalisten:in. Wie 20 Minutes am Samstag berichtete, ist er oder sie kürzlich ein Jahr alt geworden.
Die geplante Preisverleihung wurde wegen der anhaltenden Pandemie vom Januar ins Frühjahr verlegt. Die neuste Ausgabe von «Der Schweizer Journalist:in» wird ab sofort gedruckt und ist auch online verfügbar. Nach mehr als einem Jahrzehnt an der Spitze übergibt Christof Franzen im Frühjahr 2019 das Amt als TV-Korrespondent in Moskau an Luzia Tschirky. Die 27-Jährige, die nun eine Journalistik-Ausbildung bei SRF absolviert, wird es bald sein Berichterstattung für SRF aus Russland und anderen postsowjetischen Regionen.
Nachdem Luzia Tschirky im Frühjahr 2019 ihr dreimonatiges Journalistenpraktikum bei SRF beendet hat, wird sie ins Moskauer Büro von SRF versetzt. Nach der FIFA WM 2018 wird Luzia Tschirky Christof Franzen noch viele Monate trainieren, bevor er die USA in einem Freundschaftsspiel vertritt.
Die 27-Jährige interessiert sich seit ihrer Kindheit für Journalismus. Als Delegierte der European Youth Press in Moskau stiess die gebürtige Ostschweizerin auf eine Faszination für Russland und den postsowjetischen Raum: «Bei meiner ersten Reise in die russische Hauptstadt wurde mir klar, dass ich da hin will kennen das Land und seine Sprache.” Bald darauf folgten mehrere Urlaube und Geschäftsreisen nach Russland, in die Ukraine und nach Moldawien.
Was es heißt, aus diesem Teil der Welt zu berichten, lernte Luzia Tschirky am eigenen Leib, als sie im Moskauer Büro von „Der Spiegel“ und der russischsprachigen Redaktion von Radio Free Europe in der tschechischen Hauptstadt Prag arbeitete. „Ich habe größten Respekt vor Reportern und Redakteuren, die ihre Karriere riskieren, um für eine unvoreingenommene Berichterstattung in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion zu kämpfen.“
Im Laufe des Jahres 2012 löste Luzia Tschirky die Schweizer Redaktion von 3sat ab und wurde Mitglied bei SRF. Anschließend absolvierte sie Praktika und freie Arbeiten für mehrere deutsche Nachrichtensendungen, darunter „Rundschau“ und „Arena“, bevor sie einen Job als Reporterin bei „10for10“ ergatterte. Luzia Tschirky konnte sich in dieser Zeit anhand von Nachrichtenartikeln und eigenen Recherchen profilieren. Im März 2017 wurde Luzia Tschirky ausgewählt, am renommierten dreijährigen Journalismus-Praktikumsprogramm von SRF teilzunehmen.
Aufgrund ihres Ruhms entscheiden sich die Eltern von Luzia Tschirky dafür, ihr Privatleben privat zu halten. Wenn Sie jedoch mehr darüber erfahren möchten, können Sie dem bereitgestellten Link folgen. Chirky war mit einer Freundin und ihrem Freund unterwegs, als die weißrussische Polizei in Minsk ihr Fahrzeug umstellte und alle vier festnahm.
Dies geschah nur wenige Monate nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl in Weißrussland. Als sie nach drei Stunden aus dem Polizeigewahrsam entlassen wurde, blieben ihre weißrussischen Begleiter in Haft. Das Schweizer Außenministerium intervenierte am folgenden Tag beim belarussischen Botschafter, um die Freilassung aller illegal inhaftierten Bürger zu fordern.
Luzia Tschirky wird im Frühjahr 2019 den Drei-Medien-Journalismus-Prozess von SRF abschließen und dann für das Unternehmen nach Moskau wechseln Figur für eine ganze Weile, während sie sich darauf vorbereitet, ihren Titel zu verteidigen. Der 27-jährige Mann arbeitet seit seiner Schulzeit als Journalist. Die gebürtige Ostschweizerin, die als Delegierte für die European Youth Press in Moskau arbeitete, „war mir nach meinem ersten Besuch in der russischen Hauptstadt klar, dass ich die Sprache und das Land lernen möchte“, sagt sie.
Weißrussland, Russland:
Die Ukraine und Moldawien waren Schauplätze zahlreicher privater und technischer Reisen. Im März 2021 wurde berichtet, dass sie in ihrer Funktion bei srf.ch versucht habe, so oft wie möglich von überall her zu berichten die ehemalige Sowjetunion. Ihre Arbeit als Reporter ist sowohl aufregend als auch lohnend, da Sie dadurch Zugang zu Informationen aus erster Hand über die vielen Länder haben, die in Ihren Zuständigkeitsbereich fallen.
Luzia TschirkSie lebte bis zum Beginn der russischen Invasion in der Ukraine Ende Februar 2022 in Kiew. Nach den ersten Kämpfen floh sie aus der Stadt und erstattete von der Straße und einem Hotel in einer kleinen Westernstadt Bericht. Sie wurde von einem Journalisten der “Weltwoche” für auffällige Posen in ihrer Kriegsmütze kritisiert, die es aussehen ließen, als stünde sie mitten in einem lodernden Feuer.
Eine Beschwerde über diese Bemerkung ging bei der Schweizer Pressestelle ein. Als der Konflikt ausbrach, reiste sie ohne ihren Fotografen nach Polen ein, der in der Ukraine bleiben musste, da er die körperlichen Voraussetzungen für den Militärdienst erfüllte. Sie trat in den Tagen nach ihrer Ankunft in der Schweiz in den Studioshows von SRF 1 auf, um über die sich entwickelnden Ereignisse zu sprechen.
Ich stellte fest, dass ich mit „10vor10“ meine eigenen Recherchen durchführen und dennoch über die Nachrichten berichten konnte, ohne die Hilfe anderer zu benötigen. Ich habe zum Beispiel über Russen in der Schweiz geschrieben, die trotz gesetzlicher Verpflichtung ihren Hauptwohnsitz verlegen müssen, obwohl sie eine spezielle Aufenthaltsbewilligung zum Bleiben im Land erhalten haben, weil ihre Anwesenheit dem dient öffentliches Interesse der Schweiz.
Luzia Tschirky, Reporterin für SRF, ist in die Schweiz zurückgekehrt. Am 28. Februar 2022 gab sie in einer SRF-Sendung eine ausführliche Einführung in den Ukraine-Konflikt. Abendmoderatorin war Monika Schoenenberger. Sie traf sich mit Experten wie Oliver Thränert, Direktor des Instituts für Sicherheitsstudien der ETH Zürich, und Lokaljournalisten wie Luzia Tschirky.
Die 32-jährige Luzia Tschirky von SRF Russland versteckte sich am Samstag mitten im Ukraine-Konflikt. Sie musste das Land in den frühen Morgenstunden des Sonntags verlassen. Gestern bei “Club Special” sagte die St. Gallerin: “Der Streit ist so gekünstelt, das ist albern.” Das ist ohne Zweifel der sinnloseste Kampf aller Zeiten.
Versteckt sich irgendwo eine Ideologie? er fragte sich. Schuld an dieser Katastrophe ist laut Tschirky nur einer. Am Ende geht es um Macht und darum, die Macht für sich zu behalten. Wie das Sprichwort in Russland sagt, gibt es Politik und Menschen. Viele Russen wurden nicht gefragt, ob sie diesen Konflikt wollen.
Als Beispiel nennt sie den Fall eines 19-jährigen russischen Soldaten, der in einer Familie aufgewachsen ist und nun von dem Ukrainern gefangen gehalten wird. „Dieser junge Typ ist mit keiner ideologischen Bindung in die Nation gekommen.“ Als Unternehmerin und in der Ukraine geborene Russin glaubt Olga Feldmeier, dass die ukrainische Armee derzeitig überlegen ist.
Nicht mit Schusswaffen, sondern mit reiner Willenskraft. In Russland unterstützen nur Personen über 60 Putin und Spezialisten, die fernsehen. Jeder, der Zugang zum Internet hat, weiß, was vor sich geht. Zudem gibt es viele junge Leute auch beim Militär…»
Durch seine Tätigkeit im Moskauer „Spiegel“-Büro und in der russischsprachigen Redaktion von „Free Europe“ in Prag sammelte Tschirky, der neben Englisch und Russisch auch Deutsch spricht, im Folgejahr wertvolle Erfahrungen.Danach arbeitete er als Praktikant und freier Mitarbeiter für SRF, wo er in den Sendungen Rundschau und Arena auftrat, und arbeitete danach als freier Reporter für die Nachrichtensendung 10vor10.