Benjamin Huggel Familie – In Basel gewann er insgesamt zwölf Trophäen, darunter sieben Meistertitel und fünf Schweizer Pokale. Abgesehen von dem, den er verletzungsbedingt verpasste, nahm er an allen fünf Schweizer Cup-Endspielen teil und erzielte in vier davon ein Tor. 2006 stand er für Frankfurt im DFB-Pokalfinale, wo sein Klub schließlich Zweiter wurde.
Huggel bestritt 41 Spiele für die Schweiz und erzielte zwei Tore, darunter das 1000. Tor in der Geschichte der Schweizer Nationalmannschaft. Er war 7 Fuß groß und wog 240 Pfund, was ihn zu einem beeindruckenden Gegner in der Mitte des Feldes machte. Er hat bei Basel eine Stelle als Co-Trainer der U-21-Mannschaft angenommen.
Vergangene Zeiten:
Huggel wurde in Dornach geboren, verbrachte aber den Großteil seiner Kindheit und Schulzeit im Münchensteinquartier, etwa 10 Minuten von Basel entfernt und unweit der französischen und deutschen Grenze. Er ist der ältere Bruder eines jüngeren Bruders. Seine Eltern sind beide Erzieher, seine Mutter hat auch eine prominente Position in der Kommunalpolitik inne. Bevor Huggel Fußballprofi wurde, machte er eine Lehre als Landschaftsgärtner.
Basel am Anfang:
Huggel begann seine Fußballkarriere 1987 beim Lokalverein FC Münchenstein, wo er durch die Reihen aufstieg. Er verbrachte zwei Jahre auf Leihbasis beim FC Arlesheim (für die geringe Gebühr eines Spielballs), bevor er 1998 offiziell zum FC Basel wechselte.
Unter Trainer Guy Mathez verbrachte er seine erste Saison bei Basel auf der Bank. Huggel debütierte am 6. Dezember 1998 für Basel, als er beim 2:1-Sieg gegen die Young Boys im Wankdorfstadion in der 65. Minute eingewechselt wurde. Er hatte nur drei kurze Auftritte mit der ersten Mannschaft in der Saison 1998/99.
Unter dem neuen Trainer Christian Gross in der Saison 1999/2000 der Nationalliga A sah er im Folgejahr beachtliche Einsatzzeiten (34 von 36 Ligaspielen) und Torchancen (4 Tore). Am 15. August 1999 erzielte er beim 2:0-Heimsieg gegen Luzern im Schützenmatte-Stadion sein erstes Tor für Basel. Huggels größte Saison war 2000/01, als er alle 29 Ligaspiele im zentralen Mittelfeld startete und acht Tore erzielte.
Huggel spielte eine Schlüsselrolle im Kader des Double 2002. Leider war er verletzt und musste das Pokalfinale verpassen. In der Saison 2002/03 erlangte er zunächst durch seine Leistungen mit dem FC Basel in der Champions League große Anerkennung. Die Entwicklung des Mittelfeldspielers war durch eine Reihe von Verletzungen stark gebremst worden, und er hatte Probleme, gegen starke Gegner in die Startformation vorzudringen.
2002 war er dennoch Teil des Basler Teams, das Liverpool aus der Champions League eliminierte. Huggel gewann seinen zweiten Schweizer Cup mit Basel, das in diesem Jahr den zweiten Platz in der Schweizer Super League belegte und im Finale Neuchâtel Xamax mit 6: 0 besiegte. Huggel eröffnete das Tor in diesem Meisterschaftsspiel.
Huggel hatte im folgenden Jahr eine weitere großartige Saison und erzielte acht Tore in 32 Spielen für Basel, als sie in der Ligasaison 2003/04 ihre Schweizer Krone vom Grasshopper Club Zürich zurückeroberten. Am Ende der Saison 2004/05 hatte Huggel seine dritte Meisterschaft gewonnen.
Frankfurter Eintracht:
Huggel wechselte 2005 kurz nach dem Aufstieg zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Für seinen Bundesligisten bestritt er in diesem Jahr 28 Spiele, das DFB-Pokalfinale im Berliner Olympiastadion verlor er mit 0:1 gegen den FC Bayern München. Sein einziges Bundesligator erzielte er am 5. Mai 2007 in seinem 51. Ligaspiel für Frankfurt gegen Alemannia Aachen. Huggels Wechsel zu seinem ehemaligen Verein Basel wurde im Juni 2007 von der Eintracht für angeblich 400.000 Euro offiziell bestätigt.
Zurück nach Basel:
Huggels etablierte sich nach seiner Rückkehr dorthin in den Jahren 2007/08 bei nationalen und europäischen Spielen als tragende Säule im Herzen des Basler Mittelfelds. Seine vier Schweizer Super League-Titel und drei Schweizer Cup-Siege kamen in dieser Saison. Am 6. April 2008 erzielte er im Pokalfinale beim 4:1-Sieg von Basel gegen den AC Bellinzona den vierten Treffer.
Huggel bewies in der Saison 2008/2009 mit Basel seine Torjägerqualitäten. Basels Saison 2008 begann am 18. Juli mit einem 2:1-Sieg über den BSC Young Boys in Bern. Um Basel zum Sieg zu führen, erzielten Marko Perovi und Benjamin Huggel beide ein Tor. Basel qualifizierte sich in der zweiten Qualifikationsrunde für die Champions League und wurde mit dem Allsvenskan-Klub IFK Göteborg gepaart. Am 30. Juli 2008 endete das Hinspiel bei Ullevi mit einem 1:1-Unentschieden. Das Tor für Basel erzielte Huggel.
Das zweite Spiel fand am 6. August im St. Jakob-Park statt. Basel erholte sich mit zwei Toren Rückstand zum 4:2-Sieg, und nachdem Huggels Ausgleich zum 1:0 stand, stiegen sie in die Gruppenphase der UEFA Champions League ein, wo sie stehen werden treffen Sie auf den FC Barcelona, den FC Shakhtar Donetsk und den Sporting Clube de Portugal. In der Liga platziert.
Basel wurde hinter dem FC Zürich und den Young Boys Dritter, obwohl es einen Großteil der Saison auf dem ersten oder zweiten Platz verbrachte. Huggel wurde in diesem Jahr mit 10 Toren Zweiter in der Liga und lag nur hinter Scott Chipperfields zwölf.
Insgesamt gewann Benjamins mit Basel zwölf Meisterschaften,darunter sieben Meistertitel und fünf Schweizer Cups. Er nahm an vier Endspielen des Schweizer Cups teil und erzielte in jedem ein Tor. 2006 nahm er am DFB-Pokalfinale in Frankfurt teil, landete mit seinem Team aber am Ende auf dem zweiten Platz.
Huggel bestritt 41 Spiele für die Schweiz und erzielte zwei Tore – das zweite davon war das 1000. Tor in einem Länderspiel. Tor in der Geschichte der Schweizer Nationalmannschaft. Aufgrund seiner Größe, Stärke und seines Kampfstils war er als furchtloser Kämpfer in der Mitte des Feldes bekannt. Er hat einen Job bei der U-21-Auswahl in Basel als Co-Trainer.