
Ben Becker Eltern – Ben Becker ist der Sohn der Schauspielerin Monika Hansen und des Schauspielers Rolf Becker und wurde als Sohn seiner Eltern in Bremen geboren. Er ist der Stiefsohn von Otto Sander und der Bruder der Schauspielerin Meret Becker. Clown Claire Schlichting war seine Großmutter. Beckers Großmutter mütterlicherseits Claire Schlichtings Vater war ein jüdischer Kaufmann aus Wuppertal, wodurch Beckers jüdische Abstammung auf ihn überging.
Schon als Kind spielte Becker als Schauspieler, trat in Hörspielen auf und hatte kurze Filmauftritte. Seine Schauspielausbildung an der Berliner Schaubühne dauerte von 1985 bis 1987. Am Ernst Deutsch Theater in Hamburg erhielt er seinen ersten professionellen Schauspielvertrag. Später wurde er Mitglied des Staatstheaters Stuttgart Staatstheater Stuttgart, wo er vor allem durch seine Darstellung des Ferdinand in Schillers Intrige und Liebe bekannt ist.
Danach ging er ans Düsseldorfer Schauspielhaus und verkörperte am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg den Tybalt in Shakespeares Romeo und Julia.Sein Durchbruch gelang ihm 1991 in „Das serbische Mädchen“ als großspuriger deutscher Freund der schwangeren serbischen Heldin. Sein Durchbruch gelang ihm 1995 in Joseph Vilsmaiers Schlafes Bruder, als er Peter spielte, einen Mann, der sich in einen anderen Mann verliebt. Comedian Harmonists sah ihn in der Darstellung des berühmten Schlagersängers Robert Biberti.
Seine Schwester Meret spielte 1995 in seiner Adaption von Sid & Nancy, bei der er auch Regie führte, die Hauptrolle als Nancy. Becker spielte in dem Film Der Einstein des Sex von Rosa von Praunheim mit. 1999 spielte er die Rolle des Alfred Döblin in der Produktion des Maxim-Gorki-Theaters Berlin Alexanderplatz. 2006 spielte er in der experimentellen Ein-Mann-Show Ein ganz gewöhnlicher Jude mit.
Becker ist auch ein Musikliebhaber und Geschäftsinhaber einer Bar im Berliner Stadtteil Tiergarten namens Trompete. Lilith, sein einziges Kind, wurde im Jahr 2000 geboren.2008 trat Becker in die Fußstapfen seines Stiefvaters Otto Sander, indem er mit der deutschen Band Schiller zusammenarbeitete, wo er gesprochene Texte für das Album Sehnsucht schrieb. Ein Video zu einem Song, „Nacht“, ist auf YouTube zu finden.
Lord Byron wird das Schreiben des deutschen Originalgedichts „Die Seele“ zugeschrieben, von dem dieser Text adaptiert wurde. So wie es aussieht, ist dies eine hebräische Wiedergabe von „When Coldness Wraps This Leiden Clay“ von Byron, das ursprünglich in der Anthologie Hebrew Melodies erschien. Möglicherweise entnommen aus „Lord Byrons Werke In sechs Bänden“ sechs Bände, übersetzt von Otto Gildemeister 5. Auflage, Berlin 1903, bleiben Autor und Übersetzer von „Die Seele“ ein Rätsel.
Ben Becker Eltern : Rolf Becker(Vater von Ben Becker),Monika Hansen(Mitter von Ben Becker)
Ben Becker, deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Hörspielsprecher und Sänger, wurde am 19. Dezember 1964 in Bremen geboren. Schlafloser Bruder von Joseph Vilsmaier verschaffte ihm 1995 seinen großen Durchbruch. Im Laufe seiner Karriere wirkte er neben zahlreichen Bühnenproduktionen in mehr als 80 Film- und Fernsehproduktionen mit. Die Kunst liegt Ben Becker im Blut.
Er ist der Stiefsohn von Otto Sander, der Bruder von Meret Becker und der Neffe von Jonny Buchardt, außerdem ist er der Sohn von Monika Hansen und Rolf Becker. Sein Großvater war Tänzer und seine Großmutter die Komikerin Claire Schlichting. Als Becker zehn Jahre alt war, ließen sich seine Eltern scheiden. Seine prägenden Jahre verbrachte er bei seiner Mutter und seinem Stiefvater in Hamburg, Stuttgart und Berlin.
Die Autobiografie Na und, ich tanze von Becker erschien im Herbst 2011.Becker lebt mit seiner Frau seit 14 Jahren zusammen und seiner 2000 geborenen Tochter in Berlin. Becker begann schon in jungen Jahren mit der Schauspielerei, zunächst in kleinen Filmrollen, dann in Hörspielen wie „Die 25. Stunde“ von George Tabori am RIAS Berlin. Anschließend nahm er zwischen 1985 und 1987 Schauspielunterricht in Bremen und arbeitete gleichzeitig als Bühnenarbeiter an der Berliner Schaubühne.
Danach wurde er in seiner ersten Rolle am Hamburger Ernst-Deutsch-Theater besetzt. 1991–1992 spielte er den Ferdinand in Schillers Kabale und Liebe am Staatstheater Stuttgart; 1992–1993 spielte er den Tybalt in Shakespeares Romeo und Julia am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg; und 1993–1994 spielte er die Titelrolle in der Produktion des Schauspielhauses Düsseldorf desselben Stücks.
Am Maxim Gorki Theater in Berlin spielte er 1999 die Hauptrolle in der Adaption von Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz. In Bash: Plays of the Last Days von Neil LaBute, aufgeführt an den Hamburger Kammerspielen 2001, porträtierte Becker einen Kindermörder, der allein auf einem Stuhl sitzend von seinem Verbrechen erzählt. Peter Zadek leitete diese Produktion. Spiegel Online fand die Produktion damals “grausam gut”.
2009 porträtierte Becker den Erzähler im deutschsprachigen Raum für die Arena-Theaterproduktion Ben Hur Live. Zwischen 2009 und 2012 sang Becker alljährlich Tod im Jedermann bei den Salzburger Festspielen. 1991 wurde Becker erstmals durch ihren Auftritt im Roadmovie „Das serbische Mädchen“ auf die Kinobesucher aufmerksam. Charakteristischerweise war er der eingebildete deutsche Freund der schwangeren serbischen Protagonistin.
In dem Film Schlafes Bruder von 1995 wurde Regie geführtvon Joseph Vilsmaier spielte er Peter, das Liebesinteresse des Protagonisten. Comedian Harmonists, ein 1997 veröffentlichtes Biopic, besetzte ihn in der Rolle des Sängers Robert Biberti. Zusammen mit seiner Mutter, seinem Stiefvater und seiner Schwester verkörperte er 1999 den Schwulenrechtler Adolf Brand in Rosa von Praunheims Der Einstein des Sex.
Sein Freund und Kameramann Peppi Streich filmte ihn bei skurrilen Aktionen als Wrestler verkleidet auf der Straße und in Kneipen aus Berlin für den Kunsttrash-Film Santos – Heldentaten, die niemand braucht 2005. 2007 verkörperte er Martin Luther in der TV-Dokumentation Luther – Kampf gegen den Teufel. 2008 spielte er in Niki Steins Tragikomödie „Der Tiger oder was Frauen lieben!“
den Zuhälter Tiger an der Seite von Herbert Knaup und Susanne Lothar vor einem Kamelregen. In der NDR/arte-Dokumentation Münchhausen – Die Geschichte einer Lüge 2013 spielte er die Rolle des Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen. 2016 verkörperte er Wolf Marx, den psychisch labilen Geiselnehmer, im Fernsehfilm Emma After Midnight: The Wolf and the Seven Hostages.
