Sonja Álvarez Alter – Sonja lvarez Sobreviela, ehemalige Autorin des Tagesspiegels, wird zum 1. August 2020 stellvertretende Büroleiterin der WirtschaftsWoche in Berlin. Sie ist eine Autorität, wenn es um Digitaltechnik und KI-Recht geht. Als Chefredakteurin der Tageszeitung „Tagesspiegel Background Mobility & Transport“ verfügt sie über umfangreiche Erfahrung in der Medienbranche.
Das von ihr mit aufgebaute Tagesspiegel Hintergrund Digitalisierung & KI-Briefing ist dank ihres Einsatzes nun der Öffentlichkeit zugänglich. Zuvor war sie Redakteurin im Wirtschaftsteil des Tagesspiegels. Für ihre Berichterstattung über die Öffentlichkeitsarbeit von Carsten Maschmeyer erhielt sie den Deutschen Reporterpreis in der Kategorie „Recherche“.
„Ich freue mich darauf, die exklusive Berichterstattung über die WirtschaftsWoche aus der Hauptstadt weiter voranzutreiben“, sagt Sonja lvarez über ihre neue Aufgabe. Die DvH Medien-Holding ist die Muttergesellschaft der Stuttgarter Tagesspiegel-Gruppe sowie der Berliner Handelsblatt Mediengruppe.
Berufsbezeichnung
David Horwitz, Leonard J. Distinguished Ehemaliger Professor für Lateinamerikanische Politik und Studien Professor für Politikwissenschaft im Ruhestand
Grad
Absolvent der Yale University mit einem Ph.D., M.Phil. und M.A. in Politikwissenschaft. Größtes Lob für den Bachelor of Arts in Government and Latin American Studies. Smith-Universität.
Bio
Soziale Bewegungen und Protestpolitik, vergleichender und transnationaler Feminismus sowie die Politik und Kultur Lateinamerikas, insbesondere Brasiliens und des Südkegels, sind meine Schwerpunkte. Eines meiner neuesten Bücher ist Who Are the Women in Politics for Women in Brazil?, an dem ich mitherausgegeben habe. Dazu gehören Beyond Civil Society: Activism,
Participation, and Protest in Latin America; Translocalities/Translocalidades: Feministische Übersetzungspolitik in Lateinamerika/Amerika ; und eine zweiteilige Sonderausgabe von Meridians, einer Zeitschrift, veröffentlichte eine Ausgabe mit dem Titel „Afro-descendant Feminists in Latin America“.
Ich habe ausführlich zu Themen wie transnationalem Aktivismus, Feminismus in der Politik, NGOs, Zivilgesellschaft, Rasse und Rassismus und Demokratie sowohl auf Portugiesisch und Spanisch als auch auf Englisch geschrieben. Ich bin eine intellektuelle Aktivistin, die sich für Feminismus, Anti- Rassismus und soziale Gerechtigkeit,
und die an transnationalen feministischen Bewegungen teilgenommen hat, die von Latinas und farbigen Frauen in den Vereinigten Staaten angeführt werden. Seit den 1980er Jahren interessiere und engagiere ich mich für feministische und Frauenbewegungen in Brasilien, Lateinamerika und darüber hinaus. Meine aktuellen Forschungsinteressen umfassen den brasilianischen Feminismus,
Antirassismus und feministische Protestbewegungen und Aktivistenvereinigungen. Zusammen mit Professor Martha Balaguera von der University of Toronto koordiniere ich die „Colectiva Protesta“, ein internationales Forschungs-Aktions-Netzwerk, das Feminismen und die globale Protestpolitik im 21. Jahrhundert untersucht.
Ich war Direktorin des Zentrums für Lateinamerika-, Karibik- und Latinostudien an der University of Massachusetts Amherst und als Präsidentin der Latin American Studies Association. Sonia Alvarez arbeitet als Programmkoordinatorin und Verwaltungsmitarbeiterin an der Abteilung für Pädiatrie – Infektionskrankheiten in Stanford. Sie hat in den letzten 15 Jahren gemeindebasierte Gesundheitserziehungsprogramme entwickelt, implementiert und bewertet.
Ausbildung
University of Puerto Rico, Ro Piedras Campus, Master of Arts in Sozial- und Gemeinschaftspsychologie. Kursarbeit in Transaktions- und Ökologischer Psychologie, Vanderbilt University, San Jose State University, Master of Public Health in Community Health Education
Veröffentlichungen
Programm für Latinos mit Typ-2-Diabetes fördert mehr als SelbstmanagementDiabetes-Selbstmanagement-Bildung in der Gemeinschaft: Der Stanford-Ansatz.Gemeindepsychologen stehen vor einer anhaltenden Herausforderung durch kulturelle Unterschiede.Hubert Burda Medias monatliches Nachrichtenmagazin und illustrierte Publikation in deutscher Sprache trägt den Titel Focus .
Sonja Alvarez Alter : 47 Jahre alt
Es debütierte 1993 als Konkurrenz zum Spiegel und hat seit 2015 seinen Redaktionssitz in der deutschen Hauptstadt Berlin. Focus ist neben Spiegel und Stern eines der drei größten deutschen Wochenmagazine. Die Idee dazu hatten Hubert Burda und Helmut Markwort; Markwort wechselte 2009 vom Chefredakteur zum Herausgeber und gilt heute als Gründungs-Chefredakteur des Imprints.
Seit dem 1. April 2023 sind Franziska Reich und Georg Meck interimistische Chefredakteure des Focus. Mit einem Rückgang von 69,7 Prozent seit 1998 liegt die verkaufte Auflage nun bei 237.458 Exemplaren.
Geschichte
Im Sommer 1991, unter dem Decknamen „Zugmieze“, begann die Entwicklung des Focus. Hubert Burda Media kündigte im Oktober 1992 an, ein neues wöchentliches Nachrichtenmagazin herausbringen zu wollen. Zunächst waren die Aussichten des Projekts in den Augen der Zuschauer gering. Andere Verlage haben versucht und sind gescheitert, Zeitschriften zu produzieren, die mit Spiegel und Stern konkurrieren können, aber ohne Erfolgweh. Seit dem 18.
Januar 1993 im Handel erhältlich, gingen der ersten Ausgabe am Tag nach ihrer Veröffentlichung die Exemplare aus. Focus nannte sich im Untertitel „das moderne Nachrichtenmagazin“. Helmut Markwort war der erste Herausgeber der Publikation. Hans-Dietrich Genschers vermeintliche Rückkehr als Bundespräsident nach dem Rücktritt von Richard von Weizsäcker wurde als Titelgeschichte entlarvt.
Journalisten standen dem Thema oft skeptisch gegenüber, während die Werbung durchweg optimistisch war. Focus wurde von vielen als Angriff auf den Spiegel angesehen, während der Verlag von amerikanischen Zeitschriften wie Newsweek und Time inspiriert wurde. Focus war ein sofortiger finanzieller Erfolg mit über 300.000 verkauften Exemplaren in den ersten fünf Ausgaben und einer Auflage von rund 15.000.
Das Magazin hat maßgeblich zum Aufstieg von Hubert Burda Media beigetragen. Aufgrund von Markenstreitigkeiten wurde der Focus Mitte 1994 in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg verboten. Trotzdem blieb Focus bestehen und veröffentlichte schließlich mehr Anzeigen als Der Spiegel. Durch die Zusammenarbeit mit Ziff Davis,
einem Medienunternehmen mit Sitz in USA konnte Burda international weiter expandieren. Mit dem Aufkommen des World Wide Web im Jahr 1996 kam das Debüt von Focus Online und die Geburtsstunde von Focus TV. Focus wuchs zu einer einflussreichen Publikation in Deutschland heran.
Die „kreativen und bahnbrechenden Innovationen“ der Zeitung brachten dem Herausgeber der Zeitung, Hubert Burda, 1997 eine Auszeichnung ein. Focus sorgte in den ersten fünf Jahren regelmäßig für Aufsehen durch Interviews mit Persönlichkeiten wie Bauunternehmer Jürgen Schneider und Leo Kirch. Außerhalb Europas nutzte der brasilianische Medienkonglomerat Grupo Globo das Focus-Modell, um das Magazin Época zu erstellen.