Rita Süssmuth Ehrenbürgerin

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Rita Süssmuth Ehrenbürgerin – Im Jahr 2007 wurde Rita Süssmuths Engagement für die AIDS-Bewegung mit der Schaffung des Reminders Day Award gewürdigt. Am 17. Februar ist die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth 85 Jahre alt geworden. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übermittelte seine besten Wünsche.

Die Worte des Präsidenten: „Wenn du nicht kämpfst, hast du schon verloren“, motivieren dich schon lange zum Weitermachen. Zwei Qualitäten von Ihnen haben Ihre politische Arbeit in den letzten Jahrzehnten ausgezeichnet und tun dies auch weiterhin: Ihre Hartnäckigkeit ist eine bewundernswerte Qualität. Alle Ihre Kollegen haben Ihren grenzenlosen Enthusiasmus kommentiert und gelobt.

Was für eine riskante Aktion! Sie sind willensstark genug, um bei einem Angriff den Kopf oben zu halten. Ob es um die Einwanderungspolitik, den Kampf für Gleichberechtigung oder Ihre mutige Unterstützung der Verhüllung des Reichstagsgebäudes ging, Sie haben als Bundestagspräsident nie von Ihrem Ziel abgewichen, fleißig gearbeitet, ohne aufzufallen, und außerordentliches Engagement bewiesen .

Dank Ihrer Bemühungen wissen wir jetzt, dass die Verwirklichung wahrer Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit in der Politik die Gleichstellung der Geschlechter erfordert. Vor allem für Frauen waren Sie eine Pionierin, eine Führungspersönlichkeit, eine Vorkämpferin und eine Inspiration. Sie drängen seit Jahrzehnten auf eine bessere Work-Life-Balance und mehr Frauen in Führungspositionen in wissenschaftlichen Gruppen, Kommissionen und Kuratorien.

Ihre innovative Führung als Bundestagspräsident werden wir nie vergessen. Sie ziehen nach Berlin, nachdem Sie sich erfolgreich für eine Gesetzesreform eingesetzt haben. Sie haben das Ansehen des Amtes in der Öffentlichkeit und im Ausland gestärkt. Ich werde die Bedeutung Ihrer Reisen nach Israel während des Wiedervereinigungsprozesses nie vergessen.

Ich wollte mich nur für alles bedanken, was Sie für mich getan haben, und dafür, wie sehr ich Sie bewundere. Auf der 125. Geburtstagsfeier von Elisabeth Selbert im Herbst in Kassel war ich überglücklich, Sie wiederzusehen. Ich wollte Ihnen mitteilen, wie sehr ich die Zeit und Sorgfalt schätze, die Sie in die Videobotschaft für die Party am 9. November im Bellevue Palace gesteckt haben.

Rita Süssmuth untersucht in ihrem Buch Parity Now! die Ursprünge der Geschlechterungleichheit und schlägt Lösungen für die von ihr gefundenen Probleme vor. Deshalb ist sie so entschlossen, das System zu reformieren, um sicherzustellen, dass jeder Bürger das gleiche Mitspracherecht in der Politik hat. Sie haben unserem Land und seinen Menschen einen großen Dienst erwiesen.

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Damit die Gesellschaft jemals ohne starre Hierarchien funktionieren kann, müssen zunächst diese Voraussetzungen erfüllt sein. Einige der grundlegenden Ideen sind wie folgt. Aufgrund der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der anhaltenden Finanzkrise kam es zu einer Rückkehr zu traditionellen Werten. Dies wirkt sich unverhältnismäßig negativ auf Frauen aus.

Noch immer leisten Frauen den Großteil der unbezahlten Pflege- und Hausarbeit in den Bereichen Kindererziehung und Haushaltsunterhalt, und die gegenwärtige Wirtschaftskrise hat diesen Trend nur noch verschlimmert. Der Anteil von Frauen in gewählten Ämtern sinkt, insbesondere in weniger bevölkerungsreichen Gebieten. Dies ist im Kampf gegen große Probleme wie den Klimawandel von entscheidender Bedeutung.

Mangelnder politischer Wille hat die Verabschiedung von Gleichstellungsgesetzen und anderen Maßnahmen zur Beseitigung dieser institutionellen Hindernisse für den Aufstieg von Frauen verhindert. Änderungen im Wahlrecht, Gesetze zur Gleichstellung der Geschlechter und Quoten sind gute Ausgangspunkte für den Versuch, die Normen einer Kultur zu ändern.

Klassifizierung basierend auf sozialistischen Idealen

Das Streben nach Geschlechterparität ist zentraler Bestandteil der sozialdemokratischen Philosophie. Die Verwendung der Paritätsregeln aus Süssmuths Buch untermauert diese Argumentation. Insbesondere die Gesetzeserklärungen ergänzen die Diskussion über die Gleichstellung in der Sozialdemokratie, indem sie konkrete Handlungsoptionen vorschlagen, etwa die Aktualisierung des Wahlrechts.

Süssmuth hat sich stark für Gleichberechtigung in Politik und Gesellschaft eingesetzt. Ihre Versuche, ein breites Spektrum an Themen abzudecken, von der globalen Erwärmung bis hin zum Gesetzesrecht, führen manchmal zu Antworten, die im juristischen Sprachgebrauch stecken bleiben. Der größte Vorzug des Buches sind die rechtlichen Erklärungen und praktischen Lösungen, die es bietet.

Rita Süssmuth wird die Ehrenbürgerschaft verliehen.

Der Rat der Stadt Neuss hat am Freitag auf Empfehlung des Ältestenrats mit überwältigender Mehrheit der Ernennung von Prof. Dr. Rita Süssmuth zur Ehrenbürgerin zugestimmt. In Anerkennung ihrer „nachhaltigen Arbeit in Politik und Wissenschaft“ und „vielfältigem Engagement für Gleichberechtigung und Vielfalt in unserer Gesellschaft“ wird Professorin Dr. Rita Süssmuth von der Stadt Neuss geehrt.

Rita Süssmuth ist seit 1981 Mitglied der CDU. Als Vorsitzende des Bundesausschusses für Familienpolitik der CDU stieg sie schnell auf und übernahm nach nur zwei Jahren das Ruder. Während des Bundesparteitags 1985 in Essen kam sie mit CDU-Generalsekretär Heiner Geißler näher. Ich schätze Ihren praxisorientierten Umgang mit der Politik und wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.

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Rita Süssmuth Ehrenbürgerin

Geißler trat später die Nachfolge von Bundeskanzler Helmut Kohls handverlesener Nachfolgerin Rita Süssmuth als CDU-Generalsekretärin an, nachdem dieser als Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit zurückgetreten war. Sie hatte keine Ahnung vom Bundeskanzler Lery würde sie kontaktieren.

Mitte August 1985 folgte sie der Einladung Helmut Kohls und übernahm Ende September 1985 die Nachfolge von Heiner Geißler als Bundesfamilienministerin. Sie kämpft seit jeher für die Gleichberechtigung der Frauen. Erstmals seit Mitte der 1990er Jahre wurde unter der Leitung von Oberbürgermeister Breuer und dem Neusser Bundestagsabgeordneten Hermann Gröhe die Ehrenbürgerwürde verliehen.

Der Bürgermeister überbrachte Frau Prof. Dr. Süssmuth einen herzlichen Dank an den Gemeinderat. Prof. Dr. Süssmuth rief nachträglich an, um ihrer Freude Ausdruck zu verleihen.
Unsere Verleihung der Ehrenbürgerschaft wird im März 2023 stattfinden. Woidke feiert Rita Süssmuth, eine Verfechterin des deutsch-polnischen Dialogs, anlässlich ihres 85. Geburtstages.

Anlässlich ihres 85. Geburtstags überbrachte Ministerpräsident Dietmar Woidke am Donnerstag der ehemaligen Bundestagspräsidentin und jetzigen Bundesministerin Rita Süssmuth seine besten Wünsche. In einem Brief drückte Woidke seine Freude über Süssmuths Sieg aus und lobte ihn als „engagierten Politiker für die deutsch-polnische Verständigung“.

Woidke argumentiert, dass es aufgrund des großen politischen Engagements seines Publikums schwierig sei, den wichtigsten Teil der brandenburgischen Geschichte zu identifizieren. Dennoch kann ich mit Worten nicht beschreiben, wie sehr ich alles schätze, was Sie getan haben, um die Treffen des Weimarer Dreiecks zu ermöglichen und Harmonie und Verständigung zwischen Deutschland und Polen herbeizuführen.

Die Grenzregionen Polens und Brandenburgs sind verfassungsrechtlich dazu verpflichtet, ein gutes Verhältnis zueinander zu pflegen. Der Verdienstorden ist die höchste zivile Auszeichnung des Landes Brandenburg und es ist nur ein kleines Zeichen unserer Dankbarkeit, dass Ihr Einsatz einen so bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

Ihre lange Amtszeit als Bundestagspräsident und die vielen Erfolge, die Sie in dieser Zeit erzielt haben, haben bei mir einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen. Sie haben gerade mit dem Film „The Unbowed“ gezeigt, dass die Hartnäckigkeit, die erforderlich ist, um Diskriminierung von Frauen in demokratischen Entscheidungsprozessen zu bekämpfen, nicht nur wichtig, sondern auch schwierig ist.

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Sie promovierte 1964 nach einem Abschluss in Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie sowie einem Grundstudium der Romanistik und Geschichte in Münster, Tübingen und Paris. Ein Doktor der Philosophie oder Phil. Süssmuth ist seit 1973 Professorin für Pädagogik an der Universität Dortmund, zuvor war sie von 1971 bis 1973 ordentliche Professorin für Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Ruhr.

Süssmuth war 1973 Direktorin der Forschungseinrichtung „Frau und Gesellschaft“. Von 1982 bis 1985 war er in Hannover tätig und leitete außerdem die Kommission „Ehe und Familie“ der deutschen Katholiken im Zentralkomitee. Ihr Vater ist der Historiker, Gelehrte und Verleger Prof. Dr. Hans Süssmuth. Sie haben 1964 den Bund fürs Leben geschlossen.

Mit ihrem Hintergrund in der Familien-, Frauen- und Kindergesundheit trat Süssmuth in die Politik mit der Absicht ein, dringend benötigte soziale Reformen durchzuführen. In ihrer Amtszeit als Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit leistete sie wichtige Beiträge zur Frauenforschung. Von 1985 bis 1988 war Rita Süssmuth Bundesministerin für Jugend, Familie und Frauengesundheit.

Mit der Gründung der Nationalen AIDS-Stiftung leistete sie zu dieser Zeit einen wichtigen Beitrag als Aktivistin für die Rechte von Frauen und Familien in Deutschland. Während Rita Süssmuths Präsidentschaft des Deutschen Bundestages fanden bedeutende Debatten und Entscheidungen statt, darunter das Bonn-Berlin-Gesetz bzw. die Verhüllung des Reichstags.

Die christliche Soziallehre und der grundlegende Glaube an die Lern- und Verantwortungsfähigkeit des Menschen prägten stets ihre politischen Ideen. Rita Süssmuths Wahlkampfslogan „Wer nicht kämpft, hat schon verloren“ hat bei vielen Wählern Anklang gefunden und sie unterstützen sie trotz politischen Widerstands weiterhin. Der Titel „Ehrenbürger“ ist die höchste Auszeichnung, die einem gebürtigen Neusser zuteil wird.

Rita Süssmuth nutzte ihr Amt als Ehrenpräsidentin des Deutschen Volkshochschulverbandes, um sich während ihrer Amtszeit von 1988 bis 2015 für „Vielfalt und Zusammenhalt“ in ihrer Heimatstadt Neuss einzusetzen. Sie hat diesem Fachgebiet viel Zeit und Mühe gewidmet , insbesondere wenn es um die drängendsten Themen der nahen Zukunft geht, wie Migration, Einwanderungspolitik und Integration.

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