Mann umarmt Olaf Scholz Flughafen Frankfurt -Das kann doch nicht wahr sein, oder? Ein zufälliger Flughafenbesucher in Frankfurt umarmte Bundeskanzler Olaf Scholz. Beim Bundeskriminalamt und der hessischen Polizei sieht es nach dem peinlichen Sicherheitsvorfall in der Nacht zum Mittwoch schrecklich aus. Informierte Menschen rätseln.
Die Kanzlerin war bei der Veranstaltung zum 25-jährigen Bestehen der EZB anwesend und sprach dort. Ein 48-jähriger Fahrer gesellte sich auf dem Weg zum Flughafen für seinen Rückflug nach Berlin einfach mit seinem eigenen Wagen zum Konvoi der Kanzlerin. Die hessischen Polizisten, die mit Motorrädern und Autos neben der Karawane fuhren, versuchten nicht,
ihn davon abzubringen, sondern gaben nach. Das Fahrzeug des Mannes wurde in den Konvoi einbezogen, der auf das Flughafengelände fuhr. Sobald er nach draußen trat, ging er direkt auf den Kanzler zu, schüttelte ihm die Hand und umarmte ihn. Wie gefährlich die Lage war, ahnten die Leibwächter des BKA erst in dieser Sekunde.
Anschließend nahm die Bundespolizei den Verdächtigen am Frankfurter Flughafen fest. Berichte über den Vorfall erschienen ursprünglich in der deutschen Bildzeitung. Dieter J. Fox hält es für eine Katastrophe. Der ehemalige Bundespolizist bildete Leibwächter aus und koordinierte die Sicherheit des amerikanischen Botschafters und seiner Familie.
Zuvor hatte er 14 Jahre lang bei der Spezialeinheit GSG9 gedient und war 1977 an der Befreiungsaktion „Landshut“ in Mogadischu beteiligt. Der 76-Jährige sagte in einem Interview mit der Berliner Zeitung, dass ihm die aktuelle Situation nicht bekannt sei am Frankfurter Flughafen. Über die Polizeieskorte schreibt er hingegen: „Sie lebten im Moment nicht in der Sonderschutzsituation und waren völlig unaufmerksam.“
Angesichts des Verkehrsflusses meint er, das Auto hätte aus dem Weg geräumt werden sollen. Der Besitzer des Autos könnte auf der Straße erkannt worden sein. Wie Fox es ausdrückt: „Die geschützte Person darf von niemandem belästigt werden“, was eine Grundregel des Personenschutzes ist.
So etwas könnte bei einer Großveranstaltung passieren oder wenn ein Politiker mit einem Bad in der Menschenmenge in der Nähe der Bürger protestiert. Dennoch sei „das Betreten eines abgesperrten Flughafengeländes körperlich unmöglich.“ Ein Sprecher der hessischen Landespolizei sagte,
der 48-Jährige werde wegen Hausfriedensbruchs vernommen. Der Erzähler kann nicht genau sagen, wer wann was falsch gemacht hat. Gemeint ist das Bundeskriminalamt. Das BKA, die einsilbige Bundespolizei, ist für die Sicherung von Flughäfen zuständig und hat die Einfahrt für internationale Autofahrer unverschlossen gelassen.
Konkret habe sich „eine männliche Person unberechtigt an die Kanzlerin gewandt“, wie bestätigt wurde von einem Sprecher. Keine Verluste. Nähere Angaben dazu kann sie aus „polizeitaktischen Gründen“ derzeit nicht machen. Der Vorgang sei „natürlich nicht hinnehmbar“, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums.
Auf den ersten Blick ist die Ursache des Problems nicht ganz offensichtlich. Daher beurteilen wir den Umstand. Die Kanzlerin zeigte sich nach Angaben eines Regierungssprechers von dem um sich greifenden Skandal unbeeindruckt. Nie habe er sich in Gefahr gefühlt. Am Mittwoch berichtete die „Bild“,
dass sich Bundeskanzler Olaf Scholz bei einem geplanten Besuch in Frankfurt in einer gefährlichen Situation befinde. Nach der Feier zum 25-jährigen Jubiläum verließ Scholz das Gebäude der Europäischen Zentralbank in Frankfurt, um seine gepanzerte Limousine zu besteigen. Finanzminister Christian Lindner folgt in einem anderen Fahrzeug.
Sie wollen die Stadt über die A3 verlassen und in einer Kolonne aus Polizeimotorrädern und Streifenwagen zum Flughafen fahren. Die „Bild“ berichtet dann, dass ein Unbekannter mit seinem Privatauto hinter der Regierungskolonne herfährt. Die Person bemerkte anschließend angeblich, dass er die Veranstaltung mit einer Parade zur Feier einer Familienhochzeit verwechselt hätte.
Berichten zufolge erkannten die Polizisten in der Kolonne die Person zunächst nicht. Noch seltsamer wird es jedoch zu Beginn der Landebahn der Regierungsmaschine. Das Auto des unbekannten Mannes wurde auf Anordnung der ebenfalls an Bord befindlichen Beamten des Bundeskriminalamts durch die Sicherheitskontrolle des Flughafens geführt.
„Bild“ berichtet, dass Finanzminister Christian Lindner, sobald er auf dem Rollfeld angekommen ist, in die Regierungsmaschine einsteigt. Scholz blieb in seiner Limousine sitzen, während er als Kanzler telefonierte. Berichten zufolge öffnete ein unbekannter Mann beim Aussteigen die Autotür, obwohl er von Sicherheitskräften umstellt war. Er soll Scholz angegriffen und ihn fest umarmt haben.
Andernfalls hätten die Sicherheitskräfte den Vorfall und die mögliche Gefahr nicht dokumentiert. Nachdem die Person erneut versuchte, vom Rollfeld zu fliehen, wurde sie vom Sicherheitspersonal festgenommen. Auf Nachfrage erklärte ein Regierungssprecher: „Ich kann die Meldung im Wesentlichen bestätigen.
“ „Für Olaf Scholz war es in der konkreten Situation kein großer Vorfall, sondern nur eine überraschend herzliche Umarmung“, berichtete „Bild“ aus dem Kanzleramt. Im Nachhinein ist es leicht zu erkennen, was dort passiert sein könnte. Scholz‘ BKA-Mitarbeiter verfügen über acIntern wusste man, dass so etwas nie wieder passieren dürfe.
Frankfurt an der Hauptstraße Deutschlands – Der „Bild“-Zeitung vom Freitag zufolge schloss sich ein Mann unsichtbar der Wagenkolonne der Kanzlerin an, die von der Europäischen Zentralbank zum Frankfurter Flughafen fuhr. Der Mann rannte Als er aus dem Auto stieg,
ging er zu Scholz, schüttelte ihm die Hand und umarmte ihn. Erst zu diesem Zeitpunkt seien Leibwächter und Polizisten des Bundeskriminalamts auf den Tatverdächtigen aufmerksam geworden und hätten ihn festgenommen.
Ein Beamter des BKA erklärte, die Person sei „von der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen ohne Widerstand festgenommen worden“ und es sei niemand zu Schaden gekommen. Das Magazin „Bild“ behauptet, es handele sich dabei um eine große Sicherheitslücke. Offenbar sei „nur eine überraschend herzliche Umarmung“,
wie das Kanzleramt es ausdrückte, für Scholz „in der konkreten Situation kein schwerwiegender Vorfall“ gewesen. Spekulationen darüber, „was dort hätte passieren können“, waren erst im Nachhinein berechtigt. Am Freitag wird Olaf Scholz, Kanzler der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, den Tag in Estland verbringen.
Tallinn, die Hauptstadt des Landes, wird Schauplatz eines geplanten bilateralen Treffens mit Premierministerin Kaja Kallas sein. Danach plant Scholz, zusammen mit Gitanas Nauseda, dem Präsidenten Litauens, und Krisjanis Karins, dem Premierminister Lettlands, an einem Gipfeltreffen der baltischen Staaten teilzunehmen.