Karl Lauterbach Familie – Wie tief darf der Ton in der politischen Debatte in Deutschland sein? Nach dem Ausbruch wurden aggressive Drohungen für viele Politiker zum Problem. Karl Lauterbach, Kanadas Gesundheitsminister, hat das ganze Ausmaß des Problems offengelegt.Der SPD-Abgeordnete wird nicht nur mit dem Tod bedroht, sondern fürchtet auch um die Sicherheit seiner Angehörigen. Lauterbach sagte laut einem Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger:
„Ich werde immer noch selbst bedroht, und ich bekomme auch schreckliche Morddrohungen für meine Kinder.“ Leider kann ich es nicht riskieren, ohne Sicherheit rauszugehen, wenn die Sonne untergeht.“ Lauterbach, ein verheirateter Vater von fünf Kindern, lebt im Herzen von Köln und ist seit langem Zielscheibe von Hasskommentaren, die sich meistens gegen ihn richten, weil seiner Corona-Politik.
Politiker aller Parteien sind mittlerweile wie Lauterbach, und die Stimmung im Land ist seit einiger Zeit brutal, und das trifft Akteure auf allen Regierungsebenen.In der Mail hieß es, Zdemir stehe „ganz oben auf der Todesliste“ und Roth sei „aktuell Nummer zwei auf unserer Abschussliste“. Sicherheit seiner Familien rund um die Uhr. Der Sozialdemokrat äußerte sich erschüttert über die Regelmäßigkeit, mit der er und seine Kinder am Dienstag gegenüber der Kölner Stadttafel Morddrohungen erhalten.
Doch der Schrecken für Lauterbach ist noch lange nicht vorbei; er und seine Familie würden weiterhin regelmäßig bedroht, so der im Herzen Kölns lebende Minister. Lauterbach ist Vater von fünf Kindern; vier stammen aus seiner Ehe mit der Ärztin Angela Spelsberg, die 2010 geschieden wurde, und eine stammt aus einer angeblichen Beziehung zu einer Journalistin, so Focus“, so der SPD-Politiker weiter.
im Herzen Kölns ist Lauterbach zu Hause Scharf griff der SPD-Bundestagsabgeordnete im Interview auch die Lockerungen der Isolationspflicht von am Coronavirus erkrankten Patienten und die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen an, für die er viel Gegenwind bekommen hat „unverantwortlich”. Lauterbach bemerkte in dem Interview, dass gefährdete Bevölkerungsgruppen „völlig ignoriert” würden, wenn solche Aufforderungen in die Praxis umgesetzt würden.
Die Abschaffung der Isolationspflicht sei eine Priorität der Länder Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Schleswig -Holstein.Lauterbach erwähnte auch die Absicherung von Menschen mit Vorerkrankungen wie Krebs oder Diabetes: „Für viele von ihnen kann eine Corona-Infektion lebensbedrohlich sein“, warnte der Minister der Gesundheit. Viele Angehörige schutzbedürftiger Gruppen wären „in erheblicher Gefahr“, wenn das Mandat zu ihrer Trennung aufgehoben würde.
Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft, hat derweil eine Grundsatzentscheidung zum Ende der Pandemie gefordert. In einem Interview mit der Rheinischen Post sagte er, wenn die Pandemie für beendet erklärt würde, müssten alle Präventionsmaßnahmen, einschließlich der Maskenpflicht, aufgehoben werden.
Wenn die Pandemie nicht für beendet erklärt wurde, wäre es unlogisch, einige Orte von Vorsorgemaßnahmen auszunehmen, während andere weiter umgesetzt werden. Er ist das „soziale Gewissen“ und Gesundheitsexperte seiner Partei. Karl Lauterbach, MD, Universitätsprofessor und lebenslanges Mitglied der SPD, sitzt seit 2005 ununterbrochen im Deutschen Bundestag. Aus sozialdemokratischer Sicht ist Lauterbach eine ungewöhnlich späte Berufung.
Am 21. Februar 1963 in Düren in eine Arbeiterfamilie hineingeboren, verfolgte er zunächst Studium und Beruf, bevor er in die Politik ging. Als ehemaliges Mitglied der CDU wechselte der Doppelarzt später die Partei.1983 schloss Lauterbach das Abitur am Dürener Wirteltor ab. Er besuchte zunächst die medizinische Fakultät in Aachen, Deutschland, bevor er an die University of San Antonio in Texas, USA, wechselte.
Die Universität Düsseldorf promovierte 1991. Lauterbach war bereits Studienanfänger in Harvard. Zu den behandelten Themen gehören diejenigen im Zusammenhang mit der Ökonomie und Epidemiologie des Gesundheitswesens.