Inge Mutzke Traueranzeige – Der deutsche Fernseh- und Musikproduzent, Musiker, Performer, Unternehmer, TV-Persönlichkeit und Komiker Stefan Konrad Raab wurde am 20. Oktober 1966 in Köln geboren. Seine Auftritte bei Complete und Schlag den Raab machten ihn berühmt. Im Jahr 2000 nahm er als Interpret am Eurovision Song Contest teil und zwischen 1998 und 2012 kreierte und produzierte er zahlreiche deutsche Beiträge. Ende 2015 gab er seine aktive Tätigkeit beim Fernsehen auf, blieb seinem Beruf aber als Produzent treu.
Leben
Sein Vater, Konrad Raab , betrieb eine Metzgerei in Köln-Sülz, wo Stefan und seine Schwester aufwuchsen. Als er jünger war, war er Ministrant in seiner Kirche. Er behauptet, sein Vater habe ihm bereits in der sechsten Klasse ein Schlagzeug gekauft und er habe in mehreren Schulbands gespielt. Darüber hinaus brachte er sich selbst das Spielen einer Reihe anderer Instrumente bei. Nach seinem Abschluss am Aloisiuskolleg in Bonn-Bad Godesberg im Jahr 1986 diente er zwei Jahre lang in der Bundeswehr und trat schließlich in die Fliegereinheit des BMVg in der Luftwaffenkaserne Wahn in Köln-Wahn ein.
Die nächsten fünf Semester verbrachte er in Köln und Bielefeld, Deutschland, und besuchte dort die juristische Fakultät. Als Metzgerlehrling im Familienbetrieb absolvierte er im Juni 1990 die Gesellenprüfung der Handwerkskammer Köln.Raab lebt mit seiner Ehefrau, mit der er sich die elterliche Verantwortung für die beiden Kinder teilt, im Kölner Stadtteil Hahnwald. Seit seinem letzten Fernsehauftritt hat er mit keiner Menschenseele gesprochen. Sein Medienberater Heiko Klatt hält sein Privatleben geheim.
Karriere
Im Jahr 1990 machte sich Raab als Schöpfer von Werbejingles selbstständig und seine Arbeiten sind in den unterschiedlichsten Medien zu hören, darunter Werbespots für Blend-a-med Zahnpasta, das ARD-Morgenmagazin, die Chatsendung von Bärbel Schäfer und Veronas Welt. Er arbeitete als Musikproduzent für eine Vielzahl von Musikern, darunter das RIAS-Rundfunkorchester, Die Prinzen und Bürger Lars Dietrich. Raab verwaltet den Verkauf und Vertrieb seiner eigenen Musik über seinen eigenen Musikverlag, den Roof Groove Musikverlag Stefan Raab.
Dies ist ein Hinweis darauf, dass er sein Aufnahmestudio ursprünglich auf seinem Dachboden eingerichtet hatte. Es wurde vom Plattenlabel RARE veröffentlicht. Get Ready wurde 1993 veröffentlicht, während 1990 The Best of Schäng and the Gäng Vol. 3 erschien, beide mit Jazz-Trompeter Till Brönner.Im November 1993 trat Raab beim Musikfernsehsender auf, um Jingles aufzuführen, die er für die Sendung VIVA geschrieben hatte. Von der Premiere der Serie im Dezember 1993 bis zu ihrer Einstellung im Dezember 1998 verkörperte er denselben Charakter in Vivasion.
In den Jahren 1995 und 1996 moderierte er außerdem die monatliche Sendung „Ma’ kuck’n“. Produktionsleiter Marcus Wolter wird die Entdeckung von Raab zugeschrieben. Wolter entwickelte später das Konzept für die Sendung Total TV. Der damalige deutsche Nationaltrainer Berti Vogts war Gegenstand eines Live-Rap-Auftritts von Raab in seiner TV-Show Vivasion während der WM-Berichterstattung 1994. Kurz darauf veröffentlichte Stefan Raab & die Bekloppten ihn als Böörti Böörti Vogts.
Im Juli 1994 erreichte das Album Platz 4 der deutschen Album-Charts. Raab coverte 1995 „Ein Bett im Kornfeld“ von Bürger Lars Dietrich und Jürgen Drews. Diese Version erreichte Platz 27 der deutschen Single-Charts.Das im März 1996 veröffentlichte Lied „Here Comes the Mouse“ brachte ihm eine Goldene Schallplatte für seine Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum der Kinderfernsehsendung „The Show with the Mouse“ ein. Der Song schoss in die deutschen Charts und landete schließlich auf Platz zwei.
Der Echo-Preis als bester nationaler Produzent ging in diesem Jahr an ihn für seine Arbeit am Album Schlimmer Finger. Raab moderierte im selben Jahr auch eine zweistündige Live-Musik- und Unterhaltungsradiosendung namens Raabio auf WDR/Eins Live. Raab, der sich als „Professor Rabbit“ ausgab, betrog die Leute am Telefon, um Streichshows zu kreieren. Unter dem Deckmantel „Alf Igel“ komponierte Raab im Frühjahr 1998 das Lied Guildo hats you! für Guildo Horn, der beim Eurovision Song Contest 1998 den siebten von 25 Teilnehmern belegte.
Das Lied erreichte Platz vier der deutschen Single-Charts. Von der Gründung im Jahr 1998 bis zum Verkauf an einen Dritten im Jahr 2008 war Raab TV eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Brainpool TV GmbH. Er half bei der Gründung von Brainpool zusammen mit der inzwischen aufgelösten Aktiengesellschaft VIVA Media und beaufsichtigte die Produktion und Promotion von Fernsehserien und Filmen des Unternehmens. Raab TV ist seit dem 31.12.2008 vollständig im Besitz von Brainpool. Sie ist der Kopf hinter mehreren Erfolgssendungen wie elton.tv und Schlag den Star.
Von März 1999 bis Dezember 2015 moderierte Raab die Sendung TV total auf dem Privatsender ProSieben, die ursprünglich einmal pro Woche ausgestrahlt wurde, inzwischen aber auf viermal pro Woche ausgeweitet wurde. Der TV-Total-Turmsprung, Stock-Car-Rennen, Pokerabende, ein Eisfußball-Cup und die Autoball-Europameisterschaft waren nur einige der malle Veranstaltungen, die Raab häufig organisiert und beworben hat.
Raab war einer der ersten Musiker, der das Fernsehen probierte und in seinen Kompositionen verwendete. Beispielsweise schrieb er im Sommer 1999 den späteren Hitsong „La Palöma Blanca“ der La Palöma Boys. Kurz darauf gewann Maschen-Draht-Zaun auch drei Goldene Schallplatten. Im Mai 2000 nahm Raab „Wadde hadde dudde da?“ auf. als ihre Teilnahme am Eurovision Song Contest. Im September 2000 erlaubte der damalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder, seine Stimme auf dem Etikett einer von ihm gebrauten Flasche Bier zu verwenden.
Das Lied „Wir kiffen“ wurde Ende 2001 von ihm komponiert, gesungen und aufgenommen. Als Reaktion auf eine Bemerkung des deutschen Politikers Hans-Christian Ströbele im November 2002 schrieb er das Lied Release the Hemp! Raab war im Laufe seiner Karriere für mehrere Unternehmen tätig. Berichten zufolge habe er sich „ausverkauft“, doch Raab wies diese Behauptungen zurück. Im selben Jahr erreichte sein Song „Sensaçion“, den er unter dem Deckmantel von Eddie Rodriguez für einen McDonald’s-Werbespot schrieb und aufführte, Platz 30 der deutschen Single-Charts.
Um einen deutschen Vertreter für die Vorentscheidung des Eurovision Song Contest 2004 auszuwählen, veranstaltete Raab Ende 2003/Anfang 2004 einen Casting-Wettbewerb namens SSDSGPS . Dank der Siege von Max Mutzke in diesem Wettbewerb und der deutschen Vorentscheidung ist Raab nun Mitglied von drei deutschen Einreichungen beim Eurovision Song Contest. Max Mutzke landete mit dem achten Platz unter 24 Mitbewerbern auf Platz eins der deutschen Charts. Im folgenden Jahr erhielt Raab den Adolf-Grimme-Preis für seine Beiträge zu SSDSGPS.