
Frederik Von Lüttichau Vater – Der deutsche Schauspieler, Synchronsprecher und Dichter Helmut Friedrich Wilhelm Helmfried Graf von Lüttichau wurde am 20. November 1956 in Hannover geboren. Helmfried von Lüttichau ist ein Graf aus dem Lüttichauer Adelshaus Meißen. Die Mutter war Buchhändlerin, während der Vater beim Bundesnachrichtendienst arbeitete. Von 1977 bis 1980 studierte er Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München.
Er verbrachte den größten Teil der frühen Jahre seiner Schauspielkarriere damit, auf Bühnen verschiedener Theater aufzutreten. Von 1980 bis 1982 spielte er am Theater Wuppertal, von 1982 bis 1985 am Schauspiel Frankfurt und von 1985 bis 1986 an der Freien Volksbühne Berlin. Von 1987 bis 1992 verbrachte er die meiste Zeit am Nationaltheater Mannheim. Von Lüttichau gastierte von 1992 bis 1994 am Theater Oberhausen, 1994 bis 1996 am Düsseldorfer Schauspielhaus und 1997 an den Düsseldorfer Kammerspielen.
Neben seiner Theaterarbeit trat er ab 1985 in Fernseh- und dann in Filmrollen auf. Seit 1997 ist er als freischaffender Schauspieler für Film und Fernsehen tätig. Filme wie Ossi’s Eleven oder Wickie and the Strong Men sowie Fernsehshows wie Tramitz and Friends, The Last Bulle, Everything Is Right und Hubert and Staller, eine ARD-Vorabendserie, in der er den Staller spielte, verhalfen ihm zu Bekanntheit.
Die Rolle des Arztes Er nutzt den hessischen Akzent, um Kästle in allem, was angemessen ist, eine einzigartige Persönlichkeit zu verleihen. Seit 2019 ist er in den TV-Shows Der Bozen-Krimito Saw und Reiterhof Wildenstein zu sehen. In der Prime-Video-Produktion Der Beileeper ist er seit 2020 als Schwiegervater des Protagonisten zu sehen.Außerdem schreibt er Gedichte. „Was mache ich, wenn ich glücklich bin“, sein erstes Buch erschien 2012.
Helmfried von Lüttichau wohnt im oberbayerischen Landkreis Miesbach, Gemeinde Schliersee.Ein altes Meißener Adelsgeschlecht trägt den Namen Lüttichau. Alternative Schreibweisen des Nachnamens sind Lütig, Lüttich, Lutiche, Lutchaw, Lüchau und Lüttichau. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Familie am 27. Februar 1355 mit Heinrich von Lutchaw, seit etwa 1335 Besitzer des Schradenwaldes bei Ortrand, mit dem auch die Hauptlinie beginnt.
Der Hauptsitz befand sich in der Nähe im Schloss Großkmehlen. Viele Menschen hatten den Eindruck, dass mein Vater streng und distanziert war. Ich hatte auch einen anderen Eindruck von ihm als liberal und verständnisvoll. Ich war wahrscheinlich ein gutes Kind, also wiederholte ich die Worte meines Vaters. Mit zwölf war ich ein großer Klugscheißer.
Dann kam 1968 und die Pubertät kam. Wir gerieten in einen Streit über Jimi Hendrix, Frisuren und meinen Mangel an Talent. Unsere zwischenmenschliche Verbindung kippte. Ich mochte ihn nicht mehr wirklich. Er lehnte die Menschen jedoch nicht konsequent ab. Meine erste Beatles-Platte kam von ihm. Es störte ihn auch nicht, dass ich mit vierzehn Pfeife rauchte und dann sitzen blieb. Dieser Widerspruch durchdrang jeden Aspekt unserer Beziehung. Er schwankte zwischen kumpelhaft und väterlich autoritär.
Früher mochte ich ihn sehr. Wir haben einmal am Douro Halt gemacht, als wir durch Spanien gereist sind, und er hat sich im Wasser lässig mit nacktem Oberkörper rasiert. Das hat mich glücklich gemacht.Ich habe am selben Feiertag eine 500-Gramm-Steakbestellung im Restaurant aufgegeben. Alles machte meinen Vater ziemlich wütend und er fand es ein Chaos. Vielleicht, weil er sich noch nie in seinem Leben einer solchen Aufgabe gestellt hatte.
Erst 1954 entkam er der russischen Gefangenschaft. Sein Ehrgeiz, Ingenieur zu werden, verwirklichte sich nie. Er war beim BND beschäftigt. Ich habe ihn lange Zeit für einen Angestellten der Federal Asset Management gehalten. Trotz seiner Unzufriedenheit mit dem BND beharrte er darauf. Er war wütend auf mich, seit ich das Theater in dem Moment verlassen hatte, in dem ich merkte, dass ich es nicht mochte. Er ermutigte mich, meine Arbeit zu genießen, tadelte mich aber auch, wenn ich dies nicht tat.
Er hätte “Hubert und Staller” “Was für ein Quatsch” gesagt. Und hatte sich gefreut. Meine Mutter berichtete, dass mein Vater geweint habe, als ich im Theater als Mister Peachum in „Die Dreigroschenoper“ gecastet wurde.Er verließ die Wohnung selten, nachdem sie gestorben war. Mit deinem Vater ist alles in Ordnung, sagte er abschätzig. Wegen Rückenproblemen suchte er ärztliche Hilfe auf. Allerdings war er schon nicht mehr ansprechbar als ich dort ankam.
Ich hatte sehr selten das Gefühl, dass er mich wirklich akzeptierte. Wenn er es auch nur einmal gesagt hätte, wäre das gut gewesen.Um eine Karriere als Ingenieur anzustreben, studierte Vater Friedrich-Wilhelm von Lüttichau 1915–2001 Feinwerktechnik. Doch schließlich fand er eine Anstellung beim BND.Sohn Helmut Der 60-jährige Schauspieler Friedrich Wilhelm Graf von Lüttichau verdankt seinen Erfolg im Fernsehen seiner Darstellung des Polizisten Hansi Staller in dem Krimidrama „Hubert und Staller“. Am 22. November strahlt die ARD die 100. Folge aus.
Dann begann meine Karriere in der Film-, Fernseh- und Filmbranche. Der Horrorfilm House – Welcome to Hell des norwegischen Grindhouse-Regisseurs Reinert Kiil zeigte beispielsweise Frederik von Lüttichau als Andreas Fleiss, die Hauptfigur. Im featIm Film porträtierte Frederik von Lüttichau die Figur. Der Schauspieler arbeitet auch 2018 weiter, nachdem er als Dieter Menliff/Klaus Moltke in Kevin Kopackas Dawn Breaks Behind the Eyes zu sehen war.
Eltern von Frederik von Lüttichau Ein altes Meißener Adelsgeschlecht trägt den Namen Lüttichau. Alternative Schreibweisen des Nachnamens sind Lütig, Lüttich, Lutiche, Lutchaw, Lüchau und Lüttichau. Am 27. Februar 1355 wird Heinrich von Lutchaw, seit etwa 1335 Besitzer des Schradenwaldes bei Ortrand und Stammvater der Hauptlinie, erstmals urkundlich erwähnt. In der Nähe von Großkmehlen, im Schloss Großkmehlen, befand sich der Hauptsitz.
2016-2018 Als Theaterschauspieler arbeitete Frederik häufig mit dem Performance-Ensemble SIGNA zusammen. In der Folge spielte er unter ihrer Leitung am Volkstheater Wien in dem Stück „Wir Hunde/Us Dogs“, das 2016 mit dem Nestroy-Theaterpreis – Sonderpreis ausgezeichnet wurde. Sie inszenierte ihn auch in dem Drama „Das Heuvolk bei den 19. Jahrhunderten“.
