
Christian Quadflieg Eltern – Christian Quadflieg wuchs in Hamburg auf, nachdem er am 11. April 1945 in Växjö 1 in Südschweden geboren wurde. Der Sohn der Theaterlegende Will Quadflieg und seine Frau, die schwedische Gräfin Benita von Vegesack, besuchten drei Jahre lang die „Westfälische Schauspielschule“ in Bochum.
Seine Karriere als Schauspieler begann 1969 mit dem Engagement in Ensembles in Wuppertal, Oberhausen und Basel und dauerte bis 1974, als er freiberuflich tätig wurde. Er war eine feste Größe auf den prestigeträchtigsten Bühnen des deutschsprachigen Raums, darunter in Berlin, Hamburg, München, Wien und Zürich, und schuf ikonische Charaktere für Stücke im gesamten klassischen, modernen und musikalischen Spektrum.
Kleist, Schiller, August Strindberg, Arthur Miller, Pavel Kohout und Curt Goetz waren nur einige der Autoren, deren Werke auf der Quadflieg-Bühne glänzten. Er ist vor allem für seine Rollen als Ritter Flammberg in Kleists „Das Käthchen von Heilbronn“ und Ferdinand in Schillers „Kabale und Liebe“ bzw. „Don Carlos“ bekannt.
So brillierte er beispielsweise als Camille Desmoulins in dem Drama „Dantons Tod“ von Georg Büchner unter der Regie von Rudolf Noelte mit Götz George als Danton und Vater Will Quadflieg als Thomas Payne bei den „Salzburger Festspielen“. 1983 spielte er Francis Bacon in „Elisabeth von England“ von Ferdinand Bruckner an der „Freien Volksbühne Berlin“; Maria Schell spielte Elisabeth I.; Beide Aufführungen wurden im Fernsehen übertragen.
Die Fotografin Virginia Shue war so freundlich, mir ihre Bilder zur Verfügung zu stellen. Als Originalquellen werden Virginia Shue zitiert. Ab Mitte der 1970er-Jahre erlebte der gutaussehende Mann einen steilen Karriereboom, nachdem er in einer Reihe von von der Kritik gefeierten Fernsehserien auftrat.
So spielte er beispielsweise 1975 die Hauptrolle des Moritz August Benjowski in der Vierteilerreihe „Moritz August Benjowskis unfreiwillige Reisen“ und im selben Jahr spielte er den Herzbruder Ulrich in „Des Christoffel von Grimmelshausens abenteuerlichem Simplicissimus“, einem weiteren Vierteiler nach einem Grimmelshausen-Roman.
1977 etablierte er sich in der dreiteiligen Literaturadaption „Der Winter, der ein Sommer war“ nach dem historischen Roman von Sandra Paretti als filmischer „Star“. In der mehrfach preisgekrönten und legendären „Tatort“-Folge „Ruhestandsbescheinigung“ von Wolfgang Petersen mit Klaus Schwarzkopf als Kommissar Finke spielte er neben Judy Winter als dessen Frau und Nastassja Kinski als deren innige Geliebte den untreuen Lehrer Fichte.
Als die Dreharbeiten begannen, war Nastassja Kinski erst 15 Jahre alt, obwohl sie bereits in einigen kleineren Filmrollen mitgewirkt hatte. Es war auch der Beginn von Wolfgang Petersens Karriere als Regisseur, die ihn schließlich nach Hollywood führte. Wie Wolfgang Petersens Frühwerk bei seiner Erstausstrahlung für großes Aufsehen sorgte und seither mehrfach erneut ausgestrahlt wurde, können Sie auf prisma.de nachlesen.
Nastassja Kinski, damals Teenagerin, sorgte mit ihrer ersten Hauptrolle in diesem Film für Furore, indem sie sich vor der Kamera mehrfach auszog und so einen Hauch von „Schoolgirl Report“-Glamour im 1970er-Jahre-Stil in deutsche Wohnzimmer brachte. Christian Quadflieg , von Sven Teschke, aus Wikipedia oder Wikimedia Commons, verwendet unter einer Creative Commons Attribution-ShareAlike 2.0 Generic-Lizenz.
Nach Gastauftritten in beliebten Krimiserien wie „Der Alte“, „Derrick“ und „Ein Fall für Zwei“ ergatterte Quadflieg 1987 mit „Der Landarzt“ die Hauptrolle in seiner eigenen Serie. Bis 1992 spielte er Dr. Karsten Matthiesen, einen Mann der Weisheit, und führte bei den letzten 16 Episoden der Serie Regie. Ab 1994 spielte er in der Fernsehserie „Samstag & Partner“ die Rolle des Unternehmensberaters Michael Sonntag.
Christian Quadflieg Eltern : Will Quadflieg(Vater von Christian Quadflieg),Gräfin Benita von Vegesack(Mutter von Christian Quadflieg
Stardirigent Max Oldendorf spielte 1995 die Hauptrolle in der turbulenten Serie „Vater wider Willen“ und im darauffolgenden Jahr war er in vier Episoden als erfolgreicher Protagonist in der Serie „Anwalt Martin Berg“ zu sehen, deren Untertitel „Auf Befehl der Gerechtigkeit“ lautete.
Danach trat er nur noch in einer Handvoll Filmen auf, darunter im Melodram „Der Preis der Schönheit“ aus dem Jahr 2000 als plastischer Chirurg Dr. Gregor Rauch und im Thriller „A Public Affair“ aus dem Jahr 2001 als korrupter Nachrichtenmoderator Michael Mölders sowie in der Folge „Dummer Zeuge“ aus dem Dauerhit „Der Alte“ aus dem Jahr 2007, in der Siska mitwirkte.
Christian Quadflieg, der durch seine eigenen schauspielerischen Leistungen berühmt wurde, kehrte mit Dichterlesungen in ganz Deutschland zu seinen schauspielerischen „Wurzeln“ zurück. Mit seinem verstorbenen Vater Will Quadflieg führte er ab Mitte der 1990er Jahre die szenische Lesung „Väter und Söhne“ aus den Schriften von Thomas und Klaus Mann auf .
Autoren wie Kurt Tucholsky, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner, Christian Morgenstern, Friedrich Hebbel und Christian Quadfliegs persönlicher Favorit Heinrich Heine standen im literarischen und musikalischen Programm von Christian Quadflieg. Quadflieg hat gelegentlich als Synchronsprecher gearbeitet und seine Talente Charakteren wie Dean Stockwell und Jon Finch zur Verfügung gestellt.
Alexej in „Das Fräulein Bäurin“ nach der Erzählung von Alexander Puschkin, Graf Helmut Holk im Zweiteiler „Unwiederbring lich“ nach dem Roman von Theodor Fontane von Richard Brewster im Thriller „Kabinet B 13“ von John Dickson Carr und der Schauspieler in „Bombshell“ von Paul Barz gehörten zu den Rollen, die er bei seinen seltenen Besuchen im Hörspielstudio verkörperte.
Autor: Udo Grimberg; Lizenz: CC-BY-SA 3.0 DE; Quelle: Wikipedia oder Wikimedia Commons Datum: 31. Mai 2012; Ort: auf dem roten Teppich zum „Studio Hamburg Nachwuchspreis“
Christian Quadflieg, ein berühmter Schauspieler, der sich von seinem berühmten Vater trennen konnte, ist seit 1974 mit Renate Reger, die „Ina Eckholm“ in „Landarzt“ spielte, verheiratet. Seit Anfang der 1990er Jahre lebt das Paar im selben Haus im Hamburger Stadtteil Sasel. Schwester Isolde, Bruder Lars und Bruder Manuel, der erst 33 Jahre alt war, als er 1981 bei einem Unfall ums Leben kam, sind alle Kinder von Will Quadflieg und Benita von Vegesack, die sich 1963 scheiden ließen.
Sabina Trooger, seine Halbschwester und das Produkt der Beziehung seines Vaters mit Margot Trooger, wurde am 10. April 1955 in München geboren. Sie ist auch kreativ produktiv; Sie ist Schauspielerin, Synchronsprecherin und Romanautorin. Die „Freie Akademie der Künste Hamburg“ nahm Quadflieg im November 2003 offiziell auf. Der Komponist gründete 2008 sein eigenes Plattenlabel mit dem Namen „cqorpheus“.
Am 16. Juli 2023 verstarb Christian Quadflieg, ein vielseitig begabter Künstler, im Alter von 78 Jahren nach langem Kampf gegen seine Krankheit in Hamburg. Der ehemalige deutsche Schauspieler Christian Quadflieg ist verstorben. Er verstarb im Alter von 78 Jahren nach langer und schwerer Krankheit in Hamburg. In den Jahrzehnten der 1970er und 1990er Jahre wurden rund 200 Fernsehpartien von Quadflieg ausgestrahlt.
Tatsächlich denken viele Menschen immer noch nur an ihn als „den Landdoktor“, wenn sie sich an ihn erinnern. Im Fernsehklassiker „Tatort: Reifezeugnis“ von Wolfgang Petersen aus dem Jahr 1977 spielte Quadflieg einen Lehrer, der eine seiner Schülerinnen, gespielt von Nastassja Kinski, verführte. Dazu gehörten die Bibel und die Lyrik von Erich Kästner, Heinrich Heine und Eduard Mörike.
Im Fernsehen hatte er unter anderem Rollen in „Der Alte“, „Derrick“ und „Das Traumschiff“. In der ARD-Familienserie „Vater wider Willen“ verkörperte er den Dirigenten. Er hat in letzter Zeit einen Rückgang des Lärmpegels festgestellt. Seit 1974, als er seine Mitarbeiterin Renate Reger heiratete, konzentrierte sich Quadflieg auf die mehr als 30 Literatursendungen, in denen er als Gastdarsteller auftrat oder vorlas.
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Für großes Aufsehen sorgte Christian Quadfliegs umstrittener „Tatort: Reifezeugnis“. Quadflieg, in Schweden geboren, aber in Hamburg aufgewachsen, besuchte die Schauspielschule in Bochum. Sein Vater war der berühmte Schauspieler Will Quadflieg. Die Folge „Reifezeugnis“ aus der deutschen Fernsehserie „Tatort“ mit Nastassja Kinski als seiner Schülerin machte ihn 1977 noch bekannter.
Der Mangel an Drehbüchern für „The Country Doctor“
Im Fernsehen war Christian Quadflieg seit der Jahrtausendwende nur noch selten zu sehen, worauf er schon damals auf seiner Website hingewiesen hat. Einen Namen habe ich mir in der Fernsehbranche gemacht, wie es dort heißt. Da Sie mich bisher nur in hochwertigen Fernsehsendungen gesehen haben, sollte ich dankbar sein, dass Sie sich gerade für mich interessieren.
Aufgrund der hohen Ansprüche, die Sie an mich stellen und die ich an mich selbst stelle, bin ich bei den Rollen, die ich in Filmen akzeptiere, wählerischer als sonst. Die „Rezitationen“ seien zu seiner „anderen großen Leidenschaft“ geworden, seit er das Fernsehen verlassen habe. Der gebürtige Hamburger und Dichter Quadflieg führt seine Werke schon seit Längerem im deutschsprachigen Raum auf.
Am 11. April 1945 in Växjö, Quadflieg kam als jüngstes der fünf Kinder des Schauspielers Will Quadflieg auf die Welt. Nach dem Abitur in Hamburg versuchte er, sich an der Schauspielschule Bochum einzuschreiben, wurde aber zunächst abgelehnt. Danach folgten Engagements in Wuppertal, Basel und Oberhausen. Die Drehbücher, die mich interessieren würden, werden immer seltener.
Ab 1974 trat Quadflieg als freier Mitarbeiter in bedeutenden klassischen Rollen bei den Salzburger Festspielen sowie an renommierten Theatern in Hamburg, Berlin, München, Zürich und Wien auf. Er hatte unter anderem Rollen in „Der Alte“, „Derrick“ und „Das Traumschiff“, die alle im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurden. In der ARD-Familienserie „Vater wider Willen“ verkörperte er die Rolle eines Dirigenten.
Er hat in letzter Zeit einen Rückgang des Lärmpegels festgestellt. Seit 1974, als er seine Mitarbeiterin Renate Reger heiratete, konzentrierte sich Quadflieg auf die mehr als 30 Literatursendungen, in denen er als Gastdarsteller auftrat oder vorlas. Dazu gehörten die Bibel und die Lyrik von Erich Kästner, Heinrich Heine und Eduard Mörike.
