Beerdigung Fred Fussbroich

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Beerdigung Fred Fussbroich
Beerdigung Fred Fussbroich

Beerdigung Fred Fussbroich – Die deutsche Version von „Die Fussbroichs“ war die erste ihrer Art im Fernsehen. Fred Fussbroich, der Patriarch der Familie, ist kürzlich verstorben.Die Fussbroichs hatten seit mindestens zehn Jahren kein Kamerateam mehr im Wohnzimmer. Natürlich haben sie etwas Entscheidendes nicht berücksichtigt. Die Kölner Kultfamilie produzierte zwischen 2013 und 2016 eigene DVDs.

Auch die Charaktere der wegweisenden WDR-Dokumentarserie aus den 1990er-Jahren waren auf dem sozialen Netzwerk aktiv. Während Fred mit seiner Familie Weihnachtsgeschenke auspackte und Annemie im neuen Pagenschnitt fleißig die Kalorienaufnahme ihrer Kinder verfolgte, wurde die Show nur von einem kleinen Bruchteil ihrer ursprünglichen Zuschauer “gemocht”.

Dort findet sich auf Facebook eine Aussage, die jeden Liebhaber des TV-Klassikers zum Weinen bringen wird: Fred Fussbroich ist am frühen Dienstagmorgen im Alter von 81 Jahren verstorben. Der Kölner „Express“ behauptet, der rheinische Patriarch sei seit einiger Zeit krank ; Nach Diabetes und Atembeschwerden wurde bei dem mürrischen Individuum nun eine Corona-Erkrankung diagnostiziert.

Der Sohn des Heims, Frank Fussbroich, der zuletzt an mehreren Reality-Formaten wie „Sommerhaus der Stars“ mitgewirkt hatte, ist verstorben, wie sein Vater auf Facebook mitteilte. Dass der WDR und nicht das Privatfernsehen die Doku-Soap gemacht hat, ist fast fatal ironisch. Aber ehrlich gesagt, ich meinte es nur gut. Ute Diehl filmte 1979 für einen kritischen Dokumentarfilm das Konsumverhalten des elfjährigen Frank Fussbroich in einem Kölner Kinderzimmer.

Zehn Jahre später checkte der Filmemacher in derselben Köln-Buchheimer Genossenschaftswohnung ein, in der er zuvor gedreht hatte. Aufgrund der überwältigenden Popularität der Show wurde sie zu einer eigenen Dokumentarserie ausgebaut. Dies könnte als die erste “echte” Fernsehserie angesehen werden, die jemals in Deutschland gezeigt wurde.„Das Interessante ist, dass wir nichts Besonderes präsentieren“, erklärt Ute Diehl das 1992 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Konzept.

Es sieht aus wie “Die Fussbroichs”, wie sie in Deutschland heißen. Die Familienmitglieder werden vor der Kamera dabei erwischt, wie sie sich in ihrer Unterwäsche herumräkeln, während die Kamera ohne zu blinzeln auf sie gerichtet bleibt. Hinter dem Verhalten steckt jedoch keine voyeuristische Absicht. Es gibt keine Drehbücher und kaum eine Inszenierung, die vom naturalistischen Realismus ablenken.

Man kann viel Zeit damit verbringen, Fred, dem Ordnungshüter, dabei zuzusehen, wie er selbst die kleinsten Gegenstände akribisch in einer Kommode arrangiert. Dass der WDR und nicht das Privatfernsehen das Dokudrama erfunden hat, ist fast schon tragisch ironisch. Das geschah jedoch mit den größten Absichten. 1979 drehte Ute Diehl in einem Kölner Klassenzimmer einen kritischen Dokumentarfilm über die Konsumgewohnheiten des achtjährigen Frank Fussbroich.

Zehn Jahre später kehrte der Direktor in dieselbe 6,5 Quadratmeter große Genossenschaftswohnung in Köln-Buchheim zurück, um die Rechtmäßigkeit zu prüfen. Da die Sendung so großen Anklang fand, entstand darum eine Doku-Reihe. Es könnte als die erste Serie dieser Art im deutschen Fernsehen gelten.Ute Diehl, die für ihre Idee 1992 den Grimme-Preis erhielt, brachte es auf den Punkt: „Das Besondere ist, dass wir nichts Besonderes zeigen.

Beerdigung Fred Fussbroich

“ Pünktlich dazu erscheint auch “Die Fussbroichs”. Wenn Familienmitglieder in Unterwäsche auf der Couch herumtollen, rührt sich die Kamera nicht. Allerdings sollte man Voyeurismus nicht in die Haltung hineininterpretieren. Die Authentizität des Alltags bleibt von jeglichen Drehbüchern oder aufwendigen Inszenierungen unberührt. Man kann viel Zeit damit verbringen, dem Ordnungsfanatiker Fred dabei zuzusehen, wie er kleine Gegenstände in einer Kommode sichtet.

Frank Fussbroich, Freds Sohn, veröffentlichte acht Wochen nach dem Tod seines Vaters einen Social-Media-Beitrag. Es scheint, als würde dich das, was er zu sagen hat, erschrecken. Zwei Jahre lang herrschte Spannung hinter den Kulissen. Als nächstes erlebte Mutter Annemie Fussbroich einen verheerenden Sturz. Irgendwie häuft sich unser Pech immer weiter an. Letzte Woche hatte Mama auch einen Sturz.

Sie hat ein blaues Auge, dann hat sie Rippenschmerzen, ihr Knie ist aufgeschürft. Sie ist auf dem Bürgersteig gestolpert und das ist natürlich nicht so gut. Ich muss mich darum kümmern. Viele haben mich auch gefragt, wo Papa begraben ist, aber ich konnte in letzter Zeit einfach nicht darüber sprechen. Ich finde das alles so ungerecht. Ich gönne es keinem Vater, dass er stirbt. Aber dann dachte ich, meine Güte, warum mein Dad.

Jetzt, acht Wochen später, geht es mir etwas besser und meiner Mama geht es auch besser, und jetzt können wir darüber reden und darüber reden. Aber es war einfach nicht so einfach. Trauer um die Kölner TV-Kultfamilie: Fred Fussbroich ist in der Nacht zum Dienstag im Alter von 81 Jahren gestorben.Das Profilbild ist schwarz, die Botschaft klar: „Wir sind sehr traurig“, heißt es in einem Post auf Facebook Der bekannte TV-Schauspieler schloss “am frühen Dienstagmorgen nach langer Krankheit” für immer die Augen.

„Es gibt Zeiten zum Feiern und zum Lachen. Und dann gibt es leider auch eine Zeit zum Trauern. Und diese Zeit hat jetztkommt“, schreiben Freunde der Familie Fußbroich als Reaktion auf die Todesnachricht auf Facebook. Frank Fußbroich, Sohn des Verstorbenen und bekannt unter anderem aus dem Dschungelcamp 2021, zeigte seine Trauer mit einem veränderten Profilbild. Gesundheitsprobleme werden gesagt Fred Fussbroich seit Jahren geplagt zu haben.

Zuerst kämpfte er mit Diabetes, bekam dann aber eine Lungenkrankheit. 2020 erkrankte er an Corona. Jetzt, zwei Jahre später, ist der Kultstar tot. Bekannt wurde er 1979 mit einem Piloten Projekt von Regisseurin Ute Diehl im WDR – später sahen Millionen die erste deutsche Reality-Doku der Familie und begleiteten sie durch den Alltag: „Die Fußbroichs“, eine Dokumentarfilmreihe über die Kölner Arbeiterfamilie Fred, Annemie und Frank Fußbroich im Westdeutschen Rundfunk von 1989 bis 2001,

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