Anja Kling Krankheit

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Anja Kling Krankheit – Die Schauspielerin und Synchronsprecherin Anja Kling wurde am 22. März 1970 in Potsdam, Deutschland, geboren. Ihr großer Durchbruch war „Green Wedding“ unter der Regie von Herrmann Zschoche, der 1989 in die Kinos kam. Ihr Durchbruch im Deutschland der Nachwende war die Rolle der Helke Hagedorn in der ZDF-Serie Hagedorns Tochter. Seit sie 1988 mit der Schauspielerei begann, hat sie in mehr als 130 Filmen und TV-Folgen mitgewirkt.

Leben

Anja Klings ältere Schwester, Gerit Kling, ist Schauspielerin und die beiden leben seit 1975 in Wilhelmshorst, einem Vorort von Potsdam. Ulrich Kling, ein Filmproduzent, und Margarita Pahl, eine Dokumentarfilmerin, hatten bereits zwei Töchter, bevor sie Anja empfingen. Ihr Vater war bis 2007 Vorsitzender des DEFA-Studios für Dokumentarfilme in Babelsberg, ihre Mutter ist eine ehemalige Kunstlehrerin, die sie seit 1994 als Schauspielerin vertritt.

Von Anja Kling gibt es eine direkte Abstammungslinie zur Bessarabische Deutsche .Nachdem ihre Familie 1940 im Rahmen des Umsiedlungsprogramms „Heim im Reich“ für Bessarabiendeutsche Beresina, Bessarabien, verlassen hatte, wurden ihre Eltern, Julius und Olga Pahl, in Westpreußen geboren. Sie hatte schon in der ersten Klasse vor, Ärztin zu werden. Als sie 16 Jahre alt war, meldeten ihre Eltern sie für ein einjähriges Ballettprogramm an der Berliner Ballettschule an.

Nach ihrem Abitur im Jahr 1989 wollte sie an der Helmholtz-EOS in Potsdam Medizin studieren. Sie folgte dem Vorschlag ihrer Schwester und bewarb sich für eine Rolle in Egon Günthers „Anlauf“, in dem die Tochter des Regisseurs auch ihr Filmdebüt gab. Zunächst arbeitete sie als Nebendarstellerin für die DEFA und verkörperte Rollen wie die zweite Gärtnerin in „Danke für die Blumen“, Melanies Freundin in „Mit Leib und Seele und eine Polizistin in „Polizeiruf 110: Amoklauf.

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Den krönenden Abschluss gab sie im DEFA-Film „Grüne Hochzeit“ niemand Geringerem als Herrmann Zschoche als Hauptdarstellerin. Zschoche porträtiert Susanne, eine junge Fabrikarbeiterin , die im Alter von 17 Jahren heiratet und Zwillinge bekommt, nachdem sie nach einer Nacht voller Leidenschaft mit ihrem Freund Robert ungewollt schwanger geworden ist.

Der Premiere dieses Films im Mai 1989 wird vor allem zugeschrieben, dass sie zum Star wurde. Ab 1989 leitete sie zwei Jahre lang das Elf 99-Mädchenmagazin „Paula“.Laut Klings eigenen Angaben verließen sie und ihre Schwester am 4. November 1989, nur fünf Tage vor dem Fall der Berliner Mauer, die DDR über die CSSR nach Bayern.

Nach dem Fall des Kommunismus

Sie begann um die Jahrhundertwende als Studentin an der Berliner Ernst-Busch-Schauspielschule, unterbrach ihre Ausbildung jedoch, als sie für die Rolle der Helke Hagedorn in der ZDF-Serie „Hagedorns Tochter“ gecastet wurde. Diese Position war Klings großer Durchbruch im wiedervereinigten Nachkriegsdeutschland. Ihre erste Schauspielrolle hatte sie als Babsi in der Premiere der siebenteiligen DFF-Fernsehserie Luv und Lee im August 1991 an der Seite ihrer fünfjährigen Schwester Gerit.

Regie führte Hans Joachim Hildebrandt. Diese Leistung brachte ihr 1995 die Goldene Kamera als „Beste Nachwuchsschauspielerin“ ein. Danach nahm er laut Kling einige private Schauspiel- und Rednerstunden. Nachdem sie 1996 zusammen mit ihrer Schwester in der zehnteiligen ZDF-Abenteuerserie „Verschollen“ in Thailand mitspielte, blieben sie und ihre Schwester eng verbunden.

Anja Kling Krankheit : Magersucht

Davor gab es die DFF-Show „Luv and Lee“. Gerit spielte die Nebenrolle der Katja, seit sie die Hauptfigur Constanze Strauten verkörperte. 1998 gewann sie beim Monte Carlo Television Festival die Goldene Nymphe und den Internationalen Kritikerpreis für ihre Rolle als Barbara Greenberg Altamura in der italienischen Fernsehserie La Piovra 8.

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Von der Hölle zur Hölle, ein deutsch-belarussisches Filmdrama, feierte 1996 in Weißrussland seine Weltpremiere mit Kling in der Hauptrolle. Kling porträtierte Helena Golde, eine Jüdin aus Kielce, die gemeinsam mit ihrem Mann Hendrik deportiert werden soll, ihren Aufenthalt im Konzentrationslager aber allen Widrigkeiten zum Trotz übersteht.

In der TV-Miniserie „Der Seerosenteich“ nach dem gleichnamigen Roman von Christian Pfannenschmidt und unter der Regie von Johannes Fabrick spielte sie die beste Freundin von Natalia Wörners Isabelle Corthen, einer Modedesignerin. Sie spielte zusammen mit Lisa Martinek die Rolle der Gerit Raische in Uwe Jansons Kriminalfilm „Hunt for the Flame Man“ aus dem Jahr 2003.

„Dear Sister“ mit Maja Maranow in der Hauptrolle und unter der Regie von Matti Geschonneck feierte im Oktober dieses Jahres Premiere. In Geschonnecks Film Die Rztin spielte sie die Rolle der Inga Neumann, einer Gefäßchirurgin, die wie wir alle manchmal einfach nur glücklich sein will. Nachdem sie den Top-Arzt beeindruckt hat, erhält sie die Chance, selbst Transplantationen durchzuführen.

Im Film Raumschiff Surprise – Periode 1 aus demselben Jahr spielte sie die Rolle der Königin Metapha, einer Parodie auf Prinzessin Leia und Padmé Amidala. Im selben Jahr begann sie in der Comedy-Serie „Tramitz & Friends“ von Christian Tramitz mitzuspielen, für die sie schließlich den Deutschen Comedypreis erhielte und ein Bambi.

Im Sat.1-Zweiteiler Wir sind das Volk – Liebe kennt keine Grenzen spielte sie die junge Mutter Katja Schell, die versucht, über die ungarische Grenze zu ihrem vor Jahren in den Westen geflüchteten Mann zu gelangen. wird aber verhaftet und in die Stasi-Haftanstalt Hohenschönhausen gebracht. Sie wurde als „Beste Schauspielerin, „Beste Schauspielerin in einem Fernsehfilm und „Beste Schauspielerin in einer Fernsehserie“ ausgezeichnet .

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Im deutschen Zeichentrickfilm „Hexe Lilli und der Drache und das Zauberbuch“ aus dem Jahr 2009 spielte sie die Rolle von Lillis Mutter. Es gab drei verschiedene junge Schauspieler, die die Hauptfigur spielten, eine Hexe namens Lilli, aber sie spielte Lillis Mutter in den Fortsetzungen Hexe Lilli – Die Reise nach Mandolan von Harald Sicheritz und Hexe Lilli rettet Weihnachten von Wolfgang Groos.

Für ihre Rolle als knallharte Polizistin Hannah Mangold im Krimi „Hannah Mangold & Lucy Palm“ aus dem Jahr 2012 gewann sie den Bayerischen Fernsehpreis als „Beste Hauptdarstellerin einer Serie“. Das Fernsehdebüt der Fortsetzung des Films, Dead in the Forest, fand im März 2013 statt. Sie verkörpert Bettina Wulff in Thomas Schadts dokumentarischem Fernsehfilm The Resignation.

Bettina war die Frau des zehnten deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff. In der deutsch-österreichischen Fernsehtragikomödie braucht man Chuzpe – Klops! spielte sie die Tochter des Holocaust-Überlebenden Edek Rotwachs .Im April 2015 debütierte sie in der ZDF-Serie „Die Wallensteins“ als Kriminalhauptkommissarin Bärbel Wallenstein. Nach zwei Folgen unter dem neuen Titel Dresdner Mord wurde die Sendung im Sommer 2016 wegen schwacher Kritikerreaktionen und einer unter denErwartungenliegendenGesamtzuschauerzahlvon4,96Millioneneingestellt.

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