
Ali Güngörmüs Kinder – Ali Güngörmüş trainierte Birol Ünel, der in der Komödie „Soul Kitchen“ einen griesgrämigen Koch spielt, in seiner Performance. Alis Restaurant „Le Canard Nouveau“ kommt im Film vor. Ali Güngörmüş wuchs als eines von sieben Kindern auf einer Farm in Ostanatolien auf. Sein Vater verließ die Familie und fand eine Anstellung als Schweißer in München. Ali zog im Alter von 10 Jahren mit seiner Familie nach Deutschland.
Ali passte sich gut an das Leben in Deutschland an, stieß jedoch bei seinen akademischen Aktivitäten auf Schwierigkeiten. Seine Mutter war bis Mitte 60 Analphabetin, und kein Elternteil konnte ihm bei seinen Schulaufgaben helfen. Ali war ganz allein. Sein Lehrer schlug ihm vor, sich für ein spezielles Programm anzumelden, aber er bestand darauf und erwarb sein Abitur.Als nächstes beschloss Ali Güngörmüş, mit dem Studium aufzuhören und sich um Jobs zu bewerben.
Die Finanzen der Familie waren nicht in bester Verfassung, also mussten die Kinder gleich mit anpacken. Alis Ausbildung zum Koch war ein Zufall. Er versuchte sein Glück mit den unterschiedlichsten Bewerbungen, bevor er eine Lehrstelle in einem kleinen Gasthof ergatterte. Güngörmüşs Familie unterstützte seine Entscheidung, ein Mann in der Küche zu sein, nicht, aber er blieb hartnäckig.
In kurzer Zeit erkannte Ali, dass er talentiert in der Küche war und wurde wirklich ehrgeizig. Nach seinem Abschluss als Klassenbester begann er seine Karriere als Lehrling im renommierten „Glockenbach“ bei Küchenchef Karl Ederer. Ederer sah viel versprechend in seinem neuen Mitarbeiter, beförderte ihn und verhalf ihm schließlich zu einem Job im renommierten Zwei-Sterne-Restaurant „Tantris“.
Aber der getriebene Koch wollte mehr; Als er 30 wurde, wollte er sein eigenes Restaurant eröffnen. Schon vorher, im zarten Alter von 29 Jahren, gründete er in Hamburg das Orient-Mesopotamien-Fusion-Restaurant Le Canard Nouveau. Ein Jahr später wurde er für seine kulinarische Exzellenz gewürdigt, indem er als erster und einziger türkischer Koch mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. 2014 eröffnete er ein zweites Restaurant in München, wiederum benannt nach seiner Heimatstadt Pageou.
Der frischgebackene zweifache Familienvater erklärte Ende 2016, dass er die Hauptverantwortung für das „Le Canard“ an seinen Stammkoch Florian Pöschl abgeben wolle, um sich anderen Aufgaben zu widmen. Er will sich einfach in der Küche amüsieren, unbeeinflusst von Bewertungen und Kommentaren. Ali Güngörmüş überzeugt jedoch nicht nur in der Küche von Restaurants. Sein lockeres und umgängliches Auftreten machte ihn im Fernsehen über Nacht berühmt.
Sein komödiantisches Können bewies Ali in der NDR-Sendung „tipps und trends“, im Personalwesen bei „Koch’s anders“, als Juror bei der Kochshow „Toppgeldjäger“ und als Teammitglied bei der Kochshow „Die Küchenschlacht“. Im Herbst 2017 gesellte er sich mit anderen Starköchen zu „Grill den Profi“ auf VOX, die zuvor von Steffen Henssler moderiert worden war. Wenn “Kitchen Impossible” jemals neu aufgelegt wird, hoffen wir, ihn in der Küche gegen Tim Mälzer antreten zu sehen.
Richtig, Ali Güngörmüs hat es endlich geschafft. Der Küchenchef ist sowohl als TV-Koch als auch für seine beiden erfolgreichen Restaurants in Deutschland bekannt. Der Sohn eines türkischen Gastarbeiters musste sich allerdings erst hocharbeiten. Ali Güngörmüs erblickte am 15. Oktober 1976 im türkischen Tunceli das Licht der Welt. Der “taz” sagte Güngörmüs einmal, er sei eines von sieben Kindern und seine Familie besitze ein bescheidenes Anwesen, auf dem sie Tiere züchten und Obst anbauen.
1986 zog die Familie jedoch in das Haus von Alis Vater in Westdeutschland, wo er seit Anfang der 1960er Jahre als Schweißer arbeitete.Ali Güngörmüs lässt sein erfolgreiches Restaurant „Le Canard Nouveau“ in Hamburg mit dem „Pageou“ in der bayerischen Landeshauptstadt München folgen.
Mit 14 Jahren zog Ali nach Hamburg, um bei dem renommierten Küchenchef Karl Ederer Koch zu lernen, und gründete schließlich 2005 sein eigenes Restaurant „Le Canard Nouveau“.
Einer dieser begehrten Michelin-Sterne kam schließlich im nächsten Jahr. 2014 folgte mit der Eröffnung des Restaurants „Pageou“ in München ein weiterer großer Schritt. Der Besitzer, so die Geschichte, wählte den Namen des Dorfes in Ostanatolien, in dem Ali seine Kindheit verbrachte. Ali ist heute der einzige türkischstämmige Starkoch in der Branche. “Gala” berichtet, dass Ali Güngörmüs mit seiner Frau Stefanie Schöner privat verheiratet ist und mit ihr einen Sohn hat.
Er besitzt einen Mops namens Dietmar und verbringt seine Freizeit mit Fußballspielen. Ali Güngörmüs ist heute ebenso wie sein Kollege Steffen Henssler als Fernsehkoch bekannt, u. a. als Juror und Moderator bei „Die Küchenschlacht“ und „Lanz kocht!“. und ab November 2013 als Juror bei „Potgeldjäger“. Sowohl in „Grill den Henssler“ als auch in der Fortsetzung „Grill den Profi“ trat Ali Güngörmüs häufiger auf.
Bei letzterem trat ein Starkoch gegen einen Profikoch an, der unter starkem Siegesdruck stand. Aber es gibt eine Sache, von der er nicht abgewichen ist: minderwertige Artikel. Ali hatte harte Worte für seine Kollegen, die darauf beharren, minderwertige Vorräte zu verwenden: „Der Besitzer eines gehobenen Restaurants, der es auch istMenschen, die sich einer gesunden Ernährung verschrieben haben, würden dies unmöglich finden.
Dies untergräbt Ihre Vertrauenswürdigkeit. Es habe auch Prestige, Koch zu sein, „Güngörmüs der taz“. Güngörmüş ist das mittlere Kind einer siebenköpfigen Familie. Im ostanatolischen Hochland besaß die Familie eine bescheidene Farm. Seit 1964 ist er als Schweißer in München beschäftigt. Ali schloss sein Abitur ab, nachdem er 1986 mit Frau und Kindern nach Deutschland gezogen war. Gegen den starken Widerstand seiner Familie schlug er eine Kochkarriere ein.
Die Memoiren des Grünen-Politikers Zcan Mutlu, „60 Jahre – Wie Deutschland zu Ihrer Heimat wurde“, enthalten einen erstaunlichen Bericht über Mutlus kometenhaften Aufstieg zum Starkoch.
