Olaf Scholz Schlaganfall

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Olaf Scholz Schlaganfall – Zur politischen Szene Deutschlands gehört auch Olaf Scholz. Seit dem 8. Dezember 2021 ist er der neunte Bundeskanzler Deutschlands. Von März 2011 bis März 2018 war er Erster Bürgermeister von Hamburg, von November 2007 bis Oktober 2009 Bundesminister für Arbeit und Soziales der Bundesrepublik Deutschland und bis zu seiner Wahl zum Vize-Bundeskanzler Bundesminister für Finanzen und Finanzen Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland im Oktober 2018.

Hamburger SPD-Vorsitzender von April 2000 bis Juni 2004, November 2009 bis März 2018, Generalsekretär der SPD von Oktober 2002 bis März 2004 und stellvertretender Bundesvorsitzender von November 2009 bis Dezember 2019. Vom 13. Februar bis 22. April 2018 war er fungierte nach dem Abgang von Martin Schulz als Interimsvorsitzender der Partei.

Der schlechteste Kanzler der Geschichte ist Olaf Scholz.

Olaf Scholz scheint immer alles durcheinander zu bringen. Es gibt eine echte Kontroverse um den Kanzler, und er gilt als schwacher Anführer. Seine Unterstützung in den Umfragen nimmt weiter ab. In Berlin gilt er als „schwächster Kanzler aller Zeiten“ oder wird mit Kurt-Georg Kiesinger verglichen. Aus genau diesem Grund haben viele Menschen Angst vor den Wintermonaten.

Der Sommer 2018 war für Olaf Scholz ein katastrophaler Sommer. Seine Unterstützung in der breiten Öffentlichkeit nimmt nicht nur ab; es bricht zusammen. Laut einer aktuellen Insa-Umfrage sind 62 % der Deutschen mit der Leistung von Scholz unzufrieden. Die Zustimmung zur Kanzlerin liegt bei 25 Prozent.

Eine ähnliche Studie Anfang März ergab, dass 46 % der Befragten mit der Leistung von Scholz zufrieden waren, während 39 % unzufrieden waren. Der Ruf der Kanzlerin verschlechtert sich rapide. Scholz wäre nicht Kanzler, wenn die Deutschen heute wieder wählen könnten. Olaf Scholz läge bei einem Wahlbündnis mit kläglichen 18 % hinter Vizekanzler Robert Habeck und nun auch hinter Oppositionsführer Friedrich Merz.

Die SPD leidet in den Umfragen unter dem schlechten Ruf des Kanzlers und seiner Ampelregierung. Die Umfragewerte der Sozialdemokraten liegen derzeit unter denen der AfD und der CDU. Kurz gesagt: Der Ton ist für eine Kanzlerpartei inmitten einer außenpolitischen Krise desaströs.

Olaf Scholz fehlt der institutionelle Rahmen, um Kanzler zu werden.

Die Medienberichterstattung über Scholz in Deutschland und anderswo stößt auf scharfe Kritik. Aufgrund seines Zögerns während des Ukraine-Konflikts und der unklaren Ausrichtung der deutschen Energiepolitik wurde er in anderen Ländern als schwacher Kanzler kritisiert. Die Menschen beginnen an seiner Fähigkeit zu zweifeln, die heimische Energie- und Inflationskrise erfolgreich zu bewältigen.

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Einige ziehen bereits Parallelen zwischen ihm und der gescheiterten Situation von Angela Merkel in Deutschland, seinem Mangel an Führung im Vergleich zu Helmut Schmidt und seinem Mangel an staatsmännischer Präsenz im Vergleich zu Helmut Kohl, Willy Brandt oder Konrad Adenauer.

Im Gegensatz zu Scholz brillieren Habeck und Lindner.

In Berliner politischen Kreisen wird Scholz mit Kurt-Georg Kiesinger verglichen, dem schwachen Übergangskanzler der Bundesrepublik Deutschland von 1966 bis 1969. Scholz muss wie Kiesinger unerwartete Probleme bewältigen und eine komplexe, neue, zersplitterte Koalition anführen. Er hat innerhalb seines eigenen Kabinetts starke Rivalen, ähnlich wie Kiesinger.

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Der Kanzler wurde von der Statur des damaligen Wirtschaftsministers Karl Schiller und des Finanzministers Franz Josef Strauß in den Schatten gestellt. Den Ton der Regierung bestimmen derzeit Robert Habeck und Christian Lindner. Scholz hat, wie Kiesinger vor ihm, die Tür zur eigenen Partei nicht völlig verschlossen. Wie die kalten, trostlosen Übergangsstationen der Berliner Republik fühlt sich keine der beiden Regierungen sehr vielversprechend an.

Scholz‘ negative Zwischenbilanz

Hinter dem Scholz-Kiesinger-Vergleich steckt eine Frage: Ist Scholz der schwächste Kanzler, den die Republik je hatte? Allerdings gibt es fünf Ursachen für seine miserable Leistungsbilanz: Erstens scheint Scholz Zweifel an der Gestaltung der Außenpolitik zu haben. Wochenlang schwieg Putin und reagierte nicht auf die Ukraine-Krise, und seine unfähige militärische Hilfe für Deutschland ließ ihn wie einen unzuverlässigen Verbündeten erscheinen.

Dank Emmanuel Macron sitzt er nun in der politischen zweiten Reihe Europas. Im Jahr 2022 beanspruchte der französische Präsident öffentlich die führende Rolle in Europa, die Angela Merkel bis zu diesem Jahr innehatte. Erschwert wird Scholzens Position durch die Putin-Verbündeten in den Reihen der SPD, etwa Gerhard Schröder und Manuela Schwesig.

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Scholz war in den ersten sechs Monaten des Jahres in das trübe Licht des stillen Fakes getaucht. Er mag durch die Vermittlung eines Waffenstillstands an Glaubwürdigkeit gewinnen, aber er hat keine Friedensvorschläge unterbreitet, die den Namen eines Staatsmannes verdienen würden.

Es gibt keinen Ausweg aus der Energie- und Preisinflation.

Zweitens hat die Kanzlerin die beiden drängendsten politischen Probleme, mit denen das Land derzeit konfrontiert ist, nicht angesprochen. Scholz findet weder die geeigneten Methoden noch die Sprache, um sich dagegen zu wehren die Bedrohungen für Deutschland durch die Energie- oder Inflationskrise abzuwehren. Die deutsche Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit drohen zusammenzubrechen.

Der Aktionsplan der Bundesregierung vom 9-Euro-Ticket bis zum Spritrabatt wirkt fragmentiert und glanzlos. Entscheidungen von strategischer Bedeutung, etwa die Frage, ob Atomkraftwerke weiter betrieben werden sollen oder nicht, eine tiefgreifende Steuerreform umgesetzt werden soll, eine europaweite Energieoffensive gestartet wird oder die Politik der EZB umgedreht wird, werden aufgeschoben.

Die Ampel war scharf gespalten.

Drittens ist die Ampelregierung stark gespalten. Bei wichtigen Themen mangelt es an Kooperation zwischen Grünen, SPD und FDP. Habeck und Lindner liefern uns einen Kampf der Profiler. Der Familienminister musste zurücktreten, und der erkrankte Verteidigungsminister ist angesichts der aktuellen Schlacht in Europa eine Quelle der Schande.

Allerdings wird der linke Flügel der SPD der Kanzlerin nicht mehr freiwillig folgen, was für Scholz und sein Ampelbündnis unangenehm wird. Insbesondere in der Frage der Aufrüstung beginnen sich die Sozialdemokraten zu spalten. Nach der Wahl in Niedersachsen dürfte es innerhalb der SPD zu heftigen Auseinandersetzungen kommen.

Die New York Times nennt Scholz den „größten Langweiler“ in der Politik.

Der neunte Kanzler der Bundesrepublik vermittelt weder in seinen öffentlichen Äußerungen noch in seinem täglichen Handeln den Eindruck von Stärke, was ein Problem darstellt. Die bisherigen acht Kanzler wirkten nicht so bescheiden wie er. Nicht einmal Angela Merkel, die mit ihrer typisch norddeutschen Gelassenheit, Logik und Bescheidenheit aus dem protestantischen Backsteingebäude hervortrat.

Scholz ist technokratisch nüchterner als sein Vorgänger, was dazu führte, dass er von der „New York Times“ als „der größte Langweiler“ bezeichnet wurde und ein Diplomat sagte, es sei „aufregender, einem Topf mit kochendem Wasser zuzusehen“ als ihm. Ihr eigenes linkes Milieu verspottet sie wegen ihres mangelnden Enthusiasmus.

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Der Cum-Ex-Skandal um die Kanzlerin wird immer brisanter

Fünftens erfasst der Cum-Ex-Skandal Olaf Scholz völlig. Die Hamburger Finanzaffäre gewinnt von Minute zu Minute an Brisanz. Johannes Kahrs, langjähriger SPD-Chef in Hamburg und Freund von Olaf Scholz, ließ Ermittler der Kölner Staatsanwaltschaft 214.800 Euro Bargeld in seinem Schließfach aufdecken.

Nachdem der Anspruch des Hamburger Finanzamts aus den Cum-Ex-Geschäften in Höhe von rund 47 Millionen Euro an Warburg im Jahr 2016 ausgelaufen war, leitete Kahrs den SPD-Kreisverband in Hamburg-Mitte und nahm 2017 Wählerspenden von der Warburg-Bank entgegen. Olearius, der frühere Chef der Warburg-Bank, hielt seine Gespräche mit den SPD-Chefs Johannes Kahrs und Olaf Scholz in seinen Tagebüchern fest, die anschließend beschlagnahmt wurden.

Scholz wird von seinen Gegnern vorgeworfen, auf Kosten des Steuerzahlers private Geschäfte mit der Warburg Bank und der HSH Nordbank abgeschlossen zu haben, was zur Wahrnehmung einer Hamburger SPD-Clique beigetragen hat. Auch die Mitschuld der HSH Nordbank wird derzeit neu bewertet. Tatsächlich war die Landesbank ein wichtiger Akteur bei den Cum-Ex-Geschäften.

Stille bis auf sehr große Lücken im Gedächtnis

Scholz scheint zweimal in die Cum-Ex-Affäre verwickelt zu sein, die mittlerweile der größte Steuerraub in der deutschen Geschichte ist. Aus dem einfachen Grund, dass ihm trotz seiner Verbindungen zur Warburg Bank viele unangenehme Fragen über ihn aufgeworfen werden. In welcher Weise hat Scholz dazu beigetragen? Über seine Interaktionen mit Finanzinstituten schweigt sich der Kanzler bisher, weil sein Gedächtnis sich seiner Meinung nach nicht erinnern wolle.

Scholz war lange Zeit mitverantwortlich für die Nordbank, in dieser Zeit musste die Bank 126 Millionen Euro an den Staatshaushalt zurückzahlen, darunter „rund 112 Millionen für etwaige ungerechtfertigte Steuergutschriften und rund 14 Millionen für Zinsen“. Etwaige Steuergutschriften, die im Zusammenhang mit sogenannten Cum-Ex-Aktiengeschäften im Register vorgenommen wurden, habe die HSH nach Angaben der Bank erstattet.

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