
Jan Josef Liefers Verstorben – Jan Josef Liefers, ein Veteran der deutschen Film-, Fernseh- und Musikindustrie, wurde am 8. Januar 1964 in Dresden geboren. Der letzte Durchbruch gelang ihm 1996 mit Rossini – oder der erschreckenden Frage, wer mit wem geschlafen hat. Prof. Dr. Karl-Friedrich Boerne ist der Öffentlichkeit seit 2002 als Gerichtsarzt am Münsteraner Tribunal bekannt.
Während ich lebe
Ein Theater gehört der Familie von Jan Josef Liefers. Ihr Vater Karlheinz Liefers war Regisseur, ihr Onkel Heinz ebenfalls Schauspieler; Brigitte Liefers-Wähner ist Schauspielerin. Ein Schauspielkollege namens Martin Brambach ist sein Stiefbruder. Als Kind lebte Delivers in Dresden. Er verbrachte einige Zeit mit seiner Oma in Erfurt.
Da er sich weigerte, in die Volksarmee einzutreten, konnte ihm in der DDR niemand die Taufe gewähren. Nach seinem Abitur am 10. Polytechnischen Gymnasium an der Goethestraße im Jahr 1980 begann er seine Karriere als Tischlehrer am Dresdner Staatstheater. Anschließend besuchte er von 1983 bis 1987 die Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“.
Privat
Seine erste Ehe war mit Alexandra Tabakowa, der Tochter von Oleg Tabakow, einem in Moskau lebenden Schauspieler, Regisseur und Theaterlehrer. Ihre Tochter Polina ist eine in Moskau lebende Schauspielerin und Theaterliebhaberin. Sie wurde 1988 geboren. Liefers arbeitete zwischen 1999 und 1999 fünf Jahre lang mit ihrer Schauspielkollegin Ann-Kathrin Kramer zusammen. Sie trafen aufeinander, während sie am Set von „The Partners“ arbeiteteen. Ein Junge wurde 1997 im Leben dieser Paare geboren.
Er lernte Anna Loos, die Schauspielerin, 1999 im Fernsehfilm „Hold Me Tight!“ kennen. Lola und Lilly sind die Töchter der Liefers und ihre Ehe begann im Jahr 2004. Beide sind ebenfalls Schauspieler. Das Liefers und seine Familie sind in Berlin-Steglitz zu Hause. Das Zusammenleben soll zu einer stärkeren Betonung christlicher Prinzipien führen, hofft Liefers seiner trotz selbstverschriebenen Agnostizismus und Atheismus.
Karriere
Die Bühne, das Studententheater der Technischen Universität Dresden, war seit 1980 Lieferantens Zuhause. Anschließend trat er im Arbeitertheater in Rudolf Donaths „Dramatischer Zirkel des VEB Grafischer Großbetrieb Völkerfreundschaft Dresden“ auf. Liefers begann seine professionelle Schauspielkarriere nach seinem Abschluss an der Schauspielschule am Deutschen Theater Berlin.
Dort arbeitete er mit Regisseuren wie Thomas Langhoff und Heiner Müller zusammen und gründete zusammen mit seinem Schauspielkollegen Tobias Langhoff die Experimentalbühne Baracke am. Am Eröffnungsabend des Deutschen Theaters 1989 wurde Harold Pinters Stück Der dumme Kellner aufgeführt.
1990, kurz nach dem politischen Ende der DDR, wechselte Liefers an das Hamburger Thalia-Theater, wo er mit den Theaterregisseuren Robert und Tom Waits sowie mit Wilson, Werner Schroeter und Jürgen Flimm zusammenarbeitete. Um als freier Mitarbeiter eine Karriere im Film- und Fernsehbereich zu verfolgen, gab er 1994 seine Anstellung am Thalia-Theater auf.
Was für ein bewegtes Bild und Fernsehen!
1989 gab Liefers als junger Wissenschaftler Alexander von Humboldt sein Filmdebüt in „Der Aufstieg des Chimborazo“, einer Koproduktion von ZDF und DEFA unter der Regie von Rainer Simon. In der Krimiserie „Die Partner“ spielte er an der Seite von Ann-Kathrin Kramer die Rolle des Düsseldorfer Privatdetektivs Philip Casdorff. Der letzte Durchbruch gelang ihm 1996 mit Rossini – oder der erschreckenden Frage nach dem Wer mit wem geschlafen. Als Bodo Kriegnitz erhielt Liefers den Bayerischen Filmnachwuchspreis.
1997 verkörperte Wurlitzer in dem deutschen Roadmovie „Knockin’ on Heaven’s Door“, in dem Til Schweiger und Liefers die Hauptrollen spielten, eine Figur, die gegen Knochenkrebs kämpft. Mit über drei Millionen Zuschauern war der Film ein voller Erfolg. Nachdem er von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für seine Darstellung des Zigeuners Johnny in der Tragikomödie Hold Me Tight! im Jahr 2000 heiratete er Anna Loos.
Seit 2002 ist er zweimal jährlich an der Seite von Axel Prahl für die WDR-Boulevardzeitung in der Rolle des Münsteraner Hofarztes Karl-Friedrich Boerne zu sehen. Diese Filmfigur wird vom renommierten Hofarzt und Professor Bernd Brinkmann dargestellt. Darüber hinaus war der Komponist für die musikalische Leitung der Episode verantwortlich. Mit 14,5 Millionen Zuschauern im April 2017 hatte die Tatortfolge Fangshot die höchste Zuschauerbeteiligungsquote für einen Tatort seit 1992.
der andert Bei den Dreharbeiten zum NDR-Film „Es liegt auf meiner Zunge“ aus dem Jahr 2008 spielte Liefers die Rolle des Clemens Wilmenrod, des ersten deutschen Fernsehkochs. Sein Auftritt als Peter Homann im Oscar-nominierten Film „Der Baader-Meinhof-Komplex“ von 2008 brachte ihm den Durchbruch.
Seit 2009 moderiert Frank Plasberg die ARD-Gameshow 20xx – Das Quiz, in der Liefers und Günther Jauch mehrfach auftraten. Es ist bekannt, dass er Rollen in der österreichisch-deutschen Komödie „Die Spätzünder“ von 2010 spielte, in der er zusammen mit Ursula Strauss und Joachim Fuchsberger den extravaganten Rockmusiker Rochus Siwak spielte, sowie in „Should Wait“ und „The La“ von 2013te Bloomers 2-Heaven.
Liefers ist nicht nur Filmkomponist, sondern auch Drehbuchautor und gelegentlich auch Regisseur. 2010 gründete er die Film- und Fernsehproduktionsfirma Radio Doria Entertainment. Liefers war mit seiner Produktionsfirma für die Regie des ZDF-Spielfilms Honecker und das Studio Babelsberg 2021 verantwortlich.
Seit 2012 ist er in den ZDF-Adaptionen der Joachim-Vernau-Romane von Elisabeth Herrmann zu sehen , neben Stefanie Stappenbeck, in der Rolle des Hauptanwalts Joachim Vernau. Im Jahr 2020 moderierte er im Ersten eine Skype-Diskussionssendung namens LIEFERService, in der er Remote-Mitarbeiter und Angestellte interviewte.
Die achtteilige Thriller-Miniserie „Tod der Freunde“ wurde im Februar 2021 im ZDF ausgestrahlt. Zusammen mit Katharina Schüttler spielte er die Rolle des Architekten Bernd Küster. Während die RTL-Dokumentarserie Autopsies – Echte Fälle mit Tsokos und Liefers im Jahr 2021 zu sehen war, arbeitete Liefers zusammen mit dem Gerichtsmediziner und Freund Michael Tsokos. Nach dem Tod von Whitney Houston im Jahr 2012 untersuchten Liefers und Tsokos für eine RTL-Dokumentation im Jahr 2022 die Umstände ihres Todes.
Die Musik
Delivers hat sich neben seiner Karriere als Schauspieler und Filmproduzent auch als Musiker etabliert. Er begann 1975 Gitarre zu lernen, nachdem er sein erstes Instrument erhalten hatte. Seine regelmäßige Tourband seit 2006 ist Jan Josef Liefers & Oblivion, heute bekannt als Radio Doria. Er tritt als „Soundtrack meiner Kindheit“ auf und spricht über seine prägenden Jahre in der DDR, während er Musik von ostdeutschen Bands wie Silly, Renft, Lift und Puhdys spielt. Im Jahr 2009 veröffentlichte er eine Biografie mit demselben Namen.
Er arbeitete mit Sasha und Henning Wehland an seinem 2010 erschienenen Album „Endless Summer“ von Stefan Waggershausen zusammen. Liefers trat 2012 zusammen mit der Band Puhdys im Rahmen der Feierlichkeiten zu ihrem 40-jährigen Jubiläum auf. Eine DVD des Abschiedsauftritts der Band in der Berliner O2 World mit dem Titel Puhdys – Live aus der O2 World – Das Jubiläumskonzert wurde veröffentlicht. Das Jahr 19
Im Auftrag des Landes Sachsen sang er 2015 mit seiner Band Radio Doria „Sehnsucht Nr. 7“ beim 11. Bundesvision Song Contest und belegte dort den vierten Platz. Im Frühjahr 2023 trat Liefers als Kumquat in der achten Staffel an von The Masked Singer, wo er den neunten Platz belegte.
Am 4. November 1989, kurz vor dem Fall der Berliner Mauer, sprach Liefers auf der Alexanderplatz-Demonstration zu Hunderttausenden Menschen, dem letzten Schlachtruf der größten Demonstration in der Geschichte Ostdeutschlands. Die Veranstaltung wurde live im DDR-Fernsehen übertragen. Kurz bevor er zu Ende ging, sagte er:
Die aktuellen, bewährten und oft wiederholten Rahmenbedingungen ermutigen nicht zu Veränderungen. Deshalb ist es notwendig, dass sie gehen. Neue Voraussetzungen für die Sozialdemokratie müssen wir schaffen. Dafür zu sorgen, dass sowohl die Mehrheit als auch die Minderheit einen angemessenen Anteil an Entscheidungsbefugnissen haben, bedeutet für mich.
Laut Jan Josef Liefers vom Deutschen Historischen Museum unterstützt Jan Josef Liefers die Kampagne Your Voice Against Poverty, der entwicklungspolitischen Organisation ONE, und dieses befasst; Die NCL Foundation widmet sich der Behandlung einer seltenen erblichen Kinderkrankheit. Für sein selbstloses Wirken wurde er zweimal ausgezeichnet: 2013 mit dem Annemarie-Renger-Preis des Arbeiter-Samariter-Bundes Deutschland und im Dezember 2011 mit dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.
Darüber hinaus ist Liefers Mitglied der Tax Against Poverty-Bewegung, die sich für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer, auch Robin Hood-Steuer genannt, einsetzt. Außerdem spielte er zusammen mit Heike Makatsch in dem animierten Kurzfilm Tax Against Poverty.
Sollte ich es machen? Darüber hinaus unterstützt er die Kampagne zur Beendigung der Preisdiskriminierung bei Lebensmitteln. Auf der fünfzehnten Bundesversammlung zur Wahl Gaucks zum Bundespräsidenten 2012 wurde er von der SPD-Fraktion am sächsischen Landtag als Wähler für Sachsen nominiert.
Edward Snowden, ein US-Whistleblower, war Gegenstand von Liefers‘ Asylantrag im Jahr 2013 im Zusammenhang mit dem Überwachungs- und Spionageskandal. Ich bin fest davon überzeugt, dass Snowden Asyl gewährt werden sollte.
Der Grund dafür, dass Deutschland ihm keinen Unterschlupf gewährt hat, ist seine mangelnde Loyalität gegenüber den Vereinigten Staaten, nicht persönliche Überzeugungen. Ich würde die Diskussion über seinen Charakterstatus lieber auf einer Seite führen. Sogar Merkel selbst gab ihm gegenüber zu, dass auch sie beabsichtigt hatte, sich zu enthalten.
Liefers war von April 2019 bis Dezember 2020 Minister, nachdem er zum Gipfel „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ der Bundesregierung einberufen worden war. Im Rahmen der Aktion #allesdichtmachen drehte Liefers – einer von mehr als fünfzig berühmten Schauspielern – im April 2021 satirische und sarkastische Videos, in denen er die Corona-Politik der Bundesregierung und den Ausbruch des Coronavirus kritisierte.
Es gab Meinungsverschiedenheiten darüberder Umzug. im Text. Im Interview mit Liefers selbst lobt er im Wahlkampfvideo „ironischerweise“ „alle Medien in unserem Land, die unermüdlich und deutlich dafür gearbeitet haben, dass der Alarm da bleibt, wo er sein soll“ .
