
Gabi Erlemann Alter – Am 6. März 1981 verschwand Johannes Erlemann, der elfjährige Sohn des Kaufmanns Jochem Erlemann. Zum Zeitpunkt der Entführung saß sein Vater bereits wegen Betrugsvorwürfen in Haft.Drei Männer konfrontierten das Opfer, als es mit dem Fahrrad in der Nähe seines Hauses fuhr, zerrten es dann in einen Lieferwagen und fuhren davon.
Die Entführer sperrten das Opfer in einem Container mit einer Breite von 1,50 Metern, einer Länge von 2 Metern und einer Höhe von 1,60 Metern in einem Schuppen bei Nideggen – Schmidt in der Rureifel ein.Am 10. März wurde der Familie eine Kassette mit der Stimme des Entführten und einer Lösegeldforderung zugestellt.
Zunächst wurde ein Lösegeld von acht Millionen DM gefordert. Die ursprüngliche Forderung der Entführer in Höhe von 5 Millionen DM wurde von Anwälten auf 3 Millionen DM heruntergehandelt. Den Freunden und der Familie der Erlemanns gelang es, den benötigten Betrag in nur drei Tagen aufzubringen. Am 12. März 1981 erschien in der Kölner Zeitung „Express“ eine Anzeige, in der das Lösegeld angeboten wurde.
Am 20. März 1981 wurde der Mutter des Opfers eine Holzkiste mit zwei Leinentaschen übergeben, zusammen mit der Anweisung, das Lösegeld in einem nahegelegenen Waldgebiet abzugeben. Hoch über dem Kölner Kanal am Westufer des Rheins gelegen, hatte dieser Kubus keinen Sockel. Zwei ihrer Kohorten stahlen das Geld und flohen auf einem Schlauchboot.
Die Entführer ließen das Kind frei, sobald das Lösegeld gezahlt worden war.Am 8. Mai 1981 konnten die Täter und ihre Frauen nach zweimonatigen Ermittlungen schließlich gefasst werden. Der Haupttäter erhielt im November 1981 eine zehnjährige Haftstrafe, drei weitere erhielten Haftstrafen zwischen drei und acht Jahren.
Die drei Millionen fehlenden Mark wurden nie gefunden. In zwei Gasbehältern befanden sich 1.693.900 DM, die der entführte Kingpin versteckt hatte. Die Polizei beschlagnahmte die Flaschen, weil sie vermuteten, sie könnten zur Wärmeerzeugung genutzt werden. Aus diesem Grund wurden die Gasbomben zunächst im Hauptgebäude der Polizei gelagert. Der Anwalt des Rädelsführers der Entführer gab den Ort der vergrabenen Beute bekannt.
Im Jahr 2022 wird RTL+ eine Dokumentation mit dem Titel „Lebenslanger Erlemann“ ausstrahlen. Der neu in „Entführt – 14 Tage Überleben“ umbenannte Film feierte am 13. September 2023 seine RTL+-Premiere. Die Familie Erlemann sowie Kriminalbeamte und Journalisten äußerten sich in einer vierteiligen Dokumentation, die auf verfügbar ist, zu dem Fall die Streaming-Site und nannte sich zunächst Lifelong Erlemann.
Gabi Erlemann Alter : 65 Jahre alt
Johannes Erlemann verbrachte im März 1981 zwei Wochen auf einer Hütte in der Rureifel. Der Vater der Jungen, Jochem Erlemann, ein internationaler Investor aus Köln, wurde kürzlich wegen Anlagebetrugs verhaftet, die Entführer halten die Familie mit drei Millionen Mark als Geisel . Dies war ein verheerender Schlag für die Familie von Johannes, deren Leben bereits durch Andreas‘ Krankheit auf den Kopf gestellt worden war. Aber die Erlemanns bekamen das Geld, das sie brauchten, um da rauszukommen und das Leben ihres Kindes zu retten.
Familienvater, Medienmanager und ausführender Produzent Johannes Erlemann feiert bald sein nächstes Drama, „Entführt – 14 Tage Überleben“, das am 7. September auf RTL+ und um 20:15 Uhr auf RTL Premiere feiert. am 14. September. Im RTL-Paket zur Entführung sind eine Dokumentationsreihe, ein Podcast, ein Buch und Zeitschriftenbeiträge enthalten, die alle auf der wahren Geschichte der Entführung basieren.
Filmemacherin Veronica Ferres und Regisseur Johannes Erlemann sprachen im Interview über ihr außergewöhnliches Set-Erlebnis. Jemand hat gesagt: „So etwas hat es noch nie gegeben.“WESER-KURIER: Herr Erlemann, „Entführt – 14 Tage Überleben“ erzählt die Geschichte, wie Sie 1981, als Sie 11 Jahre alt waren, entführt wurden. Wie realistisch ist dieser Film?
Johannes Erlemann, du hast hier einen fantastischen Film gemacht. Einen Film auf der Grundlage einer Wikipedia-Seite zu drehen, ist eine ungewöhnliche Praxis. Mehr als 90 % unserer Aufnahmen wurden an den vorgesehenen Standorten durchgeführt. Während der zweijährigen Planung und Dreharbeiten habe ich jedes schreckliche Erlebnis aus meiner Vergangenheit Revue passieren lassen. Dieser Film drückt dieses Gefühl wirkungsvoll aus. Möglicherweise können Sie die Realität nie genau erfassen, aber Sie kommen ihr vielleicht näher als je zuvor.
Veronica Ferres: Wir stehen uns sehr nahe, und ich denke, das liegt zum großen Teil daran, dass Johannes uns Zugang zu seinen privaten Fotoalben und Heimvideos gewährt hat. Der Papierkram, der einen Sack gefüllt hätte, wurde sinnvoll genutzt. Dies hat uns geholfen, Informationen wie die ersten Lösegeldforderungen zu erhalten.
Zuerst, Erlemann, müssen Sie sich Folgendes vorstellen: Briefe, die vor 40 Jahren von den Tätern selbst geschrieben wurden. Der Dokumentarfilm, den wir zum Film vorbereiteten, war nur möglich, weil wir Zugriff auf solche Primärquellen hatten, die es uns ermöglichten, den Dialog der Entführer originalgetreu nachzubilden. Als Johannes Erlemann Anfang der 1980er Jahre verschwand, war ganz Deutschland schockiert.
Jochem Erlemann, ein Investor, und sein damals elfjähriger Sohn wurden zwei Wochen lang festgehalten. Er hat sich dafür entschieden, ausführliche Angaben zu machen, weil die von ihm erzählten Ereignisse noch immer eine Wirkung auf ihn haben. „Lebenslanglich Erlemann“ auf RTL+ strahlt den Film „Kidnapped: 14 Days of Survival“ sowie Episoden ausOden aus der gleichnamigen Dokumentarserie.
Wann können wir damit rechnen, die Dokumentation online streamen zu können? Wie viele Teile hat die Serie insgesamt? Wird es auch im Fernsehen kostenlos ausgestrahlt? Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung des Dokumentarfilms von Veronica Ferres, die alle Grundlagen abdeckt.Alle vier Folgen von „Lebenslang Erlemann“ sind ab Donnerstag, 7. September 2023, auf RTL+ zu sehen. Außerdem gibt es einen Film und einen Podcast, die das Ganze ausführlich beleuchten.
Die Entführung ist Gegenstand mehrerer Medienprojekte von Johannes Erlemann und Veronica Ferres. Dazu gehören ein Film, eine Dokumentationsreihe, ein Podcast, ein Buch und ein sternTV-Special. Aspekte der Fallgeschichte werden durch verschiedene Darstellungsansätze beleuchtet. Die Entführung und die persönliche Geschichte der Familie Erlemann werden in der Dokumentarserie „Lifelong Erlemann“ eingehend untersucht. Im Einzelnen geht es um folgende Probleme:
Die schreckliche Entführung wird in diesem Dokumentarfilm von mehreren Mitgliedern der Familie und Gemeinschaft des Opfers sowie einem Traumatherapeuten, ehemaligen Polizisten und aktuellen Zeugen besprochen. Ohne Johannes Erlemann hätte die Geschichte einfach nicht die gleiche Wirkung entfalten können. Die Dokumentationen werden für ihn da sein, während er daran arbeitet, die Ereignisse von 1981 zusammenzufassen. Es werden sowohl Originalschauplätze als auch Berichte zeitgenössischerAugenzeugengezeigt,diedenVorfalleinordnenundihreGedankendazu mitteilen können.
