Kelly Family Mutter Todesursache – Es ist ein Anblick, der einem die Tränen in die Augen treibt: Joey Kelly spricht über den Tod seiner Mutter und sagt, er schäme sich, dass er nie wieder zu ihrem Grab gegangen sei.Am 10. November 1982 starb Barbara-Ann Kelly im Alter von nur 36 Jahren an den Folgen von Brustkrebs. Wenige Monate zuvor brachte sie ihr achtes Kind, Angelo Kelly, zur Welt. Sie starb im Haus der Familie Kelly in Belascoáin, Spanien.
Hier befindet sich auch das Grab des jungen Verstorbenen. Im Zuge der Kelly-Family-Doku für RTLZWEI zog es einige der zahlreichen Kelly-Geschwister in ihre alte Heimatstadt. Eine emotionale Reise, besonders für Joey Kelly, weil er 40 Jahre nicht dort war. „Meine Mutter starb, als ich ungefähr neun Jahre alt war. Wir haben alles ein paar Wochen nach dem Tod unserer Mutter gepackt. Ich war nie wieder da. Ich schäme mich, dass ich das Grab meiner Mutter in den letzten 40 Jahren nicht besucht habe“, sagt der ansonsten harter musiker.
Mehrfach gesteht er unter Tränen, wie sehr er sich schämt, nicht dabei gewesen zu sein. Er präsentiert eine Seite für sich, die man vorher nicht kannte. Die Rückkehr in seine alte Heimat fällt Joey Kelly offenbar schwer. „Wir waren Kinder. Meine Mutter starb in diesem Haus. In diesem einen Raum. Ich kann mich an den Tag erinnern, an dem Mutter starb. Die Tür war geschlossen und ich spähte unter die Tür. Meine Mutter lag dort, mein Vater versuchte, sie wiederzubeleben.
Patricia, Johnny, Caroline, Kathy waren da. Paul nicht. Ich und Jimmy haben draußen gekämpft, weil wir wussten, dass etwas passieren würde“, erinnert er sich mit tränenerstickter Stimme an das intensive Ereignis. Als die Kellys im Sterbezimmer ihrer angebeteten Mutter und Stiefmutter sind, ruft Maite Kelly an. Sobald die Schwester und der Patient Mama Barbaras Zimmer betraten, ging Schwester Kathy ans Telefon und fand einen Anruf von Maite.
Es kann kein Zufall sein, dass sie in diesem Moment anrief. Deshalb habe ich es sofort an Joey weitergegeben.“ Joey ergreift das Wort: „We’re in the room where mommy died“. Die Sängerin Maite ruft „Oh my God“, man hört ihre Tränen und die Trauer darüber Schluss des Satzes: „In den letzten 10 Monaten ihres Lebens hat sie sich zu einer großen Persönlichkeit gemausert. Sie wusste, dass sie im Sterben lag. Sie sprach ständig transzendental.
Sie hat immer an die anderen gedacht, wie kann ich ihnen die Kraft zum Schaffen geben“, sagt Kathy damals im Jahr 1982. Sie war damals eines der ältesten Kelly-Kids und übernahm die Erziehung der Kinder nach dem Tod ihrer Stiefmutter – und das im Alter von gerade einmal 19 Jahren. Jimmy erinnert sich an ein anderes Erlebnis aus dem Leben mit seiner Mutter: „Da war ihr Sterbebett und eines Abends wollte sie uns etwas sagen, wusste aber nicht, wie sie es ausdrücken sollte.
Dann versuchte sie es mit einfacher Sprache zu erklären: „Stellen Sie sich vor, ich gehe einfach in einen anderen Raum, hoch über den Wolken. Ich werde dort auf dich warten.‘“ Barbara-Ann Kelly ist seit 40 Jahren auf einem bescheidenen Friedhof in Spanien begraben. Joey Kellys erster Besuch in der Gruft ist von Ehrfurcht und Schrecken geprägt. Es war das erste Mal seit der Beerdigung Die Geschwister waren wieder zusammen.
Die „Kelly Family” ist derzeit wieder in aller Munde. Doch während sie die großen Hallen Deutschlands füllen und sich über den Triumph freuen, schlägt auch Patricia wieder glimpflich vor den Fernseher. Fast alle, die begeisterte Bravo-Leser waren Anfang der 90er Jahre kennt man die Geschichte der Kelly Family. Die singende Großfamilie, die damals noch auf einem Hausboot lebte, machte nie einen Hehl aus ihrer familiären Herkunft.
Vater Dan war der Patriarch, der die Geschwister zusammenhielt, Mama Barbara – Ann starb kurz nach der Geburt von Baby Angelo an Brustkrebs. Die Geschwister sprachen immer offen über den Tod ihrer Mutter. Patricia ist das mittlere von Barbara-Anns acht leiblichen Kindern. Sie war gerade zwölf Jahre alt, als ihre Mutter starb. Sie verweigert che Motherapie, um ihren jüngsten Sohn Angelo während der Schwangerschaft nicht zu gefährden.
Sie widmete ihr Leben der Liebe zu ihren Kindern. „Mein Leben war ein Traum – bis ich zwölf war, da ist meine Mama gestorben“, erinnert sich die Sängerin Patricia jetzt in der Doku. Ein Traum, den die Kinder leben durften: mit der Familie reisen, verschiedene Kulturen kennenlernen, Musik machen und lieben. „Meine Mutter ist die wichtigste Person in meinem Leben. Sie hat mich am meisten geprägt.
Das ist definitiv die Person, die ich am meisten geliebt habe, bevor ich meinen Ehepartner und meine Kinder hatte.“ Der plötzliche Tod ihrer Mutter – kaum ein Jahr nach Angelos Geburt – nagt noch heute an Patricia. „Es war bei weitem das Schlimmste, was mir je begegnet ist“, behauptete sie. Und obwohl Mama Barbara schon ziemlich krank war, machte sie in den letzten vier Wochen vor ihrem Tod jeden Nachmittag mit ihren Kindern „Tee-und-Kekse-Zeit“:
„Sie lag schon im Bett und war sehr, sehr krank und hat sich einfach vorbereitet gemeldet für ihren Tod. Das hat mich so sehr geprägt – ihr Weg. Mit diesem inneren Frieden und dem Glauben, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Es war eine Gewissheit und diese Augen, wie sie leuchtete und uns sagte: ‚Mach dir keine Sorgen. Du wirst in Ordnung sein. Ich werde mich darum kümmern und Gott wird sich darum kümmern. Es war eine Erfahrung, nicht nur negativ, sondern auch positiv.“ Anstatt herunterzufahren, die FamilieSie traten hinaus.
Auf die Straße gegangen und dort Musik gemacht. „Gleich nach dem Tod hatten wir kein Geld. Wir hatten Ersparnisse, die in einem Jahr für Mamas Behandlungen verschwendet wurden. Tatsächlich fiel der Strom aus, als meine Mutter starb. Wir hatten kein Licht. Wir hatten das nicht bezahlt Rechnung.” Die Familie zog nach Paris und musizierte in der eiskalten U-Bahn. Und verarbeitete den Tod der Mutter mit ihrem Motto: „Sing weiter”. Brustkrebs – eine Diagnose, die einst eine Familie fast zerstört hätte. Vor sieben Jahren bekam Patricia schließlich das Schreckliche Nachrichten